Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Januar bis Dezember 2016
- Ein Kampf gegen Lärm und Lügen [fr-online 29.12.16]
Ingrid Wagner engagiert
sich schon ihr halbes Leben lang gegen den Flughafenausbau. Trotz der
neuen Landebahn hätten die Proteste was gebracht, sagt sie. „Wir lassen
uns nicht vertreiben. Wir sind doch echte Offenbacher“, sagt Ingrid
Wagner. Bis heute ärgert sie sich über eine Bemerkung der früheren
Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, die einst gemeint hatte,
wem der Fluglärm zu laut sei, der könne ja fortziehen. Das ist für
Wagner nie eine Option gewesen. „Wir sind doch hier verwurzelt“, sagt
die 58-jährige Pädagogin und Aktivistin, die schon mehr als ihr halbes
Leben lang gegen den Ausbau des Flughafens kämpft. Man könnte auch
sagen, vergeblich kämpft.
Weiter: http://www.fr-online.de/rhein-main/offenbach-ein-kampf-gegen-laerm-und-luegen,1472796,35045856.html
- Stadt will Ultrafeinstaub messen [fr-online 29.12.16]
Die Stabsstelle Fluglärm
macht die Schadstoffe durch den Luftverkehr zum Thema. Sie will ein
eigenes Messsystem aufbauen, um den Zusammenhang zwischen
Feinstaubbelastung und Luftverkehr nachweisen zu können.
Weiter: http://www.fr-online.de/frankfurt/flughafen-frankfurt-stadt-will-ultrafeinstaub-messen,1472798,35045876,view,asFirstTeaser.html
- Letzte Montagsdemo vor den Weihnachtsferien [BIL 13.12.16]
Am
Montag den 19.12.2016 um 18:00 Uhr findet für dieses Jahr die letzte
196. Montagsdemo im Terminal 1 am Frankfurter Flughafen statt. Diese
Weihnachtsveranstaltung organisiert die BI „Eintracht gegen Fluglärm“
und es werden wieder musikalische Beiträge im Vordergrund der Demo
stehen. ...
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- „Lärmobergrenze(n)! – Chance oder Illusion?“ [BIL 24.11.16]
Fluglärm über Offenbach: nach wie vor ein Thema. ...
Mit einer Informations- und Diskussionsveranstaltung
„Lärmobergrenze(n)! – Chance oder Illusion?“ soll das Thema
Lärmobergrenze gründlich ausgelotet werden.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Ryanair bringt Sozialdumping nach Frankfurt [journal-frankfurt 15.11.16]
Der Präsident der
Vereinigung Cockpit spricht sich in seinem Gastbeitrag gegen eine
Ansiedlung von Ryanair am Frankfurter Flughafen aus. Das setze nicht
nur das soziale Gefüge unter Druck – sondern auch die Sicherheit.
Weiter: http://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Wirtschaft-7/Zwischenruf-von-Ilja-Schulz-Ryanair-bringt-Sozialdumping-nach-Frankfurt-28323.html
- Fraport kommuniziert nicht richtig [fnp 12.11.16]
Gleich zwei Pressekonferenzen hatte
die Fraport AG in der vergangenen Woche veranstaltet. Aber Antworten
gab es wieder mal keine.
Weiter: http://www.fnp.de/nachrichten/meinung-der-redaktion/Fraport-kommuniziert-nicht-richtig;art743,2316262
- 833 Starts und Landungen nach 23 Uhr bis Ende Oktober 2016 [flugauswertung.de]
Die Zahl der Starts und
Landungen insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr gesunken, die Zahl der
Starts und Landungen nach 23 Uhr aber gestiegen.
Mehr: http://www.flugauswertung.de/Reports2016/FLAFilm01.mp4
- Fraport gerät wegen Ryanair unter Druck [fnp 05.11.16]
Der Einzug von Ryanair auf
dem Frankfurter Flughafen sorgt weiter für Unmut. Kritiker sehen den
Coup mit dem irischen Billigflieger nicht durch den
Planfeststellungsbeschluss gedeckt und behaupten, Fraport habe sich
verspekuliert.
Weiter: http://www.fnp.de/rhein-main/Fraport-geraet-wegen-Ryanair-unter-Druck;art801,2303730
- Stich in ein
Wespennest [OP 04.11.16]
Die Opposition poltert,
Bürgerinitiativen sprechen von einer Verzweiflungstat und die Grünen
verspotten etwas, was der Grünen-Verkehrsminister wohl absegnen wird.
In Rhein-Main wird gestichelt; die Entscheidung, Ryanair mit
Discount-Gebühren zu locken, polarisiert.
Weiter zum
Artikel
in der
Offenbach Post
- Verzweiflung bei
Fraport [BIL 02.11.16]
Auch
wenn Ministerpräsident Bouffier es positiv sieht, dass Ryanair ab 4.
März kommenden Jahres täglich mit vier Abflügen und dementsprechend
auch Landungen ab FRA zusätzlichen Fluglärm im dichtbesiedelten
Rhein-Main-Gebiet erzeugt, ist diese Vorgehensweise von Fraport ein
Schlag ins Gesicht für alle Lärmgeplagten und für die von Fraport
angeblich angestrebte gute Nachbarschaft. Dieser Schritt seitens
Fraport zeigt, wie verzweifelt der Flughafenbetreiber seine entstandene
Überkapazität ramschartig auf den Markt zu schmeißen versucht. Es ist
zu bezweifeln, dass der von Fraport entwickelte Shopping-Parcours von
dieser neuen Zielgruppe profitiert. Mehr noch, dieses Vorgehen löst
einen Unterbietungswettbewerb bei den Abfertigungsgebühren aus, denn
wie auch schon verlautet, werden die etablierten Airlines es sich nicht
bieten lassen, dass ihr neuer Wettbewerber mit Konditionen geködert
wird, die für sie nicht gelten. Eine Gebührenordnung, die die
Lärmkomponente berücksichtigt, dürfte nun hinfällig sein.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Ryanair-Diskussion belegt Notwendigkeit
einer rechtsverbindlichen Lärmobergrenze [BUND 02.11.16]
Der von der Fraport AG
gewünschte Einstieg der Billigfluglinie Ryanair ist für den Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ein weiterer Beleg für die
Notwendigkeit einer rechtsverbindlichen Lärmobergrenze. BUND Sprecher
Thomas Norgall: „Dem Fraport-Vorstand kann man nicht trauen. Das
Flughafenwachstum darf nicht länger auf Kosten der Bevölkerung
erfolgen.“ Der BUND fordert von der Landesregierung deshalb eine
rechtsverbindliche dynamische Lärmobergrenze, die es ermöglicht, dass
der technische Fortschritt bei der Lärmreduzierung den Menschen auch
wirklich zugute kommt.
Weiter: http://www.bund-hessen.de/nc/themen_und_projekte/flughafen_frankfurt/pressearchiv_flughafen/detail/artikel/frankfurter-flughafen-ryanair-diskussion-belegt-notwendigkeit-einer-rechtsverbindlichen-laermobergr/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=12844&cHash=181f4971e57c3d3ea804e2099e36e8a0
- Ryanair steuert Frankfurter Flughafen an [aero.de 01.11.16]
Der
irische Billigflieger Ryanair will nun auch an der
Lufthansa-Heimatbasis in Frankfurt starten und landen. Der dortige
Flughafenbetreiber Fraport und Ryanair kündigten am Dienstag eine
gemeinsame Pressekonferenz an, die am Mittwochvormittag an Deutschlands
größtem Flughafen stattfinden soll. ...
Heftige Kritik am Flughafenbetreiber äußerte Condor-Chef Ralf
Teckentrup. Der Markteintritt der Ryanair zeige, dass das beantragte
"wettbewerbsverzerrende Subventionierungsmodell" der Fraport so
keinesfalls genehmigt werden könne, da es der Ryanair einen 15- bis
20-prozentigen Preisvorteil auf Jahre festschreibe. "Das ist schlicht
unfairer Wettbewerb zulasten deutscher Airlines", meinte Teckentrup.
Mehr: http://www.aero.de/news-25340/Ryanair-steuert-Frankfurter-Flughafen-an.html
- Anreize für Billig-Flieger [fr-online 27.10.16]
Die neue Entgeltordnung für
den Flughafen ist noch in der rechtlichen Prüfung. Fraport will damit
mehr Airlines nach Frankfurt locken. Fraport rechnet fest damit: „Bis
zum 31. Oktober erwarten wir eine Antwort von der Genehmigungsbehörde“,
sagt Christian Engel, Sprecher der Flughafenbetreiberin. Womöglich
werden er und seine Kollegen länger warten müssen: Nach Ansicht der
Experten des hessischen Verkehrsministeriums ist es keinesfalls so,
dass bis zum Monatsende der Fraport-Antrag auf eine neue Entgeltordnung
entschieden sein muss. „Das ist eine Kann-Bestimmung“, sagt
Ministeriumssprecher Wolfgang Harms und fügt hinzu: „In der Sache gibt
es noch nichts Neues.“ Mit „in der Sache“ meint er den externen
Sachverständigen, den Minister Tarek Al-Wazir (Grüne) mit der
rechtlichen Prüfung des gesamten Fraport-Antrags beauftragt hat.
Speziell geht es um Teil drei – die Pläne, zusätzliche Flugverbindungen
monetär zu belohnen. Von dem Anreizprogramm könnten sich
Fluggesellschaften diskriminiert fühlen, die jetzt schon viele
Verbindungen ab Frankfurt abwickeln.
Weiter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/fluglaerm-anreize-fuer-billig-flieger,2641734,34887350,view,asFirstTeaser.html
- Fluglärmgegner gehen in Mainz auf die
Straße [SWR 22.10.16]
In Mainz haben nach
Polizeiangaben rund 1.000 Menschen gegen Fluglärm demonstriert. Unter
dem Motto "Schrei nach Stille" verlangten sie mehr Lärmschutz. Anlass
war die Eröffnung der Nordwest-Landebahn vor fünf Jahren.
Weiter: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/schrei-nach-stille-fluglaermgegner-gehen-in-mainz-auf-die-strasse/-/id=1682/did=18358082/nid=1682/16zs0ii/index.html#utm_source=Facebook&utm_medium=referral&utm_campaign=SWR%2Ede%20like
- Nordwest-Landebahn: Fünf Jahre Proteste
gegen Fluglärm [FNP 21.10.16]
Vor fünf
Jahren landete Kanzlerin Merkel als erster Fluggast auf der neu
gebauten Landebahn im Nordwesten des Frankfurter Flughafens. Unter dem
Jubel der damaligen schwarz-gelben Landesregierung, Fraports und der
Luftverkehrsbranche. Unter lauten Protesten der lärmgeschädigten
Anwohner. Was ist seitdem passiert? Eine Bilanz im Zeitraffer. ...
Es wird also auch in den kommenden Jahren weitergehen: Die Proteste
genauso wie das Ringen um Lärmminderung. Und natürlich der Fluglärm
selbst. Fraport würde die Nordwest-Landebahn übrigens rein von der Zahl
der Flugbewegungen her gesehen bis heute gar nicht brauchen: Da die
Starts und Landungen in Frankfurt seit Jahren anders als damals
prognostiziert stagnieren oder sogar sinken, hätte das aktuelle
Flugaufkommen auch über das alte Bahnensystem abgewickelt werden können.
Mehr: http://www.fnp.de/rhein-main/Nordwest-Landebahn-Fuenf-Jahre-Proteste-gegen-Fluglaerm;art801,2278258
- Jubiläum mit
Protesten [OP 21.10.16]
Mit
dem Bau der Landebahn Nordwest, die vor fünf Jahren den Betrieb am
Frankfurter Flughafen aufnahm, stieg die Zahl der Starts und Landungen.
Für die Anwohner Anlass zu Ärger und Protest.
Weiter zum
Artikel
in der
Offenbach Post
- 5 Jahre Nord-West-Bahn, wir demonstrieren
weiter! [BIL 16.10.16]
Anlässlich der
5.Jahrestages der Eröffnung der Landebahn Nord-West haben wir sehr wohl
Grund zum Demonstrieren! Diese
gigantische Fehlinvestition beruhte auf falschen Prognosen:
vorgegaukelt wurden 610.000 jährliche Flugbewegungen für das Jahr 2015.
Eingetreten dagegen ist Folgendes: Im Jahr 2010, also vor der
Inbetriebnahme der neuen Bahn, waren es 464.000 Starts und Landungen,
im Jahr 2015 gerade einmal 468.000: also eine Steigerung um gerade
einmal 4.000 (= 1 % !!!). Dafür hätte es einer neuen Piste nun wahrlich
nicht bedurft. Folgerichtig blieb auch der versprochene
Arbeitsplatzeffekt aus. Das einzige, was eingetreten ist, ist die
zusätzliche Verlärmung vieler 10.000-er Einwohner und die Belastung
eines weiteren Drittels des Offenbacher Stadtgebietes. Flughafenchef
Schulte versucht jetzt aus purer Verzweiflung, Billigflieger
anzulocken, um damit die Bahnausnutzung zu erhöhen - ein
Geschäftsmodell, was mit Recht jahrelang vom Flughafen abgelehnt wurde.
Dabei nimmt er hin, dass weiterhin der Lärm und die Feinstaubwerte
ständig im Rhein-Main-Gebiet kräftig ansteigen.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Unhörbarer Feind raubt Rhein-Main den
Schlaf - Tieffrequenter Schall: Kommt jetzt die nächste
Lärm-Plage? [extratipp 15.10.16]
Kommt bald eine neue
Bedrohung auf die Menschen im Rhein-Main-Gebiet zu? Tieffrequenten
Schall kann man nicht hören, aber sehr wohl spüren. Experten warnen vor
gesundheitsschädlichen Langzeitfolgen. Doch das Thema wird in der
Öffentlichkeit verharmlost.
Weiter: http://www.extratipp.com/rhein-main/tieffrequenter-schall-rhein-main-laermobergrenze-kommt-jetzt-naechste-laerm-plage-6839537.html
- Fluglärm: Fünf Jahre Nachtflugverbot [fr-online 07.10.16]
Seit 10. Oktober 2011 gibt
es am Frankfurter Flughafen das Nachtflugverbot. Die
Luftverkehrsindustrie arbeitet daran, die Flugbeschränkungen
aufzuweichen. Es war ein Riesen-Fortschritt für die Menschen rund um
den Frankfurter Flughafen: Am 10. Oktober 2011 trat das Nachtflugverbot
in Kraft. Die Bürgerinitiativen haben jetzt an den Jahrestag erinnert
und gleichzeitig klargestellt, dass sie sich mit der sechsstündigen
Regelung nicht zufrieden geben. Der Begriff Nachtflugverbot sei
irreführend, denn die gesetzliche Nacht dauere von 22 bis 6 Uhr.
„Besser und richtigerweise sollte man von Nachtflugbeschränkungen
sprechen“, sagt Thomas Scheffler, Sprecher des Bündnisses der
Bürgerinitiativen (BBI). Gleichwohl würdigen die Aktivisten den „großen
Erfolg, um den die Initiativen national und international beneidet
werden“
Weiter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/fluglaerm-fuenf-jahre-nachtflugverbot,2641734,34835690.html
- BUND bekräftigt Forderung nach einer
rechtsverbindlichen Lärmobergrenze am Frankfurter Flughafen
[BUND 06.10.16]
Der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bekräftigt seine
Forderung nach einer rechtsverbindlichen Lärmobergrenze am Frankfurter
Flughafen. „Die Fluglärmbetroffenen haben Anspruch auf Schutz und
Rechtssicherheit“, begründet Thomas Norgall, der stellvertretende
Landesgeschäftsführer des BUND Hessen, die Forderung seines Verbandes.
Weiter zur PM des BUND: http://www.bund-hessen.de/nc/themen_und_projekte/flughafen_frankfurt/pressearchiv_flughafen/detail/artikel/bund-bekraeftigt-forderung-nach-einer-rechtverbindlichen-laermobergrenze-am-frankfurter-flughafen/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=12844&cHash=a7e17c16a948d24012ddce5dc1261932
- Pressemitteilung vom 29.09.2016 zur
Fluglärmobergrenze [BIL 29.09.16]
Die BIL Offenbach begrüßt,
dass der Verkehrsminister Al-Wazir versucht, das letzte offenstehende
„Modul“ der sog. Mediation, nämlich die Einführung einer
Lärmobergrenze, zu installieren. Wir hatten uns allerdings, nicht
zuletzt wegen der Ergebnisse der neuesten Lärmwirkungsforschung, wie
etwa der NORAH-Studie, erhofft, dass die derzeitigen Belastungen der
Bewohner des Rhein-Main-Gebietes durch Fluglärm kontinuierlich
verringert werden sollen. Diese Hoffnung wurde eindeutig nicht erfüllt.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Deutscher Engagement Publikumspreis [DFLD 19.09.16]
Vor einem halben Jahr hat
der DFLD e.V. den Ehrenamtspreis der SPD Hessen Süd überreicht
bekommen. Dies hat uns sehr geehrt. Nun wurde der DFLD e.V. vom
"Deutschen Engagementpreis" aufgefordert sich auf Bundesebene zu
bewerben. Die Jury für den Publikumspreis sind Sie! Die Abstimmung
läuft bis zum 31. Oktober.
Weiter: http://www.dfld.de/DFLD/index.htm
- Ein fantastisches Versprechen [zeit-online 25.08.16]
Der
Frankfurter Flughafen wächst weiter – zum Ärger der Anwohner.
Gerechtfertigt wurde das mit der Aussicht auf 100.000 Arbeitsplätze.
Doch daran bestehen enorme Zweifel. ... Offenbach spürt die negativen
Folgen des Ausbaus ...
Mehr: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-08/flughafen-frankfurt-vergroesserung-arbeitsplaetze-anwohner
- Dem Ultrafeinstaub auf der Spur [fr-online 15.08.16]
Das Land Hessen will
Messgeräte anschaffen, um mehr über das Thema Feinstaub zu erfahren.
Neue Erkenntnisse könnte zudem eine vom Bund geplante Studie liefern,
für die sich Hessen mit Deutschlands größtem Airport beworben hat.
Weiter: http://www.fr-online.de/rhein-main/gesundheit-in-hessen-dem-ultrafeinstaub-auf-der-spur,1472796,34631074.html
- Flugauswertung ist wieder aktuell [14.08.16]
die Seite http://www.flugauswertung.de/
ist wieder aktuell. Neue Aktualisierungen können aus zeitlichen Gründen
momentan nur in größeren Abständen vorgenommen werden. Da der DFLD
seine Daten teilweise über mehrere Wochen zurück korrigiert, müssen die
Daten jeweils immer komplett für das ganze Jahr neu eingelesen
werden.
Weiter: http://www.flugauswertung.de/
- Fraport: Geschäftspolitik auf dem Irrweg -
Bürgerinitiativen fordern Ablösung von Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte [BBI 12.08.16]
In der vergangenen Woche
hat die Fraport AG die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2016
veröffentlicht. Die Zahlen zeigen erneut, dass der Frankfurter
Flughafen seinen Zenit überschritten hat. ... „Zu sehr ist Fraport-Chef
Dr. Stefan Schulte gefangen in den falschen Ausbauentscheidungen. Wir
fordern das Land Hessen und die Stadt Frankfurt am Main als
Mehrheitsgesellschafter auf, den Fraport-Chef
abzulösen und damit die gebotene Revision der Geschäftspolitik
einzuleiten.“
Mehr: Pressemitteilung des BBI vom 12.08.16
- Fraport: Anteilsverkauf rettet wohl
Gewinn-Prognose [FNP 01.08.16]
Der Frankfurter
Flughafen-Betreiber verkauft seine Beteiligung am Flughafen im
russischen St.Petersburg. Den Verkaufserlös scheint der Konzern gerade
gut gebrauchen zu können.
Weiter: http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/Fraport-Anteilsverkauf-rettet-wohl-Gewinn-Prognose;art686,2139508
- Fraport AG fordert mehr Ausnahmen vom
Nachtflugverbot [BIL 25.07.16]
Die Fraport AG fordert mehr
Ausnahmen vom Nachtflugverbot, weil angesichts der Unwetter am
21.7.2016 25 Flugzeuge nach 24 Uhr keine Starterlaubnis erhielten.
Es sei daran erinnert, dass in der Zeit von 23:00 bis 5:00 Uhr nach dem
vom Bundesverwaltungsgericht bestätigten Planfeststellungsbeschluss
keine geplanten Flüge mehr stattfinden dürfen; Ausnahmen gibt es nur in
Notfällen und in der Zeit von 23:00 bis und 24:00 Uhr im Wege der
Sondererlaubnis nach einer Einzelfallprüfung.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- RMI-Wissenschaftsforum "Novelle des
Fluglärmschutzgesetzes": Dokumentation [Zukunft Rhein-Main 14.07.16]
Beim Wissenschaftsforum
"Novelle des Fluglärmschutzgesetzes" des Rhein-Main-Instituts in
Zusammenarbeit mit der Initiative Zukunft Rhein-Main am 16.07.2016
diskutierten international renommierte Wissenschaftler und mit dem
Thema Fluglärmschutz vertraute Juristen darüber, wie die aktuellen
Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung in der für 2017 anstehenden
Novellierung des Fluglärmgesetzes Berücksichtigung finden sollten. Es
bestand allgemeiner Konsens darüber, dass das derzeitige Gesetz die
Gesundheit der vom Fluglärm betroffenen Bevölkerung nicht ausreichend
schützt und deshalb deutlich verbessert werden muss.
Weiter: http://www.zukunft-rhein-main.de/?show=qJjo
- Flugauswertung ist wieder aktuell
die Seite http://www.flugauswertung.de/
ist wieder aktuell. Beispielsweise können u. a. folgende Berichte
abgefragt werden:
- Übersicht aller Starts und Landungen auf Fraport mit
Vergleich zum Vorjahr
- Starts und Landungen auf Fraport nach 23 Uhr
- Wer ist nach 23 Uhr gestartet und vor 5 Uhr gelandet
- Flugbewegungen von 0 Uhr bis 24 Uhr komplett
- Verteilung der Starts und Landungen pro Tag auf die
einzelnen Pisten
- Starts und Landungen in der sog. Lärmpause
Weiter: http://www.flugauswertung.de/
- Fluglärmobergrenze: Es muss leiser werden!
[BUND 06.07.16]
Es muss leiser werden! So
lautet die Kernforderung des Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) in der Debatte um die Fluglärmobergrenze am
Frankfurter Flughafen. „Die Grenze der Belastbarkeit ist längst
überschritten. Das wissen alle und darum führen wir die Debatte um die
Fluglärmobergrenze“, stellt Thomas Norgall, der stellvertretende
Landesgeschäftsführer des BUND Hessen fest. Der Flughafenausbau beruhte
auf einer Fehlplanung, denn statt der behaupteten gigantischen
Zuwachsraten ist die Zahl der Flugbewegungen seit der Unterzeichnung
der Ausbaugenehmigung vor acht Jahren um rund 5 % zurückgegangen.
Weiter zur PM des BUND: http://www.bund-hessen.de/nc/themen_und_projekte/flughafen_frankfurt/pressearchiv_flughafen/detail/artikel/fluglaermobergrenze-es-muss-leiser-werden/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=12844&cHash=509d6d318e3d36db515422a07bf03227
- Unwettergefahr: Stadt sagt Mainuferfest ab
[op-online
16.06.16]
Die Stadt Offenbach hat auf die derzeitige Wetterlage
reagiert und das fürs Wochenende geplante Mainuferfest abgesagt.
Weiter: http://www.op-online.de/offenbach/stadt-offenbach-sagt-mainuferfest-wegen-unwettergefahr-6493821.html
- Kaum Fragen zum Lärm - Offenbach: Bürger
zweifeln am Nutzen des Fraport-Mobils [FR
13.06.16]
Wirklich
auffallend ist das weiß-blaue Fraport-Mobil nicht zwischen all den
Ständen mit Gemüse, Käse, Fleisch oder Blumen: Am Samstag steht es
während des Wochenmarktes auf dem Wilhelmsplatz. Jörg Kronsfoth und
seine Kollegen wollen sich gut vier Stunden lang den Fragen und der
Kritik der Offenbacher in Sachen Flughafen und Fluglärm stellen. Doch
auf breites Interesse stoßen sie an diesem Vormittag nicht.
Weiter zum Artikel in der Frankfurter Rundschau
- Fraport setzt
verstärkt auf Billigflieger [BIL 30.05.16]
Nachdem
die Prognosen der Flughafenplaner wieder mal nicht eingetreten sind,
aber die unnötige Nordwestbahn trotzdem gebaut wurde, soll, gleichsam
als nachträgliche Rechtfertigung des Ausbaus, nun ein neues Konzept
nach Frankfurt geholt werden.
Weiter:
Pressemitteilung
der BIL
- Lärmpausen am
Flughafen von nun an die Regel [FAZ
30.05.16]
Landesregierung, Fraport,
Airlines und Flugsicherung unterzeichnen ein Papier für weniger Lärm.
Stundenweise einzelne Pisten zu schließen soll Anrainern mehr Nachtruhe
verschaffen. ... Die Tests belegen außerdem zwar eine messbare
Lärmminderung, die Ergebnisse der parallel veranstalteten
repräsentativen Befragung von Anrainern zeigt aber, dass 88 Prozent der
Befragten die gemessene Entlastung am Morgen gar nicht bemerkt haben.
Sieben Prozent berichteten sogar von einer schlimmeren Lärmbelastung,
und nur fünf Prozent sprachen von einem positiven Effekt der
Lärmpausen. Im Fall der Pausen am Abend haben sogar 91 Prozent nichts
von einer Lärmminderung mitbekommen. Sechs Prozent haben eine
Entlastung wahrgenommen, drei allerdings von einer Zunahme des Lärms
berichtet.
Mehr: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/naechtliche-laermpausen-am-frankfurter-flughafen-14259303.html
- Mit geizigen
Fluggästen kein Ertragsplus zu erwarten [FAZ
25.05.16]
Fraport-Vorstandschef
Stefan Schulte verkündet neuerdings öfter, an Billigfliegern in
Frankfurt interessiert zu sein. Zum Geschäftsmodell, das wesentlich auf
kauffreudige Reisende setzt, passt das allerdings nicht.
Weiter: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/mit-geizigen-fluggaesten-kein-ertragsplus-zu-erwarten-14251514.html
- Dem Flieger auf der
Spur [FAZ 24.05.16]
Ein kleines Unternehmen aus
Schweden arbeitet daran, den gesamten Flugverkehr der Erde
aufzuzeichnen.
Es dauerte keine Stunde nach dem Absturz von Germanwings-Flug 9525, da
klingelte bei Fredrik Lindahl das Telefon. Ein Mitarbeiter der
französischen Untersuchungsbehörde für Flugunfälle war am Apparat und
bat den Schweden um Hilfe. In Südfrankreich war gerade ein Flugzeug der
Lufthansa-Tochter abgestürzt, aber man hatte kaum Informationen
darüber. Lindahl lieferte.
Weiter: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/auto-verkehr/flightradar24-dem-flieger-auf-der-spur-14245607.html
PS: Über den Button
"Aktuelle Messwerte" gelangen Sie u. a. auch zum Link zu Flightradar 24
- Lärmbelästigung
geht mit Angst und Depression einher - Universitätsmedizin Mainz
veröffentlicht neue Ergebnisse aus der Gutenberg Gesundheitsstudie zur
Fluglärmbelästigung [uni-mainz.de
23.05.16]
Lärmbelästigung ist ein
wesentlicher, international anerkannter Indikator für die
Gesundheitswirkung von Lärm. Genervtheit, Ärger, Erschöpfung und
Stresssymptome durch Lärm beeinträchtigen auf Dauer Wohlbefinden,
Gesundheit und Lebensqualität. Obwohl anhaltender Stress zu den
grundlegenden Ursachen von seelischen Erkrankungen zählt, wurde noch
kaum untersucht, wie Lärmbelästigung und psychische Gesundheit
zusammenhängen. An einer repräsentativen Stichprobe von circa 15.000
Teilnehmern aus den Kreisen Mainz und Mainz-Bingen zwischen 35 und 74
Jahren untersuchten Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und des Zentrums für
Kardiologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität
Mainz (JGU) den Zusammenhang von Lärmbelästigung und Angst und
Depression einerseits, sowie den Beitrag unterschiedlicher Lärmquellen
zu der Lärmbelästigung andererseits. Die Studie ergab eine starke
Zunahme von Depression und Angst mit steigender Lärmbelästigung.
Verglichen mit anderen Lärmquellen wie Straßen-, Schienen- oder
Nachbarschaftslärm stand die Belästigung durch Fluglärm im Vordergrund
und betraf immerhin 60 Prozent der Bevölkerung.
Weiter: https://www.uni-mainz.de/presse/75478.php
- "Al-Wazirs Lärmpausen-Konzept nur bedingt
geeignet" [OP
13.05.16]
Das Thema Fluglärm mobilisiert nach wie vor: Mehr als
120 Leute waren am Mittwochabend im Ostpol
bei einer Infoveranstaltung
von Stadt und
Bürgerinitiative Luftverkehr zu Lärmpausen und Lärmobergrenzen
Weiter: http://www.op-online.de/offenbach/applaus-modell-al-wazirs-laermpausen-konzept-offenbach-bedingt-geeignet-6397600.html
- "Al-Wazir stellt sich Kritikern"
[FR
13.05.16]
Die Lärmpausen am Frankfurter Flughafen kommen bei den
Menschen nicht
an. Es sei keine Entlastung vom Lärm zu spüren.
Verkehrsminister Tarek
Al-Wazir (Grüne) stellt sich bei einer Veranstaltung in Offenbach den
Kritikern.
Weiter: http://www.fr-online.de/offenbach/offenbach-al-wazir-stellt-sich-kritikern,1472856,34235998.html
- "Grosse Hoffnung für Fluglärm-Opfer"
[tagesanzeiger 13.05.16]
Der neue Kurzstreckenjet der Swiss reduziert den
Lärmteppich um 70
Prozent. Wenn nun auch die Langstreckenflieger nachziehen,
gehört das
Lärmproblem bald der Vergangenheit an.(???)
Weiter: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/grosse-hoffnung-fuer-fluglaermopfer/story/29932120
- Kann Fluglärm Krebs verursachen?
Weiter: Video Radio Bremen 09.05.2016
Flugzeuge dröhnen bei Start und Landung, Straßenbahnen rumpeln über die
Schienen, Autos rauschen auf der Straße entlang.
Viele Menschen
reagieren empfindlich auf Verkehrslärm. Laut dem Bremer Epidemiologen
Eberhard Greiser können einige Lärmarten
sogar zu Krebs führen.
- Flughafen Leipzig-Halle: Anwohner klagen
erneut gegen Nachtlärm
Weiter: Video des MDR vom 28.04.2016
Anwohner
müssen nachts fast 90 db Einzelschallereignis aushalten- sogar
offensichtlich mit verbotener Schubumkehr. Die gesundheitlichen
Auswirkungen auf die Hochbetroffen sind offensichtlich.Aber das
Bundesverwaltungsgericht hält stur am
Planfeststellungsbeschluss fest.
- "Krach ist ein Krankmacher" [welt-online
27.04.16]
Weiter: http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article154789441/Krach-ist-ein-Krankmacher.html
...Eine
umfassende interdisziplinäre Lärmstudie um
Rainer Guski von der Bochumer Ruhr-Universität zeigt, dass Fluglärm
vermehrt zu Depressionen führen kann. Außerdem gibt es Hinweise darauf,
dass Lärm weniger leistungsfähig macht. Das
zeigt eine jetzt vollständig veröffentlichte Studie an
Grundschulen rund um den Frankfurter Flughafen. Schüler, die
dauerhaft Fluglärm ausgesetzt sind, lernten
schlechter. Das fanden
Forscher um Maria Klatte vom entwicklungspsychologischen Institut der
Technischen Universität Kaiserslautern heraus...
- „Fraport kassiert,
Athen haftet“ [fr-online
14.04.16]
Attac kritisiert die
Verträge für die von Fraport erworbenen griechischen Flughäfen. Der
griechische Staat muss unter anderem Mitarbeiter entschädigen, die
Fraport nicht weiterbeschäftigt. Die Vorwürfe sind heftig, auch dann
noch, wenn man in der generell verhärteten Diskussion über
Privatisierungen im massiv verschuldeten Griechenland einen gewissen
„Skandalisierungsfaktor“ in Abzug bringt. Es geht um die Übernahme von
14 griechischen Regionalflughäfen durch den Frankfurter
Flughafenbetreiber Fraport, wie er im vergangenen Dezember vereinbart
wurde.
Weiter: http://www.fr-online.de/wirtschaft/flughafen--fraport-kassiert--athen-haftet-,1472780,34087380.html?dmcid=sm_em
- Ultrafein,
ultragefährlich? - Feinstaub im Umland von Flughäfen - Erforschung von
Kleinstpartikeln im Umland von Flughäfen ist noch in den Anfängen [allgemeine-zeitung.de 13.04.16]
Mit
dem Thema
Feinstaub
kann jeder etwas anfangen. Davon gibt es oft zu viel in den Städten.
Aber Ultrafeinstaub? Hier steckt die Forschung noch in den
Kinderschuhen. Fluglärmgegner im Rhein-Main-Gebiet fordern, diese zu
intensivieren. Flugzeugtriebwerke stoßen diese ultrafeinen Partikel
aus, die etwa 500 mal kleiner als herkömmliche Feinstaubteilchen sind.
In Mainz-Hechtsheim hat eine Bürgerinitiative (BI) die Belastung
selbst
gemessen. Ergebnis: Noch in 19 Kilometern Entfernung vom Frankfurter
Flughafen ließ sich das Vierfache der üblichen
Hintergrundbelastung
feststellen.
Weiter: http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/ultrafein-ultragefaehrlich-feinstaub-im-umland-von-flughaefen_16804332.htm
- Gutachten
„Grundlagenermittlung für ein Luftverkehrskonzept
der Bundesregierung“
- Feinste Lobbyarbeit im Sinne
der Luftverkehrswirtschaft [BBI
06.04.16]
Zwanzig Maßnahmen
schlägt
ein Gutachterkonsortium der Bundesregierung zur Stärkung des
Luftverkehrsstandorts
Deutschland vor. Stärkung des
Luftverkehrsstandorts, das heißt durch die Brille der Gutachter vor
allem Wachstum des Luftverkehrs. Wachstum wie in den letzten Jahren mit
einem Passagierzuwachs von jährlich 3 % oder besser, wie im
Weltluftverkehr
mit 4% p.a. und wenn möglich noch mehr.
Weiter: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2016/2016-04-06%20BBI-PM%20Gutachten%20Grundlagenermittlung%20Luftverkehrskonzept.pdf
- Werbespot der
Luftfahrtlobby: Das Märchen vom Ökofliegen
[spiegel.de
31.03.16]
"Fliegen
ist das
neue Öko"
verkündet eine Werbung des Luftfahrtlobbyverbandes BDL und verweist auf
gesenkten Kraftstoffverbrauch. Was für ein Unsinn. ... Zusammengefasst:
Ein Kinospot des Luftfahrtverbandes BDL verkündet, Fliegen sei "das
neue Öko". Diese Behauptung ist unsinnig. Zwar hat die Branche ihren
Treibstoffverbrauch durch technische Verbesserungen und höhere
Auslastung tatsächlich verbessert. Doch in der Luft entstehen neben CO2
noch andere Treibhausgase. Rechnet man diese mit ein, so ist das
Flugzeug weiterhin mit
Abstand der klimaschädlichste Verkehrsträger.
Mehr: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fliegen-ist-das-neue-oeko-behauptet-werbung-der-luftfahrtlobby-a-1084768.html
- Charmeoffensive aus
dem Erdinger Moos [FAZ
27.03.16]
Der Flughafen
München will
die dritte Startbahn. Doch es fehlt immer noch das grüne Licht ... auf
26,2 Millionen Euro sei die Zahl der Fluggäste aus diesen
„Punkt-zu-Punkt-Verbindungen“ gestiegen ... Frankfurt habe es bei
insgesamt 61 Millionen Passagieren im Originärverkehr nur auf 25,2
Millionen Fluggäste gebracht. ... Im vergangenen Jahr stiegen die
Flugbewegungen nur um 1 Prozent auf 380.000 Starts und Landungen.
Mehr: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/der-muenchner-flughafen-gewinnt-an-bedeutung-14145224.html
- Luftverkehr - Gift
für die Umwelt [BBB
TV
17.03.16]
300.000
Flugbewegungen / Jahr = 500.000 t CO2 … = 4 t giftiger Feinstaub.
In der Sendung äußern sich namhafte
Experten zu den Umweltbelastungen
durch Flugverkehr.
Mehr: https://www.youtube.com/watch?v=m1IlPn5Eh7Y&feature=youtu.be
- Luftfrachtbranche
warnt vor hausgemachtem Innovationsstau
[airliners.de
16.03.16]
Der Aircargo Club
Deutschland schlägt Alarm: Von Einzelinteressen getriebene Akteure
behindern nach Ansicht des Verbandes die
Wettbewerbsfähigkeit der
klassischen Luftfrachtbranche. .... Die
durchschnittliche Laufzeit von Luftfrachtsendungen aus
Deutschland liege derzeit bei rund
sechs Tagen.
Das sei genauso langsam wie schon vor 40 Jahren, statuierte Hartmann
und fasste
das Szenario aus Kundensicht zusammen: "90 Prozent der Zeit
wartet die Fracht in irgendwelchen Hallen und wird dabei von einem
Dienstleister zum anderen geschoben."
Mehr: http://www.airliners.de/luftfrachtbranche-innovationsstau/38141
- „Lärmpausen sind
Kosmetik“ [OP
08.03.16]
Der
Main-Kinzig-Kreis sowie
die Städte Hanau, Maintal und Neu-Isenburg wenden sich gemeinsam gegen
das Lärmpausenmodell, das derzeit am Frankfurter Flughafen getestet
wird und demnächst in den Regelbetrieb übernommen werden soll. Beim
Lärmpausenkonzept werden spätabends und frühmorgens die An- und Abflüge
auf bestimmten Bahnen konzentriert, um lärmbelastete Gegenden um den
Flughafen
zeitweise zu entlasten.
Weiter zum
Artikel
in der
Offenbach Post
- Podiumsdiskussion zum
Thema: „Lärmpausen“ [BIL 02.03.16]
Nachdem
ein Jahr die sogenannte „Lärmpause“ am Frankfurter Flughafen umgesetzt
wurde, veranstalten die Stadt OF und die Bürgerinitiative
Luftverkehr
(BIL) am 11.5. um 19:30 Uhr eine Podiumsdiskussion über dieses Thema.
Verschiedene Verantwortliche, wie z. B. der Verkehrsminister Tarek Al
Wasir werden hierzu Rede und Antwort stehen. Wir freuen uns sehr, dass
er und seine Referentin Regine Barth für diesen Termin zugesagt haben,
denn es besteht gerade bei der Thematik „Lärmpause und
Lärmobergrenze(n)“
großer Redebedarf, so Ingrid Wagner von der BIL.
Weiter:
Pressemitteilung
der BIL
- Schallschutz in der Baupraxis [VUV]
Der
bauliche Schutz vor Verkerhslärm, der insbesondere an Strecken mit
Güterverkehr (LKW oder Bahn) und an Flughäfen tieffrequente Anteile in
sich trägt, stellt aufgrund gewünschter Nutzungsmischung und
Grundstücksknappheit gerade in Ballungsräumen eine besondere
Herausforderung dar.
Weiter zur Seite Schallschutzmaßnahmen
- Vernebelungstaktik
mit Mittelwerten [Leserbrief
OP 16.02.16]
Man
sollte Tarek Al-Wazir in Las Vegas eine Show als größter Magier aller
Zeiten anbieten. Bei gleichbleibender Zahl von Flügen „eine deutliche
Reduzierung der Flugbelastung“ zu erreichen, ist eine Sensation.
Weiter zum
Leserbrief
in der Offenbach Post
- Schrumpfende
Versprechen [OP
13.02.16]
Um den Fluglärm
war’s ein
wenig ruhig geworden in der Stadt. Das dürfte sich mit den in dieser
Woche präsentierten Ergebnissen der Mogelpackung Lärmpausenmodell
ändern. Abgesehen vom subjektiven Lärmempfinden, das ohnehin von Pausen
nichts bemerkt, sind selbst die objektiven Messdaten für Offenbach
Augenwischerei: Morgens, wenn um kurz vor 5 Uhr die ersten Flieger den
Offenbachern den Schlaf rauben, bringt der Test mit der Bündelung der
Flugbewegungen praktisch gar keine Entlastung. Abends wird’s zwar unter
der Anflugroute zur neuen Nordwestbahn merklich ruhiger, dafür steigt
der Lärmpegel erheblich für jene, die unter der Schneise zur Südbahn
leben und seit Jahren ohnehin schon zu den Höchstbelasteten der Region
zählen. Wer täglich beobachten muss, wie die anfliegenden Maschinen im
Minutentakt stereo die Stadt verlärmen und die dadurch entstehenden
Schall-Überschneidungen isolierte und nun stolz vorgezeigte
Messergebnisse Makulatur werden lassen, für den muss das Fazit, es sei
ruhiger geworden, wie Hohn klingen.
Weiter zum
Artikel
in
der Offenbach Post
- Pressemitteilung der
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach [BIL 12.02.16]
Am
Montag, den 15. Februar 2016 findet ab 18:00 Uhr die 166.
Montagsdemonstration im Terminal 1, Abflughalle des Terminals B, statt.
Ab
OF-Kaiserlei kann man mit der S8 um 17:04 oder S9 um 17:19 Uhr zum
Flughafen fahren. Wir treffen uns wieder dort, um gegen den
Planfeststellungsbeschluss und für ein Nachtflugverbot von 22 - 6 Uhr
zu demonstrieren. Das
nächste öffentliche Monatstreffen der BIL - Bürgerinitiative
Luftverkehr Offenbach findet am Mittwoch, den 17. Februar 2016, um
20:00 Uhr in den
Räumlichkeiten der BIR (Bürgerinitiative Rumpenheim) in der
Landgraf-Friedrich-Str. 1 im Erdgeschoss, 63075 Offenbach statt. Ein
Schwerpunktthema wird die aktuelle Diskussion über die "Lärmpausen"
sein.
Weiter:
Pressemitteilung
der BIL
- „Zwei Seelen in
Offenbachs Brust“ [OP
12.02.16]
Das Bündnis Menschenkette (BMK) hat Offenbachs der
Kommunalwahl zum
Thema Fluglärm abgeklopft. Dem Grundsatz, es müsse leiser werden,
stimmen alle zu. Die Frage ist nur: Wie?
Weiter zum Artikel in der Offenbach Post Teil 1 Teil 2
Weiter zum Artikel auf op-online mit
"Abstimmmöglichkeit": http://www.op-online.de/offenbach/buendnis-menschenkette-diskutiert-offenbachs-politikern-ueber-fluglaerm-6118346.html
- Pressemitteilung [BIL 11.02.16]
Im
Widerstand gegen die Erweiterung des Frankfurter Flughafens und der
Verminderung des Fluglärms haben Offenbacher FluglärmgegnerInnen stets
eine wichtige Rolle gespielt. Denn Offenbach gab schon lange vor dem
Beginn des Baus der Landebahn Nord-West den Anstoß zur Aktion
„Menschenkette“, die nach Ansicht vieler Beobachter die Entscheidung
des Bundesverwaltungsgerichts über das Nachtflugverbot positiv beeinflusste.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Man kommt aus dem
Staunen nicht heraus [BBI
11.02.16]
Minister Tarek
Al-Wazir
feiert seine Lärmpausen als Erfolg. Auf einer Pressekonferenz hat
Minister Al-Wazir seine Lärmpausen als deutliche Reduzierung der
Lärmbelastung gefeiert. „Es ist schon dreist wie die Lärmverschiebung
hier als Erfolg bejubelt wird.“ so Thomas Scheffler, Sprecher des BBI
Bündnis der Bürgerinitiativen.
Weiter: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2016/2016-02-11%20BBI-PM%20Man%20kommt%20aus%20dem%20Staunen%20nicht%20heraus.pdf
- Ultra-Feinstaub auf
der Spur [fr-online
08.02.16]
Bislang hieß es,
dass es
unter den Einflugschneisen für den Frankfurter Flughafen keine
besondere Feinstaubbelastung gebe. Erste Messungen durch
Bürgerinitiativen und das Umweltbundesamt werfen nun Fragen auf.
Weiter: http://www.fr-online.de/frankfurt/umwelt-ultra-feinstaub-auf-der-spur,1472798,33745908,view,asFirstTeaser.html
- Fraport-Aktie: Hohe
Investitionsausgaben, regulatorische Unsicherheit - Abstufung und
Kurszielsenkung - Aktienanalyse [aktiencheck.de
05.02.16]
Die jährlichen
Investitionsausgaben dürften sich beim Frankfurter Konzern im Vergleich
zum Jahr 2014/15 verdoppeln, so der Analyst in einer heute
veröffentlichten Studie zu europäischen Flughafenbetreibern vom
Freitag. Außerdem sei die regulatorische Unsicherheit bei der Fraport
AG im Branchenvergleich mit am höchsten. Patrick Creuset, Analyst von
Goldman Sachs, hat in einer aktuellen Branchenstudie die Fraport-Aktie
von "neutral" auf "sell" herabgestuft und das Kursziel von 62 auf 57
Euro reduziert. (Analyse vom 05.02.2016)
Mehr: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Fraport_Aktie_Hohe_Investitionsausgaben_regulatorische_Unsicherheit_Abstufung_und_Kurszielsenkung_Aktienanalyse-7001458
- Messstation für
Ultrafeinstaub: Magistrat hat kein Einsehen [fnp 02.02.16]
Der
Ortsbeirat 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen) hat sich eine
Messstation für Ultrafeinstaub auf dem Lerchesberg und in Niederrad
gewünscht, um zu ermitteln, ob es einen Zusammenhang zwischen
Flugzeugüberflügen und der Belastung der gesundheitsgefährdeten
Partikeln gibt. Der Magistrat lehnt solch eine Station aber ab. Weder
Sachsenhausen noch Niederrad werden eine Messstation für Ultrafeinstaub
bekommen. Zumindest vorerst nicht. Das hat der Magistrat der Stadt
Frankfurt jetzt beschlossen und in einer Stellungnahme veröffentlicht.
Weiter: http://fnp.de/lokales/frankfurt/Magistrat-hat-kein-Einsehen;art675,1830768
- Zahl der Flüge und
Emissionen werden sich bis 2035 verdoppeln [bvf
29.01.16]
Die Europäische
Kommission
hat am 29.1.2016 den ersten Umweltbericht zur Europäischen Luftfahrt
veröffentlicht. Danach werde sich die Zahl der Flüge und die Emissonen
bis 2035 verdoppeln. Trotz technischer Verbesserungen, höherer
Effizienz beim Luftfahrmanagement und der Wirtschaftskrise sagt der
Bericht für die Zeit bis 2035 eine Steigerung der Lärmbelastung um 15
Prozent voraus. Lesen Sie dazu den Bericht zur Europäischen Luftfahrt.
Den vollständigen Bericht (in Englisch) erhalten Sie unter dem
folgenden Link: European Aviation Environmental Report 2016
http://ec.europa.eu/transport/modes/air/aviation-strategy/documents/european-aviation-environmental-report-2016-72dpi.pdf
Mehr:
http://fluglaerm.de/bvf/presse/ http://fluglaerm.de/bvf/presse/pressemitteilungen/20160129_EuroKom-PM-Umweltbericht-Luftfahrt.pdf
- Lufthansa fehlen
Anreize für weniger Lärm [ruesselsheimer-echo
28.01.16]
Während Lufthansa
stolz auf
den neuen Airbus A 320 neo ist, kritisieren die Fluglärmgegner, dass
die Maschinen ohne GBAS-Empfänger ausgestattet sind.
Weiter: http://www.ruesselsheimer-echo.de/lokales/frankfurt/Lufthansa-fehlen-Anreize-fuer-weniger-Laerm;art675,1822406
- Kampf gegen ganz
feinen Feinstaub [fnp
15.01.16]
Das neuste Thema, um
auf
die Gesundheitsgefahren von Flugzeugen aufmerksam zu machen, ist der
Ultrafeinstaub. Die Bürgerinitiative Sachsenhausen hatte dazu einen
Experten zu Gast, der von seinen Messungen berichtete.
Weiter: http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Kampf-gegen-ganz-feinen-Feinstaub;art675,1800263
- Fraport hängt trotz
Passagierrekord zurück [hessenschau.de
15.01.16]
Mit einem Plus von
2,5
Prozent auf
gut 61 Millionen Fluggäste kam Deutschlands größter Flughafen zwar auf
einen neuen Jahresrekord, wie Fraport am Freitag in Frankfurt
mitteilte. Allerdings verfehlte das Unternehmen seine eigenen Ziele:
Erst Anfang November hatte Vorstandschef Stefan Schulte seine Prognose
für das Passagierwachstum um einen Prozentpunkt auf 3 bis 4 Prozent
angehoben und auch für den Gewinn die Latte höher gelegt.
Weiter: http://hessenschau.de/wirtschaft/fraport-haengt-trotz-passagierrekord-zurueck,fraport-jahreszahlen-100.html
- NORAH mit unLAUTerer
Methodik [DocCheck
News
13.01.16]
Schon lange ist
bekannt,
dass Lärm den Stresspegel erhöht und auch krank machen kann. Die
NORAH-Studie untersuchte diesen Zusammenhang genauer und kam in Teilen
zu anderen Ergebnissen. Wissenschaftler üben jedoch harsche Kritik an
der Studie.
Weiter: http://news.doccheck.com/de/newsletter/2612/17061/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2016-01-13&user=8b687fc033e43b20e5ee880ed2930959&n=2612&d=28&chk=a75a56ecc0c2e132ab7d4850d566760b
- Bei Fluglärm sich
nicht aus der Verantwortung ziehen [BIL 10.01.16]
Entgegen
den Aussagen von Marco Kreuter, Sprecher des Wirtschaftsministers,
Tarek Al-Wazir (Grüne), in der Offenbach Post vom 06.01.2016 sieht die
BIL OF durchaus Handlungsmöglichkeiten des Ministeriums, die vom
Frankfurter Fluglärm geplagten Bürger zu entlasten, und nicht nur die
Möglichkeit des "Abnickens" der neuen Gebührenordnung für landende
Flugzeuge. Marco
Kreuter wird in dem Artikel zitiert, der Wirtschaftsminister sei nur
für die Genehmigung der Entgeltordnung, nicht aber für deren Erstellung
zuständig. Hier ist wieder einmal die passive und devote Haltung der
Politik zu erkennen, wenn es um die Gesetzeserstellung zugunsten von
Bürgern, aber entgegen den Interessen der Wirtschaft geht.
Weiter: Pressemitteilung
der BIL
- Neujahrsempfang und
Buchpräsentation [BIL 07.01.16]
Gemeinsam
präsentierten im Rathaus Walldorf am Montag, 4. Januar 2016, die
Herausgeber und viele Autoren das Buch "50 Jahre Protest gegen den
Ausbau des Rhein-Main-Flughafens – Zeitdokument 1965 – 2015". Dies
geschah im Rahmen eines gut besuchten Neujahrsempfangs – auch für die
Medien.
Weiter:
Pressemitteilung
der BIL
- Aktuelle
Mitteilungen Ihrer BIL vor 01.01.16
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