Aktuelle Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Oktober bis Dezember 2007
Abrufen von Flugspuren
AIR TRAFFIC - Visualisierung von Transponder-Daten mittels Mashup ist im Rahmen einer Diplomarbeit an
der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Departement Technik, Informatik und Naturwissenschaften
entstanden. Zu diesem äußerst anwenderfreundlichen Beispiel zum Abrufen von aktuellen Flugspuren gelangen Sie
hier
Zur BIL-Seite "Aktuelle Messwerte" gelangen Sie hier
IAGL zum Planfeststellungsbeschluss
Der Planfeststellungsbeschluss, die Baugenehmigung für die neue Startbahn des Frankfurter Flughafens,
ist am 18.12.2008 durch den zuständigen Hess. Minister für Wirtschaft, Herrn Riehl, unterzeichnet worden.
Nach den Ereignissen der letzten Tage war dies kaum anders zu erwarten.
In dem Planfeststellungsbeschluss ist auch enthalten, dass selbst in der Mini-Mediationsnacht
von 23 bis 5 Uhr siebzehn geplante Flüge (dazu kommen noch die ungeplanten = verspäteten und verfrühten) stattfinden
dürfen. Das versprochene Nachtflugverbot verdient daher seinen Namen nicht mehr. Ministerpräsident
Koch hat also eindeutig sein Wort gebrochen, das da lautete: "Kein Ausbau ohne Nachtflugverbot"
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Info des IAGL vom 18.12.07
Größerer Waldverlust als bei der Startbahn 18 West - "Täuschen und Tricksen
beim Nachtflugverbot darf keinen Erfolg haben"
Der BUND wird gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Frankfurter Flughafens Klage
erheben. "Die Rechtsfehler liegen auf der Hand. Täuschen und Tricksen beim Nachtflugverbot darf
keinen Erfolg haben", bekräftigte Vorstandssprecherin Brigitte Martin. Der BUND kritisiert die
vom Ausbau hervorgerufene Zunahme der Lärmbelastung am Tag und in der Nacht, die völlige Ignoranz
gegenüber dem Klimaschutz und die gewaltige Naturzerstörung durch den Flughafenausbau. "Es ist ein
Hohn und Zeugnis der Unverlässlichkeit der Politik, dass jetzt sogar noch 40 Prozent mehr Wald
vernichtet werden sollen als für die Startbahn West", so Brigitte Martin weiter mit Hinweis auf das
damals gegebene Versprechen, für den Flughafen keinen Wald mehr zu roden.
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Pressemitteilung des BUND vom 18.12.07
"Frankfurter Appell" von Unternehmern:
Kein Flughafenausbau und absolutes Nachtflugverbot!
Im Rhein-Main-Gebiet macht sich bei immer mehr Unternehmern die Sorge um ihre Existenz im
Falle des geplanten Flughafenausbaus breit. Außerdem halten sie ein absolutes Nachtflugverbot
für unabdingbar. Durch die zunehmende Verlärmung befürchten sie, dass qualifizierte
Arbeitskräfte das Rhein-Main-Gebiet verlassen werden und somit wertvolle Arbeitskräfte
für die Unternehmen verloren gehen. Die Region droht zu verslumen, die Existenz vieler Firmen ist gefährdet.
Mehr ... Hier geht's zum Appell mit Erstunterzeichnern vom 13.12.07
Lärmschutz nur bei Wirtschaftlichkeit, Wortbruch des Ministerpräsidenten
Hier soll der Einwohnerschaft in unmittelbarem Vorfeld des Erlasses des Planfeststellungsbeschlusses eine
weitere, allerdings wiederum unwirksame, Beruhigungspille verabreicht werden. Was von diesem Papier
zu halten ist, nämlich nichts, wird auch im historischen Vergleich deutlich: das Wort eines
früheren Hess. Ministerpräsidenten "kein Baum wird mehr fallen" war nicht ernst gemeint
und ist bereits gebrochen worden.
Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der BIL vom 13.12.07
Lärmschutz am Frankfurter Flughafen - Doppelter Wortbruch von Ministerpräsident Roland Koch
Es wird tags und nachts lauter - CDU und FDP auf einseitigem Ausbaukurs
Als "glasklaren Wortbruch" bewertet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Ankündigung,
geplante Nachtflüge zwischen 23 und 5 Uhr trotz Ausbau des Frankfurter Flughafens zu genehmigen.
BUND-Vorstandssprecherin Brigitte Martin: "Unsere schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Das mit der
Mediation gegebene Versprechen wird auf ganzer Linie gebrochen. Mit dem Ausbau wird es tags und nachts
lauter." Scharf kritisiert der BUND CDU und FDP. "Die Landtagsfraktionen verhöhnen die Betroffenen",
kritisiert Martin unter Bezug auf die gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen vom Vortag.
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Pressemitteilung des BUND vom 13.12.07
Lärmschutz nach Belieben der Luftfahrt
Statt Lärmschutz gegebenenfalls auch gegen die Luftfahrtwirtschaft zu erzwingen, beschränkt
sich der vorgesehene Schutz auf einvernehmliche Lösungen und wird damit in das Belieben der
Luftfahrtwirtschaft gestellt. Verbindliche Aussagen werden nicht getroffen und Verpflichtungen
nicht eingegangen; vielmehr wird von Absichten, Prüfungen und Anstreben gesprochen
Mehr ... Hier geht's zur BVF-Pressemitteilung vom 13.12.07
Eindrucksvolle Demonstration in Wiesbaden - Die Region darf nicht unter den Hammer kommen!
Rund 4.000 Menschen haben am Samstag, den 1. Dezember 2007 trotz teilweise strömenden Regens in der
Wiesbadener Innenstadt gegen den beabsichtigten Flughafenausbau und für ein striktes Nachtflugverbot von 22 - 6 Uhr demonstriert.
Mehr ... Hier geht's zum BBI-Bericht vom 1.12.07
Stadt stellt sich hinter Gegner-Front
Aus Offenbacher Sicht sei "gerade in den letzten Tagen immer klarer geworden, dass sich
das von Ministerpräsident Roland Koch postulierte Nachtflugverbot als Mogelpackung erweist",
wettern Oberbürgermeister Horst Schneider und der zuständige Stadtrat Paul-Gerhard Weiß.
Mehr ... Hier geht's zum OP-Bericht vom 29.11.07
Lärmbelästigung - Lärmopfer in Gefahr
In dem Plus-Minus Beitrag heißt es u.a.: "Hoher Medikamentenverbrauch"
Jetzt hat das Umweltbundesamt untersuchen lassen, welche Folgen der Nachtlärm durch den Flughafen Köln-Bonn hat.
Die Umweltbehörde ließ dazu den Medikamentenverbrauch von 800.000 Menschen ermitteln. Ergebnis dieser weltweit
größten Lärmstudie: Fluglärm schädigt messbar die Gesundheit jedes fünften Anwohners. Für Jens Ortscheid vom
Umweltbundesamt besteht ein eindeutiger Zusammenhang: "Je lauter der nächtliche Lärm, desto mehr Medikamente
werden verschrieben. Es sind in der Regel Medikamente, die wir auch aus anderen Bereichen kennen, wo
Lärmeinwirkungen stattfinden. Es sind also Medikamente, die den Blutdruck senken, die den Herz-Kreislauf
betreffen, aber auch Schlafmittel und Beruhigungsmittel."
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zum WDR Beitrag vom 27.11.07
Landesregierung kurz vor dem Rechtsbruch?
BUND und Institut zur Abwehr von Gesundheitsgefahren durch Lärm: Neue Gutachten zu Nachtflügen machen neue Offenlage erforderlich
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Institut zur Abwehr von Gesundheitsgefahren durch Lärm
(IAGL) fordern vom hessischen Wirtschaftsminister die erneute Offenlage der Planfeststellungsunterlagen zum Ausbau des Frankfurter
Flughafens. "Mit den neuen "Nachtflug-Gutachten" ist eine völlig neue Rechtslage eingetreten",
stellt die Fachanwältin für Verwaltungsrecht Ursula Philipp-Gerlach fest. Für BUND und IAGL hat die
Landtagsdebatte der letzten Woche gezeigt, dass die Landesregierung kurz vor dem Rechtsbruch steht.
Die beiden Vereine haben deshalb über ihre Anwältin Ursula Philipp-Gerlach beim Wirtschaftsminister
den förmlichen Antrag auf eine erneute Offenlage mit aktualisierten Planfeststellungsunterlagen gestellt.
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Pressemitteilung des BUND vom 22.11.07
Auf zur Demo - gegen Flughafenausbau und schamlose Politiklügen
Die Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) ruft alle BürgerInnen auf, sich an
der Demonstration gegen den Flughafenausbau am 1.12.2007 um 11 Uhr in Wiesbaden zu beteiligen.
Unter dem Motto "Stoppt den Flughafen - Rettet den Wald - Nachtflugverbot jetzt" ruft ein breites
Bündnis regionaler Bürgerinitiativen dazu auf, ein Zeichen gegen Umweltzerstörung, Lärm und Luftverschmutzung zu setzen.
Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der BIL vom 18.11.07
BUND Kreativwettbewerb - Luftverkehrsanzeigen verfremden
Fliegen schadet dem Klima. Diese Erkenntnis ist nicht neu, dennoch zeigen Hochglanzwerbeplakate
der Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber diese unbequeme Wirklichkeit nicht. In Anlehnung
an den vom Bundesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit durchschlagendem
Erfolg durchgeführten Adbusting-Wettbewerb gegen die klimaschutzignoranten Anzeigen der deutschen
Automobilkonzerne startet der BUND Hessen einen Wettbewerb, um auf die ebenfalls klimaschutzignoranten
Pläne zur Erhöhung des Luftverkehrs hinzuweisen.
Einsendeschluss 31. Dezember 2007, Abstimmung im Internet bis 14. Januar 2008.
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Worst EU Lobbying Awards 2007
Der "Worst EU Lobbying" Award wird an Lobbyisten, Unternehmen oder Interessenverbände vergeben,
die 2007 manipulative, irreführende oder andere problematische Lobbytaktiken verwendeten, um
Entscheidungen der EU zu beeinflussen. In diesem Jahr wird ein zusätzlicher Preis in der Kategorie
"Worst EU Greenwash" vergeben, mit dem Firmen ausgezeichnet werden, deren Werbung, PR- und Lobbyrhetorik
im Widerspruch zu den wahren Umweltauswirkungen ihres Kerngeschäfts steht.
Unter den Kandidaten für Worstgreenwash wurde auch Airbus nominiert, und zwar für eine Anzeigenserie, in denen
Passagierflugzeug-Silhouetten mit schönen Landschaften ausgefüllt wurden, um Airbus-Flugzeuge grün und sauber erscheinen zu lassen.
Die Internet-Abstimmung beginnt am 15.10.07 und endet am 24.11.07
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Abstimmseiten
Drohen dem Rhein-Main-Gebiet "brutalstmögliche Nachtflugverhältnisse"?
BUND: Die Heuchelei muss aufhören! Die politische Diskussion um den Ausbau ist wieder völlig offen
Dem Rhein-Main-Gebiet drohen "brutalstmögliche Nachtflugverhältnisse". Das ist die Konsequenz aus zwei bisher
unveröffentlichten Gutachten, auf die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bei einer
Akteneinsicht im Hessischen Wirtschaftsministerium gestoßen ist.
Nach den neuen Gutachten besteht zwischen 22 und 6 Uhr ein Nachtflugbedarf in noch nie da gewesener Höhe
von 221 planmäßigen und einer unbekannten Zahl weiterer nächtlicher Starts und Landungen. Damit würde sich
die Zahl der Nachtflüge trotz der Einführung eines "so genannten Nachtflugverbots" um ca. 60 % gegenüber
dem heutigen Stand erhöhen!
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Pressemitteilung des BUND vom 12.11.07
Emissionshandel und Flugverkehr: Einnahmen müssen dem Klimaschutz zugute kommen
vzbv unterstützt das Votum des Umweltausschusses des Europaparlaments
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützt die EU-Initiative, den Flugverkehr in das
EU-Emissionshandelssystem einzubeziehen. Als Vorraussetzung nannte der vzbv jedoch, dass die Einnahmen
aus dem Emissionshandel für Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden.
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vzbv-Pressemitteilung vom 10.11.07
Landesregierungen wollen Fluglärmschutz abbauen
Wie der Bundesvereinigung gegen Fluglärm bekannt wurde, wird der Bundesrat auf seiner Sitzung am 9.11. voraussichtlich
eine Aufforderung an die Bundesregierung beschließen, die bisher gegebene Verpflichtung zur Vorlage eines lärmmedizinischen
Gutachtens bei Neu- und Ausbauprojekten von Flughäfen auf dem Verordnungsweg aufzuheben. Diese lärmmedizinischen Gutachten
sind eine wesentliche Grundlage bei der Entscheidung über Auflagen zum Lärmschutz.
Mehr ... Hier geht's zur BVF-Pressemitteilung vom 07.11.07
Neue Zeiten des Protestes
Ihr Verbündeter ist der Hammering-Man, der seine Arbeit vor dem Messe-Turm verrichtet. Auf ihren Werbeplakaten
ist neben dem wuchtigen Kerl mit dem Schlaggerät die Losung des Tages gedruckt: "Die Region darf nicht unter den Hammer kommen!"
Das Bündnis der Bürgerinitiativen ruft für den 1. Dezember in Wiesbaden zu einer Großdemonstration
gegen den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens auf. "Flughafenausbau stoppen! Absolutes Nachtflugverbot" lautet
das Motto des Protestes, für den man im ganzen Rhein-Main-Gebiet werben will.
Mehr ... Hier geht's (vorübergehend) zum Artikel von FR-Online vom 2.11.07
Offenbach klagt gegen Flughafenausbau
Stadt befürchtet rund 1000 Überflüge täglich
In dem OP-Online-Artikel heißt es u.a.: "Die enorme Vorbelastung Offenbachs durch
Fluglärm sei "einfach ignoriert" worden, kritisierte
Stadtrat Paul-Gerhard Weiß am Donnerstag. Der Anflug für die geplante dritte Landebahn würde "voll
über Offenbach führen". Dies bedeute täglich rund 1000 Überflüge über die Stadt. Deshalb werde die
Stadt beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel klagen."
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(vorübergehend) zum Artikel von OP-Online vom 2.11.07
Privatisierung der DFS wird immer unwahrscheinlicher
Die Pressemitteilung der AOPA-Germany, Verband der Allgemeinen Luftfahrt e. V., schließt mit:
"Genauso, wie es undenkbar ist, dass sich Speditionen bei der Autobahnpolizei einkaufen, sollte es auch undenkbar sein,
dass sich Fluggesellschaften bei der Flugsicherung einkaufen.
Die DFS muss, um auch in Zukunft kosteneffizient agieren und unabhängig entscheiden zu können, weiterhin
im Staatseigentum bleiben, bis sie möglichst bald in eine gesamteuropäische Flugsicherung integriert wird!"
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(vorübergehend) zur Pressemitteilung der AOPA vom 2.11.07
Nasa muss brisante Luftfahrt-Studie veröffentlichen
SPIEGEL-Online berichtet:
Die Nasa hat eine brisante Studie über Sicherheitsmängel im Luftverkehr zurückgehalten - und
gerät jetzt mächtig unter Druck. Nasa-Chef Michael Griffin wurde bei einer Anhörung im Parlament
scharf kritisiert und soll die Studie nun schnellstmöglich veröffentlichen.
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(vorübergehend) zum Artikel von Spiegel-Online vom 1.11.07
Unkontrollierter Zugang
Sicherheitslücken auf dem Frankfurter Flughafen
In dem Frontal21 Beitrag heißt es. u.a.
"Zehntausende Mitarbeiter haben und brauchen Sicherheitsausweise, mit denen sie hinter die Kulissen kommen, in den inneren
Bereich des Flughafens - dort, wo das komplizierte Unternehmen besonders anfällig ist, dort wo vieles offen liegt. Frontal21
hat mehrfach schwere Sicherheitslücken am Flughafen aufgedeckt.
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(vorübergehend) zum Manuskript von Frontal21 vom 30.10.07
Weil gute Lagen rar sind, ballt sich die Nachfrage
Wirtschaftsmagazin "Capital" hat Immobilien-Kompass für Offenbach erstellt
Im ersten Absatz des Capital Artikels heißt es u.a.: "Was der Stadt einen schlechten Ruf eingebracht
hat und tatsächlich viele Wohnquartiere abwertet, ist die Nähe zum Frankfurter Flughafen"
Auch der Offenbach-Post Artikel zu diesem Beitrag berichtet von "Zwei weiteren gefragten Quartieren mit
Einfamilienhäusern, die unter Flug- und Verkehrslärm leiden".
Mehr ... Hier geht's zum OP-Bericht vom 27.10.07
Flughafenausbau belastet Kinder
"Fraport vergisst die Kinder", behauptet der Frankfurter Mediziner und Universitätsprofessor Ernst Scheuermann.
Der Ausbau des Flughafens werde zu einer gesundheitlichen Belastung von Kindern führen, die nicht tolerierbar sei.
Luftschadstoffe, wie sie von Flugzeugtriebwerken emittiert werden, führten bei Kindern besonders häufig zu
chronischen Erkrankungen der Atemwege, durch nächtlichen Fluglärm werde die "gesamte Entwicklung der Kinder
nachhaltig gestört".
Mehr ... Hier geht's (vorübergehend) zum FR-Bericht vom 26.10.07
Frankfurt und die verlagerte Innenstadt
Am Flughafen gibt es einen Supersanierungsstau, dazu kommen erhebliche Umbauten wegen Änderungen im
Schengen-Konzept. Deswegen ist der Flughafen zurzeit keine Augenweide. Insgesamt gesehen macht die
gigantomanische Entwicklung zu einer Airport-City zwar ökonomisch Sinn, weil man damit Geld verdienen
kann. Aber städtebaulich könnte sie für die gesamte Region zu einem Desaster werden.
Mehr ... Hier geht's (vorübergehend) zum FR-Interview mit einem Stadtplaner
Viel Nichts um Lärm - Groteske um den gemeinsamen Nenner
Zur Veranstaltung des ausbaubegleitenden RDF zitiert die Offenbach-Post Dieter Faulenbach da Costa,
Leiter der Offenbacher AG Flughafen, u.a. mit: "dieser Titel ist eine Unverschämtheit.
Das bedeutet die Beseitigung des Verursacherprinzips. Das gibt's nirgendwo sonst,
dass der Steuerzahler für etwas bezahlen soll, das andere verursachen."
Mehr ... Hier geht's zum Bericht der Offenbach-Post vom 17.10.07
Kommt auch noch die fünfte Piste?
Seit Wochen hält sich das Gerücht und nimmt Fahrt auf. Kern der Spekulation: Der Flughafenbetreiber Fraport
bereitet bereits die nächste Stufe des Flughafen-Ausbaus vor: Wenn Ende des Jahres der hessische
Verkehrsminister den Planfeststellungsbeschluss für die vom Flughafenbetreiber Fraport beantragte
Nordwest-Landebahn erlässt, werde Fraport nach einer Schamfrist von wenigen Wochen das
Raumordnungsverfahren für die dann fünfte Piste auf den Weg bringen.
Mehr ... Hier geht's zum Bericht der Frankfurter Rundschau vom 12.10.07
CCT-Klageverfahren erfolgreich abgeschlossen
Bundesweite Stärkung des Umweltschutzes gegen das übermächtige Luftverkehrsrecht erkämpft - BUND Hessen
gründet eine Naturschutzstiftung - Handfeste Konsequenz aus einem Erfolg im Rechtsstreit mit der
Fraport AG vor dem Bundesverwaltungsgericht
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Pressemitteilung des BUND vom 05.10.07
Aktive Maßnahmen zur Reduzierung des Fluglärms nur im Ausbaufall?
Im Zusammenhang mit dem sog. Anti-Lärm-Pakt (ALP) werden derzeit aktive Maßnahmen zur Reduzierung des
Fluglärms für den Fall diskutiert, dass der Flughafen ausgebaut wird. Bislang wurde die Einführung
solcher Maßnahmen im Wesentlichen von der DFS und dem LBA aus Sicherheits- und Kostengründen abgelehnt.
Auf der BUND-Seite finden Sie zum Thema: "Aktive Schallschutzmaßnahmen" den Schriftwechsel des
BUND und der IAGL mit dem Luftfahrtbundesamt (LBA), der Deutschen Flugsicherung (DFS) und dem
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
Mehr ... Hier geht's zur BUND-Seite
vom 04.10.07
- Aktuelle Mitteilungen Ihrer BIL vor 01.
Oktober 2007
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