Aktuelle Mitteilungen der BIL Offenbach

Archiv: Juli bis September 2012

  • Nachtflug wird billiger [bbi 28.09.12]
    Vor wenigen Tagen hat das Hessische Wirtschaftsministerium die Entgeltordnung 2013 des Frankfurter Flughafens genehmigt. Bisher nicht kommuniziert wurde, dass die Zuschläge der Lärmentgelte in den Nachtrandstunden gesenkt werden, für einen A380 beispielsweise von je 755,- € bei Start und Landung auf 175,- € bei Landung und 350, € beim Start – insgesamt eine Reduzierung um fast 2/3. Ebenfalls gesenkt werden die Nachtzuschläge für die Finanzierung des passiven Schallschutzes und die mengenabhängigen Gebühren für Fracht; die Nutzungsentgelte für voll beladene Frachter sind niedriger als für einen Überführungsflug.
    Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_09_28_Nachtflug_wird_billiger.htm

  • Protestwochen gegen die Landebahn [fr-online 28.09.12]
    Das Bündnis Menschenkette und die Bürgerinitiative Luftverkehr organisieren zum Jahrestag der Nordwestlandebahn-Eröffnung drei Protestwochen gegen Fluglärm: Eine Kita wird symbolisch eingekesselt, ein Demonstrationszug führt zum Flughafen - und bei einer Deckelparade soll's richtig laut werden.
    Mehr: http://www.fr-online.de/offenbach/fluglaerm-flughafen-frankfurt-aktionen-gegen-landebahn,1472856,19575828.html

  • Sternmarsch zur Nordwest-Landebahn [op-online 28.09.12]
    Dreiwöchige Aktionen gegen Fluglärm
    Ein Jahr und sehr viel Westwind. „Das macht uns alle zu Leidensgenossen“, sagt Ingrid Wagner und denkt dabei an die Menschen von Sachsenhausen bis ins Kinzigtal, die sich vom Fluglärm teils massiv gestört fühlen. In Offenbach rufen deshalb die Bürgerinitiative Luftverkehr (BIL) unter Federführung von Ingrid und Hartmut Wagner und weitere Protestgruppen wie das Bündnis Menschenkette (BMK) zu dreiwöchigen Aktionswochen gegen den Fluglärm auf. Sie beginnen am Montag.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/aktionen-fluglaermgegner-landebahn-frankfurt-2523285.html

  • Fluglärmgegner aus Offenbach und dem Main-Kinzig Kreis gestalten Montagsdemo am 08.10. gemeinsam [BIL 27.09.12]
    Der Westwind macht uns alle zu Leidensgenossen. Von Frankfurt-Sachsenhausen über Offenbach, Mühlheim und Hanau bis ins Kinzigtal zieht sich die schlimmste Lärm-Autobahn in Hessen. Der gemeinsame Auftritt von Fluglärmbetroffenen aus Offenbach und dem MKK soll zeigen, dass es eine gemeinsame Betroffenheit gibt und sich die Bürgerinitiativen bei ihren Zielen sehr einig sind.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 27.09.12

  • Fahrradtour gegen Fluglärm am 03. Oktober 2012  [BIL 27.09.12]
    Im Rahmen der Fluglärmwochen der Bürgerinitiativen gegen Fluglärm im Rhein-Main-Gebiet laden wir am 03. Oktober 2012 nachmittags zu einer ca. 25 km langen gemeinsamen Fahrradtour von Mühlheim am Main bis zum Lerchesberg ein. Dabei geht es um Spass, Information und Gesundheit gegen Lärm und Kerosin.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 27.09.12

  • Erst der Krach, jetzt der Ärger [fnp 26.09.12]
    Von Frankfurter Familien, die Geld für Schallschutz erhofften – und von der Bürokratie enttäuscht wurden.
    150 Millionen Euro! Mit so viel Geld, so versprachen das Land Hessen und die Fraport vor gut einem Jahr, sollte die Not der Menschen gelindert werden, die unter der neuen Landebahn zu leiden haben. Passiver Lärmschutz lautete das Zauberwort. Heute überwiegt bei vielen Betroffenen die Enttäuschung.
    Mehr:
    http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/erst-der-krach-jetzt-der-aerger_rmn01.c.10188615.de.html

  • „Gesundheitliche Auswirkungen des Flughafenausbaus in Frankfurt/Main“ [Ärztliche Allgemeine Sept. 2012]
    Seit dem 21. Oktober 2011 sind die fatalen Folgen der neuen Landebahn in der Rhein-Main-Region evident. Gegen zurecht und vielfältig begründeten Widerstand hat das Land Hessen im Verbund mit der Stadt Frankfurt eine Landebahn durchgesetzt, deren Ausbauplanung sich ausschließlich durch wirtschaftlich überzogene Zukunftsprognosen rechtfertigen lässt. Die Abwägung nimmt jedoch keinerlei Rücksicht auf die gesundheitliche Beeinträchtigung und die daraus resultierenden Folgekosten der betroffenen Bevölkerung in Frankfurt und der angrenzenden Gemeinden von Mainz bis Offenbach.
    Mehr: Pressemitteilung STOP-FLUGLÄRM.de: http://stop-fluglaerm.de/upload/2012-09-20_Pressemitteilung_Aerztl_Allgemeine.pdf
    Mehr: Ärztliche Allgemeine, ein Themenheft der Ärzte Zeitung: http://stop-fluglaerm.de/upload/NR40_40S_2012-09-20.pdf
  • Das Frankfurter Job-Märchen [taz.de 18.09.12]
    Der Ausbau des Frankfurter Flughafens wurde vom Versprechen von 100.000 neuen Arbeitsplätzen begleitet. Bewusste Täuschung, sagen Kritiker. ... eine genaue Zahl von wirklich neu geschaffenen Jobs bleibt Fraport schuldig ...  Die meisten sogenannten neuen Jobs an Flughäfen werden nur in der jeweiligen Region verlagert. Der Ausbau des Frankfurter Flughafens führt also netto kaum zu mehr Arbeitsplätzen ...  Einfluss auf den Arbeitsmarkt statistisch nicht nachweisbar  ...  Lärmteppich vertreibt Besserverdienende  ...  Auch die Stadt Offenbach ist von den negativen wirtschaftlichen Folgen betroffen: „Das ganze Stadtgebiet liegt unter einem Lärmteppich. Kosten für Lärmschutz bleiben an den Hauseigentümern respektive der Stadt hängen“  ...
    Mehr: http://www.taz.de/!101870/
    Kommentar: Vage Versprechen: Es waren astronomische Zahlen: 100.000 neue Arbeitsplätze sollten durch den Ausbau des Frankfurter Flughafens entstehen. Zeitweise war sogar von 250.000 Jobs die Rede.
    Mehr: http://taz.de/Kommentar-Frankfurter-Flughafen/!101872/

  • EU-Verordnung: Tagung am 17./18. September 2012 - Schreiben an die deutschen Mitglieder des Verkehrsausschusses! [BBI]
    Das Gesetzgebungsverfahren der am 01.12.2011 von der EU-Kommission vorgestellten Betriebsbeschränkungsverordnung geht (als Teil des airport packages) seinen weiteren Weg. Der Verkehrausschuss des EU-Parlaments tagt zu diesem Thema bereits am 17./18. September 2012; Änderungsanträge müssen bis zum 26. September 2012 gestellt werden. Sollte die Verordnung in dieser Form abgesegnet werden, können Betriebsbeschränkungen an Flughäfen - wie etwa ein Nachtflugverbot - von der EU aufgehoben, bzw. ihre Einführung erheblich erschwert werden. Bitte wenden Sie sich an die deutschen Mitglieder des Verkehrsausschusses und setzen Sie sich dafür ein, dass die Betriebsbeschränkungsverordnung so nicht verabschiedet wird.  
    Weiter zu Adressen und Mustertext: http://bbi.unser-forum.de/Archiv/2012/2012_09_11_verkehrsausschuss_eu.htm

  • Dr. Schulte verhöhnt mit seinen Äußerungen eine ganze Region: Stiftung Mainzer Herz und die Gesundheitsregion Rheinhessen fordern sofortigen Rücktritt [Gesundheitsregion Rheinhessen e.V. + Stiftung Mainzer Herz 10.09.12]
    „Wir haben schon lange darauf gewartet, dass uns einer erklärt, weshalb als Folge von Fluglärm Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall entstehen“, so Professor Münzels Reaktion auf die Äußerungen von Dr. Schulte. „Nun wissen wir es genau: es ist zum größten Anteil ein Kopfproblem, denn wenn wir uns an den Lärm gewöhnt haben, werden wir in Zukunft keine lärmbedingten Herzkreislauferkrankungen mehr haben. Weit gefehlt Herr Dr. Schulte. Wir wissen, dass gerade die Betroffenen, die sich an  Fluglärm gewöhnt haben, einen höheren Blutdruck entwickeln und damit verbunden einem höheren Risiko für die Entwicklung von Herzkreislauferkrankungen ausgeliefert sind.
    Mehr: Pressemitteilung der Gesundheitsregion Rheinhessen e.V. + Stiftung Mainzer Herz vom 10.09.12

  • Bündnis der Bürgerinitiativen empört über Schultes Ausführungen zur Lärmgewöhnung [BBI 07.09.12]
    Mit Empörung weist das Bündnis der Bürgerinitiativen die Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, Stefan Schulte, zum Thema Lärm und Gewöhnung zurück. Schulte hatte anlässlich einer Einladung des Bistums Mainz im Erbacher Hof vor Wirtschaftsvertretern zum Thema Luftverkehr und Fluglärm gesprochen. Dabei brachte er seine Position, wonach die von Fluglärm betroffenen Menschen nicht objektiv, also messbar, sondern in erster Linie subjektiv unter dem Lärm litten, mit den Worten auf den Punkt: „60 bis 70 Prozent des Fluglärms sind psychische Wahrnehmung, 30 bis 40 Prozent das objektiv Messbare“.
    Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_09_07_bi_empoert_ueber_schulte.htm

  • Pressemitteilung der BIL zum Lärmaktionsplan [BIL 05.09.12]
    Der Lärmaktionsplan für das Rhein-Main-Gebiet liegt aus und ist im Internet einzusehen. Es handelt sich um eine 120-seitige Broschüre, in die man sich als Bürger - entweder im Rathaus (Raum für öffentliche Auslegungen) oder zu Hause im Internet - erst einmal einarbeiten muss. Die lärmreduzierenden Maßnahmen (aktiver Lärmschutz) wurden größtenteils bereits im Februar ver-öffentlicht, es handelt sich dabei u.a. um den auf 3,2 Grad erhöhten Anflugwinkel, der die Flugzeuge etwas höher einfliegen lässt und um andere Entlastungen, auf die wir alle schon seit längerem warten. Die Kartierungen der Lärmwerte auf die sich die Broschüre bezieht sind allesamt veraltet (2007) - neue Lärmerhebungen, die grafisch das Ausmaß und die tatsächlich gemessenen Lärmpegel der von der Nordwestlandebahn betroffenen Wohngebiete sichtbar machen, sind dort nicht zu finden.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 05.09.12

  • Lärmaktionsplan: Wichtige Fakten zum Fluglärm [fr-online 03.09.12]
    Lärm ist inzwischen eine der schlimmsten Umweltbelastungen in Deutschland. Gerade wer nachts unter Lärm zu leiden hat, geht häufiger zum Arzt. Wir untersuchen, was die Dauerbeschallung mit dem Körper anstellt. Wie viele Menschen leiden unter Flugzeuggeräuschen und was könnte ihnen helfen? Antworten finden sich im veröffentlichten Entwurf zum Lärmaktionsplan.
    Mehr: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/frankfurt-flughafen-laermaktionsplan-wichtige-fakten-zum-fluglaerm,2641734,17043958.html
    Details zum Lärmaktionsplan unter: http://www.fluglaerm-eppstein.de/Link.php?URL=Presse/PMitt/2012/120903a.htm

  • Umweltanwältin: "Es ist schlichtweg zu laut" [fnp 30.08.12]
    Die Frankfurter Juristin Ursula Philipp-Gerlach (48) ist Fachanwältin für Verwaltungs- und Umweltrecht. Derzeit drängt die Juristin auf die Umsetzung eines von der EU beschlossenen Lärmaktionsplans. Mirco Overländer sprach mit der Anwältin über Fluglärm, ausbaufähigen Anwohnerschutz und strittige Lärmmessungen.
    Mehr: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/es-ist-schlichtweg-zu-laut_rmn01.c.10114056.de.html

  • Lärmschutz weiterhin unzureichend [BBI 30.08.12]
    Der FFR hat heute den Kriterienkatalog für die Verteilung der Mittel des Regionalfonds vorgelegt. Rund 90 Mio. € werden verteilt, mit 25 Mio. € zinsgünstige Kredite subventioniert. Beträge, bei denen man von einem Tropfen auf den heißen Stein sprechen muss. Der größte Teil dieser Summe wird in Abweichung vom Verursacherprinzip vom Steuerzahler aufgebracht, der damit den Luftverkehr subventioniert. Die Zahl der begünstigtenHaushalte ist mit knapp 18000 gering.
    Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_08_30_laermschutz_unzureichend.htm

  • Am Anfang eines langen Weges [Offenbach-Post 24.08.12]
    Vom Fluglärm geplagte Mühlheimer haben eine Bürgerinitiative gegründet und suchen Mitstreiter
    Bericht der Offenbach-Post vom 24.08.12


  • Es gibt keine leisen Flugzeuge [BBI + BIL-OF 19.08.12]
    Volker Bouffier vertrat im Sommerinterview des Hessischen Rundfunks die Ansicht, dass, wenn in Zukunft immer größere Flugzeuge mit immer mehr Passagieren leiser als bisher flögen, der Flughafen auch auf diese Weise wachsen könne. Er hat aber auch die intensive Nutzung der Nachtrandstunden bekräftigt und die Bedeutung des Flughafens als „Herzstück der Region“ betont.  ...
    Bei der nächsten Montagsdemonstration am 20.8. um 18 Uhr in Terminal 1, Abflughalle B, wird Martin Kessel, Vorsitzender des Vereins IAGL, der etliche Kläger unterstützt, über dieses Urteil sprechen.
    Weiter:
    Pressemitteilung der BIL vom 19.08.12
    Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_08_19_keine_leisen_flugzeuge.htm

  • Bürgerinitiativen: Nach Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Wir kämpfen weiter [BBI 17.08.12]
    Nach einer ersten Durchsicht der jetzt vorliegenden Urteilsbegründung zum Ausbau des Frankfurter Flughafens zeigte sich Berthold Fuld, Sprecher des Bündnisses der Bürgerinitiativen, über das Urteil enttäuscht. Lichtblicke sind das Verbot der 17 planmäßigen Flüge zwischen 23 und 5 Uhr sowie die Festsetzung der Notwendigkeit von Schallschutzmaßnahmen für Gewerbeimmobilien ...
    Mehr: PM des Bündnisses der BI 

  • Bürgerinitiativen: Auch Nachtflug muss teurer werden [BBI 06.08.12]
    Fraport hat angekündigt, den lärmabhängigen Anteil der Flughafenentgelte zu erhöhen und gleichzeitig die Grundentgelte zu senken. Insgesamt erfolgt unter Beachtung der vertraglichen Vereinbarungen von Fraport und Fluggesellschaften eine nur moderate Erhöhung.  ... Sprecher des Bündnisses, verweist darauf, dass Fraport für ihr Segment Aviation für 2011 einen negativen Wertbeitrag von -54 Mio. € veröffentlicht hat ... Es erfolgen offenbar Quersubventionierungen ... im Frachtverkehr betreibt Fraport nicht nur unfairen Wettbewerb gegenüber Frachtflughäfen, sondern es werden zum Nachteil der deutschen Wirtschaft auch ausländische Wettbewerber gefördert
    Mehr: PM des Bündnisses der BI 

  • Norah-Studie Fluglärm: Ärzte fordern Abbruch der Fluglärmstudie - sofort [fr-online 02.08.12] 
    Fast 100 Ärzte aus dem Rhein-Main-Gebiet gehen gegen eine großangelegte Fluglärm-Studie der Hessischen Landesregierung auf die Barrikaden. Diese sei kontraproduktiv, weil sie schnelles Handeln zum Schutz der Bevölkerung verzögere.
    Mehr: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/norah-studie-fluglaerm-aerzte-fordern-abbruch-der-fluglaermstudie---sofort,2641734,16787488.html

  • Geiselnahme durch Flugsicherung? [BBI 25.07.12]
    Am 20.7. wurden erneut 11 Starts nach 23 Uhr genehmigt; als Grund wurde „Kapazitätsengpässe auf Grund von Gewitteraktivitäten im Anflugsektor“ aufgeführt. ... Es zeigt sich zunehmend, dass der Flugplan der Lufthansa mit Konzentration der Landungen zwischen 20 und 21 Uhr und der Abflüge ab 21:30 Uhr nicht verlässlich durchgeführt werden kann. Die Verlegung einiger Abflüge auf 22:15 Uhr (Start ab etwa 22:35 Uhr) ist unzureichend; durch die Ballung vieler Abflüge ist absehbar, dass auch in der kommenden Flugplanperiode es zahlreiche Verspätungen bis nach 23 Uhr geben wird. Dies vor allem aufgrund der regelmäßiger Erfordernis einer Enteisung, die im Flugplan berücksichtigt werden müsste. Die Bürgerinitiativen fordern daher einen Verzicht auf planmäßige Starts nach 22 Uhr.
    Mehr: PM des Bündnisses der BI 

  • Lufthansa will Zeitgrenze für Nachtflüge aufweichen [fnp 24.07.12]
    Die Fluglinie will die strikte Zeitgrenze des Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen für einige Flüge aufbrechen. Dies könne im Extremfall dazu führen, dass nach 23 Uhr noch 20 oder 30 Flüge starten.
    Weiter zum fnp-Bericht und zur Umfrage
    :
    http://www.fnp.de/tz/region/hessen/lufthansa-will-zeitgrenze-fuer-nachtfluege-aufweichen_rmn01.c.10013538.de.html

  • Wirtschaftsministerium erteilt Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot überaus großzügig [BIL 20.07.12]
    In der Nacht vom 7.7. auf den 8.7. gab es eine Ausnahmegenehmigung für verspätete Starts, in der darauffolgenden zwei. Für beide Nächte wird vom Wirtschaftsministerium als Grund „Kapazitätsengpass aufgrund langer Rollzeiten“ genannt. ...
    Wir machen somit die Erfahrung, dass das Wirtschaftsministerium sich offenbar nicht dem Schutz der Nachtruhe und der Gesundheit der Bürger verpflichtet fühlt, sondern ausschließlich den wirtschaftlichen Interessen der Luftverkehrswirtschaft, und die Regelungen des Planfeststellungsbeschlusses nach deren Gusto zurechtbiegt. Wir fordern den Schutz unseres Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit und daher eine konsequente Verweigerung unzureichend begründeter Anträge und eine sofortige Reduzierung planmäßiger Starts nach 21 Uhr. 
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 20.07.12

  • Bürgerinitiativen lehnen Karenzzeit strikt ab [BBI 20.07.12]
    Erneut fordert Fraport eine „flexible“ Handhabung des Nachtflugverbots, also Ausnahmen, wenn der Verkehr bis 23 Uhr nicht abgewickelt werden kann. Die DFS regt an, bis 23:10 Uhr starten zu dürfen. ... Die Bürgerinitiativen fordern den Schutz des Grundrechts der vom Fluglärm betroffenen Bürger auf körperliche Unversehrtheit. Der vom Gesetzgeber vorgesehene passive Schallschutz ist völlig unzureichend, ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr daher alternativlos.
    Mehr: PM des Bündnisses der BI 

  • Expedition Airport: 24 Stunden am Frankfurter Flughafen [3sat]
    Mit einer halben Million Flugbewegungen und über 56 Millionen Fluggästen ist der Frankfurter Flughafen eine der wichtigsten Drehscheiben in Europa für den internationalen Flugverkehr. Damit zählt der "Global Player" zu den zehn größten Airports weltweit. Der 3sat-Thementag am 22.07.12 zeigt facettenreich die unterschiedlichen Aspekte des Rund-um-die-Uhr-Betriebs am Frankfurter Flughafen.
    Mehr: http://www.3sat.de/page/?source=/ard/thementage/163146/index.html&cx=12

  • Bürgerinitiativen fordern nachdrücklich ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr [BBI 11.07.12]
    Fraport hat in einer Presseerklärung die angebliche Bedeutung des Nachtflugverkehrs herausgestellt. ...
    Die Bürgerinitiativen fordern den Schutz des Grundrechts der vom Fluglärm betroffenen Bürger auf körperliche Unversehrtheit. Nirgendwo sonst in Europa lässt eine Regierung eine Verletzung dieses Grundrechts durch große Konzerne dermaßen ungerührt zu. Der vom Gesetzgeber vorgesehene passive Schallschutz ist völlig unzureichend, ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr daher alternativlos.
    Mehr: PM des Bündnisses der BI

  • Wirtschaftsministerium erteilt Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot überaus großzügig [BBI 09.07.12]
    In der Nacht vom 7.7. auf den 8.7. gab es eine Ausnahmegenehmigung für verspätete Starts, in der darauffolgenden zwei. Für beide Nächte wird vom Wirtschaftsministerium als Grund „Kapazitätsengpass aufgrund langer Rollzeiten“ genannt. Dieser Grund ist unverständlich. ... Eine Karenzzeit nach 23 Uhr ist nicht vorgesehen. Genauso strikt wie die Bürgerinitiativen die Einhaltung des (zu kurzen) Nachtflugverbots fordern, verweigert Fraport Betroffenen Lärmschutz, wenn die Grenze des Lärmschutzbereichs über das Grundstück des Nachbarn oder auf der angrenzenden Straße verläuft. ...      
    Mehr: PM des Bündnisses der BI

  • BIs ziehen Bilanz: 150.000 bei Demos gegen Fluglärm und Flughafen-Ausbau [wiesbadener-kurier 08.07.12] 
    Protest und kein Ende: Insgesamt 150.000 Menschen haben seit Oktober vergangenen Jahres im Rhein-Main-Gebiet gegen den Flughafenausbau demonstriert. Dies teilte das Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) am Wochenende mit. So habe es insgesamt 28 Montagsdemonstrationen im Terminal des Frankfurter Flughafens mit insgesamt 80.000 Teilnehmern gegeben. 
    Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/12177668.htm

  • Gebündelter Protest Naturfreunde - Inititative Mühlheim tritt der BIL bei [Offenbach-Post 07.07.12] 
    Mit den Naturfreunden als Keimzelle hat sich die "Initiative Mühlheim gegen Fluglärm" gegründet. Sie will, dass sich Leidende nicht mehr nur zufällig treffen. ... Deshalb hat sie den Beitritt zu Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) beschlossen.
    Mehr: zum Artikel in der Offenbach Post vom 07.07.12
    http://www.naturfreunde-muehlheim.de/umweltschutz.htm

  • Stadt Offenbach analysiert Beschwerden über Fluglärm [op-online 07.07.12] 
    Zu früh, zu spät, zu laut, zu viele: Diese Gründe veranlassen Anwohner um den Flughafen, zum Hörer zu greifen. Die Stadt Offenbach will untersuchen, wie ernst die Betreibergesellschaft Fraport Beschwerden nimmt.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/fluglaerm-nachtflugverbot-offenbach-analyse-2381129.html

  • Radarausfall rechtfertigt keine Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot [BBI 07.07.12]
    In der Nacht vom 6.7. auf den 7.7. gab es 35 Ausnahmegenehmigungen für verspätete Starts – wegen Störungen der Radarsysteme der Flugsicherung. Genehmigungen dürfen nur erteilt werden, wenn die Verspätungsgründe außerhalb des Einflussbereichs der Fluggesellschaft liegen. ... Die Flugsicherung liegt im Einflussbereich der Fluggesellschaften ... Die erteilten Genehmigungen sind daher rechtswidrig.       
    Mehr: PM des Bündnisses der BI

  • Unwetter hebelt Nachtflugverbot aus - Flughafen Frankfurt: 40 Starts und Landungen nach 23 Uhr [op-online 06.07.12] 
    An Schlaf ist nicht zu denken: In der letzten Nacht sind wieder zahlreiche Flugzeuge trotz Nachtflugverbot nach 23 Uhr in Frankfurt gestartet und gelandet. Das Unwetter wirbelte die Flugpläne gehörig durcheinander.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/unwetter-hebelt-nachtflugverbot-aus-flughafen-frankfurt-2380453.html

  • Verlegung des Kapstadtflugs wegen Unfähigkeit von Fraport [BBI 04.07.12]
    .... Die Konsequenz aus den aufgetretenen Problemen sollte aber nicht nicht die Aufweichung der Nachtflugregelung sein, sondern die Verlagerung aller planmäßigen Starts in den Tag. Viele Passagiere würden davon profitieren... .  
    Mehr: PM des Bündnisses der BI

  • Fast täglich Flüge in der Kernnacht – Bürgerinitiativen werfen Fraport und LH Missmanagement vor [BBI 03.07.12]
    .... Krasses unternehmerisches Versagen ist erkennbar bei der Behandlung von Passagieren, die aufgrund der Nachtflugregelung einige Stunden auf dem Frankfurter Flughafen verbringen müssen ... .  Offenbar sollen die Fluggäste gegen die Fluglärmbetroffenen aufgewiegelt werden; sie werden als Geisel genommen, um die Interessen der Luftverkehrswirtschaft durchzusetzen. ...
    Mehr: PM des Bündnisses der BI

  • "Fraport sollte ehrlicher sein" - Der Ex-Vorstandsbeauftragte Herbert Becker über Schultes Fehler und politische Tricks [fnp 03.07.12] 
    In seiner Zeit bei Fraport war Herbert Becker mehr als 25 Jahre lang "der Mann für den Ausbau". Erst bei der Startbahn West, später für die neue Landebahn. Hinter beiden Projekten steht er nach wie vor. Kritik übt er aber an der derzeitigen Öffentlichkeitsarbeit seines Ex-Arbeitgebers.
    Mehr: http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/fraport-sollte-ehrlicher-sein_rmn01.c.9961026.de.html

    Aktuelle Mitteilungen Ihrer BIL vor 01. Juli 2012

Auch die Bundesregierung hört die Beschwerden! Eine Internetseite des Umweltbundesamts fragt die Bundesbürger nach ihren persönlichen Lärmbelastungen.

Haben Sie sich diesen Monat schon über Ihre Belastung beschwert?
http://www.umweltbundesamt.de/laermumfrage/

Beschwerdemöglichkeiten bei Fluglärm: Fluglärmbeschwerde

 
Kontaktadresse BIL:
Ingrid und Hartmut Wagner
Edith-Stein-Strasse 11
63075 Offenbach
Tel.: 069 / 86 78 13 13
Fax: 069 / 86 78 13 15
E-Mail: info@bil-of.de

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