Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Januar bis Juni 2014
- Fraport kann
Jobzusagen am Flughafen Frankfurt nicht einhalten [BIL 30.06.14]
Als
kostenlose Beilage wurde in
Offenbach das FRANKFURT AIRPORT MAGAZIN STARTfrei verteilt. In
bunten
Bildern werden die Vorzüge des Frankfurter Flughafens geschildert.
Besonders betont wird, dass nach Angaben der Fraport AG 175.000
Arbeitsplätze in der Region ihre Existenz dem Flughafen verdanken. Bei
ihrer Beschäftigungsübersicht hat die Fraport Presseabteilung
allerdings das Jahr 2012 einfach weggelassen.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 30.06.14
- Der Protest kennt
keine Sommerpause [BIL
22.06.14]
Auch während der
Fußballweltmeisterschaft gibt es keine Lärmpausen. Im Gegenteil: Erneut
wird bei der kommenden Montagsdemo im Flughafen-Terminal 1 Flagge
gezeigt und lautstark gegen die raumunverträglichen Ausbaupläne der
Fraport AG protestiert. Auf der Veranstaltung am 23. Juni, die dieses
Mal wieder von der Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL)
organisiert wird, spricht Dekanin Eva Reiß zum Thema „Fluglärm stört
Beziehungen“. Nach dem obligatorischen Umzug durchs Terminal ordnet
Hans Schinke aus Bürgel die Jobprognosen zum Ausbau in das Kapitel
„Dichtung und Wahrheit“ ein.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 22.06.14
- Aktions-Camp im Wald gegen weiteren Ausbau
des Frankfurter Flughafens [fnp 19.06.14]
Gegner des weiteren Ausbaus
des Frankfurter Flughafens haben am Donnerstag mit einem Protest-Camp
im Treburer Wald (Landkreis Groß-Gerau) begonnen. Mehrere Dutzend
Menschen seien dabei, ihr Lager nahe des Flughafens aufzuschlagen,
sagte Michael Wilk vom Arbeitskreis Umwelt Wiesbaden. Insgesamt hoffen
die Organisatoren - ein Bündnis aus Umwelt- und Bürgerinitiativen - auf
mehrere Hundert Teilnehmer.
Weiter:
http://www.fnp.de/rhein-main/Aktions-Camp-im-Wald-gegen-weiteren-Ausbau-des-Frankfurter-Flughafens;art1491,902623
- Der Protest kennt
keine Sommerpause [BIL
17.06.14]
Auch
während der Fußballweltmeisterschaft wird es keine Lärmpausen geben.
Ganz im Gegenteil soll am 23. Juni bei der dann 104. Montagsdemo ab 18
Uhr im Terminal 1 erneut Flagge gezeigt und lautstark gegen die
raumunverträglichen Ausbaupläne der Fraport AG protestiert werden. Auf
der Veranstaltung, die dieses Mal wieder von der Bürgerinitiative
Luftverkehr Offenbach (BIL) organisiert wird, spricht Frau Dekanin Eva
Reiß zum Thema „Fluglärm stört Beziehungen“. Hans Schinke aus Bürgel
ordnet dann nach dem obligatorischen Umzug durchs Terminal die
Jobprognosen zum Ausbau in das Kapitel „Dichtung und Wahrheit“ ein. Die
Stadt Offenbach wird ressortzuständig vertreten sein durch Peter
Schneider. Der Bürgermeister wünscht sich, dass sich ihm erneut viele
OffenbacherInnen anschließen. Abfahrt mit der S-Bahn ist wie üblich um
17:13 Uhr ab Ostbahnhof, an den Folgestationen entsprechend später. Die
Gruppenkarte für 5 Personen kostet 15 Euro.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 17.06.14
- Infoveranstaltung der Stadt: Bei Fraport
Geld für den Schallschutz [op-online 03.06.14]
Viele Offenbacher, denen
Grundstücke in der Tagschutzzone I oder der Nachtschutzzone des
Flughafens gehören, haben davon bereits Gebrauch gemacht: Sie stellten
einen Antrag auf „Erstattungsmaßnahmen“ beim Regierungspräsidium
Darmstadt.
Weiter:
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/schallschutz-offenbach-fraport-soll-laermschutzmassnahmen-bezahlen-3603677.html
- Lärmaktionsplanung für den Luftverkehr [Regierungspräsidium
Darmstadt]
Für Großflughäfen mit mehr
als 50.000 Flugbewegungen/Jahr ist gemäß § 47 d BImSchG ein
Lärmaktionsplan aufzustellen.
Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Flughafen Frankfurt/Main, ist nach
der im September/Oktober 2012 erfolgten Öffentlichkeitsbeteiligung zu
dem am 3. September 2012 veröffentlichten Planentwurf fertig gestellt
und mit der Veröffentlichung am 5. Mai 2014 in Kraft getreten.
Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Flughafen Frankfurt/Main kann hier
als Leseversion eingesehen werden sowie unter den unten aufgeführten
Downloads als hochwertige Druckvorlage heruntergeladen werden.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung hatten die Bürgerinnen und
Bürger, die Kommunen und Träger öffentlicher Belange Gelegenheit, zum
Entwurf des Lärmaktionsplanes Hessen, Teilplan Flughafen/Frankfurt,
Stellung zu nehmen. Stellungnahmen konnten sowohl schriftlich als auch
per E-Mail oder über ein auf der Homepage des Regierungspräsidiums
Darmstadt angebotenes Online-Formular abgegeben werden. Insgesamt
gingen knapp 11.000 Eingaben ein.
Die Stellungnahmen der Öffentlichkeit wurden von der Lärmaktionsplanung
einer Prüfung unterzogen und in dem vorliegenden, endgültigen
Lärmaktionsplan nach Themen gebündelt beantwortet
Mehr:
http://www.rp-darmstadt.hessen.de/irj/RPDA_Internet?rid=HMdI_15/RPDA_Internet/sub/aec/aec40079-4fac-2731-79cd-aa2b417c0cf4,,22222222-2222-2222-2222-222222222222.htm
- Montagsdemo: Buh-Rufe gegen Al-Wazir [fnp
19.05.14]
Tausende Lärmgegner haben
sich am Montag zu ihrer 100. Demonstration gegen Fluglärm im
Flughafen-Terminal getroffen. An der Jubiläums-Demo nahmen auch
zahlreiche Landes- und Kommunalpolitiker teil. Den hessischen
Wirtschaftsminister Tarek al-Wazir (Grüne) empfingen die Demonstranten
mit Buh-Rufen. Der Platz vor der großen Anzeigetafel in Halle B des
Frankfurter Flughafens ist in diesen Minuten ein wogendes Meer aus
Schildern und Transparenten: „Mühlheim gegen Fluglärm-Terror“ steht
darauf, oder: „Verdröhnt, verlassen, verödet – Flörsheim“. Die Luft
schwirrt vom Trommelwirbel, Rasselklappern und Paukenschlägen. Das
Bündnis der Bürgerinitiativen gegen den Flughafenausbau hat zur 100.
Montagsdemonstration in den Terminal 1 geladen. Rund 4000 Demonstranten
haben sich nach Veranstalterangaben der Kundgebung angeschlossen.
Weiter:
http://www.fnp.de/rhein-main/Montagsdemo-Buh-Rufe-gegen-Al-Wazir;art801,861516
- Wiederkehrende Mahnung [fr-online
16.05.14]
Mit der Inbetriebnahme der
Landebahn Nordwest im Oktober 2011 ist eine neue Bürgerbewegung
entstanden. Seitdem wird es stets laut, wenn die Demonstranten immer
wieder montags mit ihren Transparenten, Trommeln und T-Shirts ins
Terminal 1 stürmen. Damit hatte keiner gerechnet. Nicht die
Organisatoren der ersten Montagsdemonstration, nicht die Politik und
auch nicht die Fraport-Leute. Wohl kein Mensch konnte sich bei der
Eröffnung der neuen Landebahn Nordwest im Oktober 2011 vorstellen, dass
mit Inbetriebnahme der Piste eine neue Bürgerbewegung entsteht.
Schlafen die Proteste doch in der Regel ein, wenn eine Bauprojekt erst
realisiert ist. Doch hier im Rhein-Main-Gebiet ticken die Menschen
anders. Sie legen dann erst richtig los.
Weiter:
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-frankfurt-wiederkehrende-mahnung,2641734,27153340.html
- BIL ruft zur
Teilnahme an der 100. Montagsdemo auf!
Gemeinsam rufen die BIL
(Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach) und das BBI (Bündnis der
Bürgerinitiativen) zur 100. Montagsdemo auf. Die OffenbacherInnen
treffen sich am Montag, 19. Mai
2014
am Ostbahnhof, Marktplatz, Ledermuseum gegen 17:00 Uhr, damit eine
Gruppenkarte gelöst werden kann und fahren zum Frankfurter Flughafen. Treffpunkt dort, damit wir alle
zusammen stehen, ist um 18:00 Uhr im Terminal 1 unter dem BIL-Offenbach
Banner am Verkaufsstand der Bürgerinitiativen an der Rolltreppe.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 14.05.14
- Fluglärmbeobachtungen
der BIL Offenbach: Flugroutenabweichungen über Offenbach
Was war am 25./26.04.2014 los?
Aufgrund von Hinweisen aus der
Bevölkerung in Offenbach hat die Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach
festgestellt, dass am Freitag, 25.04.2014 abfliegende und am Samstag,
26.04.2014 im Landeanflug befindliche Flugzeuge aus unerklärlichen
Gründen festgelegte Flugrouten nicht einhielten.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 09.05.14
- Wohnen am Flughafen macht dick [n-tv
07.05.14]
Wer in der Nähe eines
Flughafens wohnt, läuft einer neuen Studie zufolge Gefahr, dick zu
werden. Mit einem Anstieg des Lärmpegels um fünf Dezibel nehme der
Taillenumfang im Durchschnitt um 1,5 Zentimeter zu, lautet das zentrale
Ergebnis einer Untersuchung von Wissenschaftlern des schwedischen
Karolinska-Instituts in Stockholm. Zurückzuführen ist der Effekt
demnach auf eine verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen wegen des
Lärms, insbesondere Cortisol.
Weiter:
http://www.n-tv.de/wissen/Wohnen-in-der-Naehe-eines-Flughafens-macht-dick-mehr-Dezibel-bringen-mehr-Koerpergewicht-article12779416.html
- „Unsere Penetranz ist
unsere Stärke“ - Vorabinformation zur 100. Montagsdemonstration am 19.
Mai 2014
Am
19. Mai findet die 100. Montagsdemonstration im Terminal 1 des
Frankfurter Flughafens statt. Der seit über zwei Jahren andauernde
Protest zeigt, dass die Landespolitik bis heute keine Lösung für
die Fluglärmproblematik nach Eröffnung der neuen Landebahn Nordwest
gefunden hat. Er beweist weiterhin Montag für Montag, dass die gesamte
betroffene Rhein-Main-Region von Offenbach, Aschaffenburg bis Mainz und
Rheinhessen, vom Vordertaunus bis ins Hessische Ried, zusammenhält und
sich nicht auseinander dividieren lässt.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 05.05.14
- Stille am Internationalen Tag gegen
Lärm [MedienhausEKHN 30.04.14]
Lärm kann für jeden
was anderes sein. Heute, am Internationalen Tag gegen Lärm haben sich
über 80 Bürgerinitiativen auf dem Frankfurter Römer getroffen um zu
Demonstrieren: Still... vor allem gegen den Verkehrs-, Bahn- und
Fluglärm.
Weiter
zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=0X0h81eZnA8&list=UUG534-QpMGYTFoZ8YI5bRtg
- Internationaler „Tag gegen Lärm“ am 30.
April 2014 im UNH [BBI 27.04.14]
„Sachverständiger“
Dipl.-Ing. Ulrich Möhler düpiert Lärmwirkungsforscher
Nach eigenem Bekunden
bietet das Umwelt- und Nachbarschaftshaus - UNH - „neutrale Information
zu Fragen rund um den Flughafen Frankfurt und den Entwicklungen in der
Region. Aktuelle Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Lärmforschung
werden mit der bewegenden Historie der Flughafenregion verknüpft.“
Weiter
zur Pressemitteilung des BBI vom 27.04.14: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2014/2014_04_27
PM BBI UNH Internationaler Tag 20gegen Laerm.pdf
- Wirbelschleppen wüten wieder in Raunheim [echo-online
13.04.14]
Flughafen – Zwei
Reihenhäuser außerhalb des Dachklammerungsprogramms betroffen –
Anwohner entsetzt
In der Straße Am Ried in Raunheim ereignete sich am Samstag ein
Wirbelschleppen- Vorfall. Die Bewohner sind erschüttert. Zwei
Reihenhäuser sind betroffen. Die Ziegel fielen, wo sich häufig Kinder
aufhalten. Und der Bereich liegt
außerhalb des Fraport-Sicherungsprogramms.
Weiter:
http://www.echo-online.de/region/gross-gerau/raunheim/Wirbelschleppen-wueten-wieder-in-Raunheim;art1258,4949268
Jenseits der
Klammerzone: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=71831&key=standard_document_51436579
Dazu Presseerklärung der Bürgerinitiative gegen Fluglärm Raunheim:
http://www.bi-fluglaerm-raunheim.de/presse/PE_BIFR_Wirbelschleppenschaden140412.pdf
- Breite Front gegen Fluglärm [fr-online
10.04.14]
Weiter
Druck machen, nicht locker lassen und das klare Ziel Nachtflugverbot
zwischen 22 und 6 Uhr: Das verkündet die neue Erste Kreisbeigeordnete
Susanne Simmler (SPD) bei ihrem "Antrittsbesuch" bei der
Interessengemeinschaft Fluglärm Hanau-Kinzigtal.
Weiter:
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/main-kinzig-fluglaerm-breite-front-gegen-fluglaerm,2641734,26808430.html
- Schon wieder eine gefährliche Annäherung! [BBI
09.04.14]
Raunheim und Flörsheim entgehen nur knapp einer Katastrophe
Um ca. 17:30 Uhr am
vergangenen Montag musste der aus Moskau kommende russische
B747-Frachter (ABW165) auf der Südbahn den Landevorgang abbrechen und
durchstarten. Gleichzeitig erhielt auf der Centerbahn die A380-Maschine
der Lufthansa (DLH728) die Startfreigabe zum Flug nach Shanghai.
Dadurch kam es in geringer Höhe zu einer gefährlichen Annäherung im
Luftraum über Raunheim. Die A380 ist dann über Flörsheim nach Nordwest
abgeflogen. Unklar ist, ob die A380 die Südumfliegung nutzen sollte und
im letzten Moment zum Abdrehen angewiesen wurde. Aufgrund der
Flugspuren liegt die Vermutung nahe, dass die B747 aufgefordert wurde,
in sehr niedriger Höhe auszuweichen.
Weiter
zur Pressemitteilung des BBI vom 09.04.14: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2014/2014_04_09
PM BBI Gefaehrliche Annaeherung.pdf
- DGB will acht Stunden Nachtflugverbot [fr-online
06.04.14]
Lärmschutz ist wichtiger
als das wirtschaftliche Gedeihen des Frankfurter Airports: Mit dieser
Position sorgt der DGB-Bezirksvorstand Hessen-Thüringen für Wirbel. Der
Beschluss entzweit den Bezirksvorstand.
Weiter:
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/fluglaerm--dgb-will-acht-stunden-nachtflugverbot,2641734,26770716.html
- Öffentliche BIL-Sitzung und weitere Termine [BIL
04.04.14]
Am Mittwoch, den 9.4. um 20
Uhr beherbergt die Bürgerinitiative
Rumpenheim im BIRtreff, Landgraf-Friedrich. 1 in Offenbach-Rumpenheim
die monatliche Sitzung der BIL-Offenbach. Diese ist in diesem Monat
öffentlich - interessierte und/oder lärmgeplagte BürgerInnen können
sich dort über den derzeitigen Stand des Flughafenausbaus und des
Protestes der Bürgerinitiativen informieren.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 04.04.14
- Fluglärm reduzieren: Reformbedarf bei der
Planung von Flughäfen und Flugrouten [SRU
26.03.14]
Der Sachverständigenrat für
Umweltfragen (SRU) stellt erhebliche Defizite bei der Planung und
Genehmigung von Flughäfen und Flugrouten fest. Anlässlich der heutigen
Übergabe des Sondergutachtens „Fluglärm reduzieren – Reformbedarf bei
der Planung von Flughäfen und Flugrouten“ an Bundesumweltministerin
Barbara Hendricks mahnt der SRU stärkere Beteiligungsrechte für die
Betroffenen an.
Weiter
zur Pressemitteilung: http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/AktuellePressemitteilungen/2012_2016/2014_03_26_Fluglaerm_und_Flugrouten_Nr_019.html
Weiter zum Deckblatt: http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/02_Sondergutachten/2012_2016/2014_03_KF_Fluglaerm.html?nn=395728
Weiter zur Kurzfassung (11 Seiten): http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/02_Sondergutachten/2012_2016/2014_03_KF_Fluglaerm.pdf;jsessionid=D0E0BB111506D31D753E9033E3F9BB95.1_cid335?__blob=publicationFile
Weiter zum Gutachten zur Prüfung von formell- und materiellrechtlichen
Vorgehensmöglichkeiten bei der Festlegung von Flugrouten (100 Seiten):
http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/publikationen/texte_29_2014_komplett_neu.pdf
- Wegen Flugrouten-Urteil: Stadt legt
Beschwerde ein [op-online.de 13.03.14]
Das Urteil sorgte in
Offenbach für Empörung und Unverständnis: Der
Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel (VGH) bescheinigte der Stadt
mit Spruch vom 1. Oktober 2013, sie leide zwar unter unzumutbarem
Fluglärm, die geltenden Flugrouten seien aber nicht zu beanstanden
Weiter:
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/flugrouten-urteil-stadt-offenbach-legt-beschwerde-3412598.html?cmp=defrss
- „Fluglärm macht krank“ Gesundheit – Mainzer
Mediziner fassen Forschungsergebnisse zusammen [echo-online.de
12.03.14]
Viele aktuelle Studien
belegen die gesundheitsgefährdende Wirkung von Fluglärm. Die
wichtigsten lärminduzierten Krankheiten sind Bluthochdruck und in
dessen Folge wiederum Herzinfarkt und Schlaganfall.
Weiter:
http://www.echo-online.de/region/gross-gerau/aus-der-region/Fluglaerm-macht-krank%3Bart1263%2C4833207
Weiter zur englischsprachigen Studie im European Heart Journal: http://eurheartj.oxfordjournals.org/content/early/2014/03/09/eurheartj.ehu030.full.pdf+html
- 1000 Montagsdemonstrierer hörten Lesung aus
dem Krimi „Fliegeralarm“ [BIL 11.03.14]
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 11.03.14
- Ungehorsam gegen Flugverkehr [fr-online.de
04.03.14]
Die weltweite
Protest-Bewegung "Plane Stupid" gründet einen Ableger in Rhein-Main, um
gegen den Flughafenausbau und auf die Schließung der Nordwest-Landebahn
zu dringen - am Flughafen Heathrow in London konnte die Initiative das
bereits erreichen.
Weiter:
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-frankfurt-fluglaerm-ungehorsam-gegen-flugverkehr,2641734,26462340.html
- Fluglärm in der Literatur – Lesung aus dem
Krimi „Fliegeralarm“ im Rahmen der Montagsdemo am Flughafen [BIL 03.03.14]
Am Rosenmontag werden sich
die fluglärmgeplagten Demonstranten bei ihrer 91. Kundgebung im
Terminal 1 mal wieder in phantasievoll verkleidete Fassenachter
verwandeln, um wenigstens für eine Stunde den Krach am Himmel zu
vergessen. Die Meenzer Schwellköpp, ein Spielmannszug und
natürlich die Närrinnen und Narren selbst werden sicherlich
wieder für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Hans Schinke aus
Offenbach wird als Pilot von Ministerpräsident Volker Bouffier aus
dem politischen Nähkästchen plaudern. Die
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) lädt alle
Offenbacher zum närrischen Treiben am Flughafen ein.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 03.03.14
- „Hic
Rhodus, hic salter!“ – Die Voraussagen müssen sich bewähren. Land
Hessen unter hohem Druck: Anwaltswechsel in letzter Minute. [bfu-eddersheim.de
26.02.14]
Am Dienstagabend fanden
sich im Anschluss an die Sitzung des Vereins lebenswertes Hattersheim
e.V. viele Ausbaugegner aus Hattersheim und den Nachbarstädten
ein, um den Ausführungen des engagierten Münchner Juristen Dr. Schröder
zu folgen. Die von Bürgermeisterin Antje Köster moderierte
Veranstaltung wurde sehr gut besucht. Mehr als 150 Bürger fanden den
Weg in die Hattersheimer Stadthalle.
Weiter:
http://bfu-eddersheim.de/vertikales-menue/mitteilungen-an-die-presse/26-februar-2014/
- Streit um Fluglärm wird Schulstoff [hr-online
26.02.14]
Auf
dem Stundenplan hessischer Schüler kann jetzt auch der Streit um die
neue Landebahn am Frankfurter Flughafen auftauchen. Ein Erdkundebuch
greift das Thema auf - und stellt eine Aufgabe, an der selbst Politiker
verzweifeln.
Weiter:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=71831&key=standard_document_50969831
- Närrisches Treiben am Flughafen [BIL
26.02.14]
Am Rosenmontag werden sich
die fluglärmgeplagten Demonstranten bei ihrer 91. Kundgebung im
Terminal 1 mal wieder in phantasievoll verkleidete Fassenachter
verwandeln, um wenigstens für eine Stunde den Krach am Himmel zu
vergessen. Die Meenzer Schwellköpp, ein Spielmannszug und
natürlich die Närrinnen und Narren selbst werden sicherlich
wieder für eine ausgelassene Stimmung sorgen. Hans Schinke aus
Offenbach wird als Pilot von Ministerpräsident Volker Bouffier aus
dem politischen Nähkästchen plaudern. Die
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) lädt alle
Offenbacher zum närrischen Treiben am Flughafen ein.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 26.02.14
- Fluglärmentlastung in Offenbach? –
Nachtrandstunden und Betriebsrichtungen [BIL
24.02.14]
Mittwoch letzter Woche
tagte
die Fluglärmkommission am Frankfurter Flughafen.
Regelmäßig berichtet dort die Fraport AG für die
Fluglärmbelastungen; dieses Mal über den Vergleich 2012 /
2013 in dem gesetzlich relevanten Zeitfenster der 6 verkehrsreichsten
Monate des Jahres (jeweils Mai bis Oktober). Und das Ergebnis: An der
Messstation Lauterborn hat sich der
durchschnittliche Dauerschallpegel tags und nachts nicht
verändert; die tagesdurchschnittliche Überschreitung der
Einzelschallereignisse über 68dB(A) ist um 0,5 auf 14,7
„gesunken“.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 24.02.14
- Neue Zahlen zur Fluglärm-Belastung über der
Unimedizin [youtube 12.02.14]
Die Mainzer Unimedizin -und
damit auch viele hundert Patienten- leidet weiter unter dem
Fluglärm, der durch die neuen Flugrouten am Frankfurter Flughafen
stark zugenommen hat. Neue Messungen haben nun ergeben, dass die
Belastung deutlich über den Werten, die die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, liegt. Und das nicht nur
zu den Hauptflugzeiten.
Weiter: http://www.youtube.com/watch?v=XjlbI3BMbGk
- Fluglärmimpulse
aus dem iPod: Mainzer Kardiologe Thomas Münzel belegt und warnt
vor Gesundheitsschäden, verursacht durch Flugzeuge [echo-online 11.02.14]
Um die gesundheitlichen
Folgen von Fluglärm ging es am Montagabend im Adlersaal. Vor rund
150 Zuhörern unterstrich der Mainzer Kardiologe Thomas
Münzel: „Fluglärm macht definitiv krank.“ Von
Beruf ist Thomas Münzel Direktor der II. Medizinischen Klinik und
Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. Mittlerweile bundesweit
erregt der 59 Jahre alte Mediziner seit knapp zehn Jahren mit einem
bestimmten Thema Aufmerksamkeit: In jährlich gut 25 Vorträgen
warnt er vor den gesundheitlichen Folgen von Fluglärm.
Weiter: http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Fluglaermimpulse-aus-dem-iPod;art1232,4725977
- Patienten leiden unter Fluglärm [fr-online 07.02.14]
Der Fluglärm des
Frankfurter Flughafens ist für Patienten und Beschäftigte der
Mainzer Uniklinik laut einer Studie gesundheitsbedrohlich. Der
Kardiologe Thomas Münzel schlägt Alarm. Die Klinik prüft
eine Klage.
Weiter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/uniklinik-mainz-fluglaerm-patienten-leiden-unter-fluglaerm,2641734,26123262.html
- Vorbereitung auf den Widerstand [fr-online 03.02.14]
Rund 1000 Gegner des
Flughafenausbaus strömen in den bedrohten Treburer Wald an der
Autobahn A5 bei Zeppelinheim. Fraport will das Areal für den Bau
einer Autobahnauffahrt für das neue Terminal 3 roden.
Die Leute von Robin Wood trainieren schon mal für den Ernstfall.
Einer steht auf einem Ast, eine zweite klettert gerade am Seil nach
oben. Über den Waldweg ist ein Banner gespannt: „Wir nehmen Ihrer Zukunft das Zuhause – Ihr
Flughafen.“
Ein Slogan, mit dem die Naturschützer wohl allen hier aus der
Seele sprechen. Sie sind Gegner des Airport-Ausbaus und gehen deshalb
heute im Wald spazieren.
Weiter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-ausbau-vorbereitung-auf-den-widerstand,2641734,26073780.html
- Die Offenbacher Montagsdemo 27.01.14 [BIL
31.01.14]
Am vergangenen Montag
(Anm.: dem 27. Januar 2014) trafen sich wieder gut tausend
Demonstranten zur inzwischen 86. Montagskundgebung im Terminal 1 des
Flughafens Frankfurt, um gegen den anhaltenden Fluglärm in der
Region zu protestieren. Weil die Bürgerinitiative Luftverkehr
Offenbach (BIL) dieses Mal die Organisation übernommen hatte,
waren sichtlich mehr Offenbacher gekommen, um sich die
Ausführungen von Ingrid Wagner anzuhören. Die Vorsitzende der
BIL verlas eine Rede des Ex-Präsidenten der IHK-Offenbach, Dr.
Wolfgang Kappus, aus dem Jahre 2001, die noch immer nichts von ihrer
Aktualität verloren hat.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 31.01.14
- BIL organisiert Montagsdemo am 27.01.14 [BIL
20.01.14]
Gleich zu Beginn des neuen
Jahres organisiert die BIL-Offenbach am 27.1.2014 die
Montagsdemo im Terminal 1 am Frankfurter Flughafen. Alle Offenbacher
und andere Fluglärmopfer der Region, die nach wie vor, immer noch
und immer wieder von dem anhaltenden Fluglärm über unserer
Stadt im Speziellen und dem gesamten Rhein-Main-Gebiet genervt sind,
die um ihre eigene Gesundheit und die der anderen bangen, alle die, die
auch im dritten Jahr nach Eröffnung der Landebahn Nordwest nicht
aufgegeben haben, sind herzlich eingeladen, sich zur gewohnten Zeit im
Terminal 1 einzufinden.
Weiter
zur: Pressemitteilung
der BIL vom 20.01.14
- Gesundheitsschutz muss Hauptbestandteil im
Luftverkehrskonzept werden [AK
"Ärzte gegen Fluglärm" 20.01.14]
Der bundesweit tätige
Arbeitskreis „Ärzte gegen Fluglärm“ fordert,
Fragen des Gesundheitsschutzes der Bürger in die Diskussion eines
nationalen Luftverkehrskonzeptes einzubringen. Die vom, aktuell
in der Presse diskutierten, „Posch-Kommissionspapier“
angestoßenen Fragen zur Planung und Gestaltung des Luftverkehrs
begrüßt der Arbeitskreis. Er stellt auch fest, dass das
vorgelegte Papier richtige Ansatzpunkte enthält. Die Fragen, die
geklärt werden müssen, um den Luftverkehr richtig zu
bewerten, können nur durch ein bundesweites Luftverkehrskonzept
geklärt werden.
Die durch den Luftverkehr ausgelösten Probleme, die vor allem
Auswirkungen auf die Gesundheit der Bürger und deren
Lebensplanungen auch wegen Immobilienwertverlusten haben, müssen
integral mit wirtschaftlichen Fragen der Luftverkehrsplanung
geklärt werden.
Weiter:
http://fluglaerm-fakten.de/presseinfos/55-ak-aerzte-gegen-fluglaerm/99-pressemitteilung-gesundheitsschutz-muss-hauptbestandteil-im-luftverkehrskonzept-werden
- Interview mit Prof. Th. Münzel Kardiologie
Uniklink Mainz [bbbtv
16.01.14]
- Interview mit Prof.
Th. Münzel Kardiologie Uniklink Mainz -
Erkenntnisse und Forderungen:
- Wenige Nächte Fluglärm haben schon messbare Folgen
- Stresshormonspiegel steigen
- Schlafqualität deutlich schlechter
- Fluglärmgesetze müssen Anwohner und nicht Betreiber von
Flughäfen schützen
- keine Erweiterung von FRA
Weiter
zum Video: http://www.bbbtv.de/interview-mit-prof-th-muenzel-kardiologie-uniklink-mainz/
- Lärmschutz im Rahmen des nationalen
Luftverkehrskonzeptes stärken [Umweltbundesamt
16.01.14]
- Nachtflugbedarf in
Deutschland genau prüfen -
Derzeit werden Anforderungen an ein Luftverkehrskonzept für
Deutschland diskutiert. Nach Auffassung des Umweltbundesamtes muss ein
solches nationales Konzept dazu beitragen, die Belastung der
Bevölkerung durch Fluglärm deutlich zu verringern.
Fluglärm, insbesondere von Nachtflügen, birgt erhebliche
gesundheitliche Risiken für Menschen.
Weiter:
http://www.umweltbundesamt.de/presse/presseinformationen/laermschutz-im-rahmen-des-nationalen
- Bundesverband der deutschen
Luftverkehrswirtschaft: „Nichts dazugelernt“ [BBI 15.01.14]
- Der BDL stellt
Anforderungen an ein nationales Luftverkehrskonzept. -
Wie auch der BDL begrüßt das BBI Bündnis der
Bürgerinitiativen die Vereinbarung im Berliner Koalitionsvertrag,
dass ein neues nationales Luftverkehrskonzept geschaffen werden soll.
Allerdings haben BDL und BBI gänzlich unterschiedliche
Vorstellungen, wie ein solches Konzept aussehen soll.
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zur PM des BBI: http://www.flughafen-bi.de/PresseBBI/2014/2014_01_15%20PM%20BBI%20BDL%20Luftverkehrskonzept.pdf
- PM der BIL zum Streit über
Nachtflug-Ausnahmen [BIL
14.01.14]
Es ist schon erstaunlich,
mit welcher Dreistigkeit der
„Noch-Verkehrsminister“ Rentsch eine angeblich
„restriktive Handhabung“
der Nachtflugbeschränkungen (Pressemitteilung des HMfWVL vom
07.01.2014) am Frankfurter Flughafen behauptet. Ein Beispiel aus
der Realität am Frankfurter Flughafen spricht eine andere Sprache.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 14.01.14
- Augen zu und durch [allgemeine-zeitung 13.01.14]
Am Main wurde zwar ein
Vogel-Warnsystem installiert / Piloten erhalten allerdings nur
gefilterte Meldungen.
Die Lufthansa-Maschine aus St. Petersburg hat an jenem Morgen des 21.
Februar 2012 bereits drei Stunden Flug hinter sich. Die A 320 befindet
sich im Anflug aus Osten auf die Nordwest-Landebahn in Frankfurt, als
es passiert: Um kurz vor halb acht, in etwa 200 Meter Höhe,
fliegen ein oder zwei Gänse in das Triebwerk. „Triebwerk
fiel sofort aus“, heißt es in dem
Protokoll des Flugs LH 1461, das dieser Zeitung vorliegt. Zum Zeitpunkt
des Unfalls fliegt der Jet in unmittelbarer Nähe zum
Büroviertel „Gateway Gardens“.
Weiter: http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/augen-zu-und-durch_13779123.htm
- Lärmschutzbericht: „Nur Petrus hat
entlastet“ [op-online 05.01.14]
In seinem jüngsten
Lärmschutzbericht fasst Flughafenbetreiber Fraport die
Messergebnisse als „weitere Erfolge“ zusammen. Da nennt das
Ende Dezember veröffentlichte Papier etwa die im Vergleich der
europäischen Drehkreuze einmalige Anhebung des Anfluggleitwinkels
auf die Landebahn Nordwest von 3 Grad auf 3,2 Grad; die habe
„eine messbare Geräuschreduktion erreicht“. Auch seien
die in Frankfurt eingeführten lärmabhängigen Entgelte
weltweit einzigartig und verstärkten die Anreize, moderne und
weniger laute Flugzeuge in die Luft zu bringen.
Weiter: http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/buergerinitiative-luftverkehr-offenbach-kritisiert-laermschutzbericht-fraport-3298746.html
- Keine
wirksame Entlastung [BIL 04.01.14]
Der
23-seitige sogenannte „ Lärmschutzbericht“
der Fraport AG vom 19.12.2013 zum Frankfurter Flughafen ist ein
Offenbarungseid der Unfähigkeit, Lärm, wirksam zu reduzieren.
... „An den meisten Meßpunkten (hat) es keine
wesentlichen Veränderungen
gegenüber dem Vergleichszeitraum gegeben“, schreibt Fraport
in ihrem
Bericht.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 04.01.14
- Aktuelle
Mitteilungen Ihrer BIL
vor 01. Januar 2014
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