Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Juli bis September 2012
- Nachtflug wird billiger [bbi 28.09.12]
Vor
wenigen Tagen hat das Hessische Wirtschaftsministerium die
Entgeltordnung 2013 des Frankfurter Flughafens genehmigt. Bisher nicht
kommuniziert wurde, dass die Zuschläge der Lärmentgelte in
den Nachtrandstunden gesenkt werden, für einen A380 beispielsweise
von je 755,- € bei Start und Landung auf 175,- € bei Landung
und 350, € beim Start – insgesamt eine Reduzierung um fast
2/3. Ebenfalls gesenkt werden die Nachtzuschläge für die
Finanzierung des passiven Schallschutzes und die mengenabhängigen
Gebühren für Fracht; die Nutzungsentgelte für voll
beladene Frachter sind niedriger als für einen
Überführungsflug.
Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_09_28_Nachtflug_wird_billiger.htm
- Protestwochen gegen die Landebahn [fr-online 28.09.12]
Das
Bündnis Menschenkette und die Bürgerinitiative Luftverkehr
organisieren zum Jahrestag der Nordwestlandebahn-Eröffnung drei
Protestwochen gegen Fluglärm: Eine Kita wird symbolisch
eingekesselt, ein Demonstrationszug führt zum Flughafen - und bei
einer Deckelparade soll's richtig laut werden.
Mehr: http://www.fr-online.de/offenbach/fluglaerm-flughafen-frankfurt-aktionen-gegen-landebahn,1472856,19575828.html
- Sternmarsch zur Nordwest-Landebahn [op-online 28.09.12]
Dreiwöchige Aktionen gegen Fluglärm
Ein Jahr und sehr viel Westwind. „Das macht uns alle zu
Leidensgenossen“, sagt Ingrid Wagner und denkt dabei an die
Menschen von Sachsenhausen bis ins Kinzigtal, die sich vom
Fluglärm teils massiv gestört fühlen. In Offenbach rufen
deshalb die Bürgerinitiative Luftverkehr (BIL) unter
Federführung von Ingrid und Hartmut Wagner und weitere
Protestgruppen wie das Bündnis Menschenkette (BMK) zu
dreiwöchigen Aktionswochen gegen den Fluglärm auf. Sie
beginnen am Montag.
Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/aktionen-fluglaermgegner-landebahn-frankfurt-2523285.html
- Fluglärmgegner aus Offenbach und dem Main-Kinzig Kreis gestalten Montagsdemo am 08.10. gemeinsam [BIL 27.09.12]
Der
Westwind macht uns alle zu Leidensgenossen. Von Frankfurt-Sachsenhausen
über Offenbach, Mühlheim und Hanau bis ins Kinzigtal zieht
sich die schlimmste Lärm-Autobahn in Hessen. Der gemeinsame
Auftritt von Fluglärmbetroffenen aus Offenbach und dem MKK soll
zeigen, dass es eine gemeinsame Betroffenheit gibt und sich die
Bürgerinitiativen bei ihren Zielen sehr einig sind.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 27.09.12
-
Fahrradtour gegen Fluglärm am 03. Oktober 2012 [BIL 27.09.12]
Im
Rahmen der Fluglärmwochen der Bürgerinitiativen gegen Fluglärm im
Rhein-Main-Gebiet laden wir am 03. Oktober 2012 nachmittags zu einer
ca. 25 km langen gemeinsamen Fahrradtour von Mühlheim am Main bis zum
Lerchesberg ein. Dabei geht es um Spass, Information und Gesundheit
gegen Lärm und Kerosin.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 27.09.12
- Erst der Krach, jetzt der Ärger [fnp 26.09.12]
Von Frankfurter Familien, die Geld für Schallschutz erhofften – und von der Bürokratie enttäuscht wurden.
- „Gesundheitliche Auswirkungen des Flughafenausbaus in Frankfurt/Main“ [Ärztliche Allgemeine Sept. 2012]
Seit
dem 21. Oktober 2011 sind die fatalen Folgen der neuen Landebahn in der
Rhein-Main-Region evident. Gegen zurecht und vielfältig
begründeten Widerstand hat das Land Hessen im Verbund mit der
Stadt Frankfurt eine Landebahn durchgesetzt, deren Ausbauplanung sich
ausschließlich durch wirtschaftlich überzogene
Zukunftsprognosen rechtfertigen lässt. Die Abwägung nimmt
jedoch keinerlei Rücksicht auf die gesundheitliche
Beeinträchtigung und die daraus resultierenden Folgekosten der
betroffenen Bevölkerung in Frankfurt und der angrenzenden
Gemeinden von Mainz bis Offenbach.
Mehr: Pressemitteilung STOP-FLUGLÄRM.de: http://stop-fluglaerm.de/upload/2012-09-20_Pressemitteilung_Aerztl_Allgemeine.pdf
Mehr: Ärztliche Allgemeine, ein Themenheft der Ärzte Zeitung: http://stop-fluglaerm.de/upload/NR40_40S_2012-09-20.pdf
- Das Frankfurter Job-Märchen [taz.de 18.09.12]
Der
Ausbau des Frankfurter Flughafens wurde vom Versprechen von 100.000
neuen Arbeitsplätzen begleitet. Bewusste Täuschung, sagen
Kritiker. ... eine genaue Zahl von wirklich neu geschaffenen Jobs
bleibt Fraport schuldig ... Die meisten sogenannten neuen Jobs an
Flughäfen werden nur in der jeweiligen Region verlagert. Der
Ausbau des Frankfurter Flughafens führt also netto kaum zu mehr
Arbeitsplätzen ... Einfluss auf den Arbeitsmarkt statistisch
nicht nachweisbar ... Lärmteppich vertreibt
Besserverdienende ... Auch die Stadt Offenbach ist von den
negativen wirtschaftlichen Folgen betroffen: „Das ganze
Stadtgebiet liegt unter einem Lärmteppich. Kosten für
Lärmschutz bleiben an den Hauseigentümern respektive der
Stadt hängen“ ...
Mehr: http://www.taz.de/!101870/
Kommentar:
Vage Versprechen: Es waren astronomische Zahlen: 100.000 neue
Arbeitsplätze sollten durch den Ausbau des Frankfurter Flughafens
entstehen. Zeitweise war sogar von 250.000 Jobs die Rede.
Mehr: http://taz.de/Kommentar-Frankfurter-Flughafen/!101872/
- EU-Verordnung: Tagung am 17./18. September 2012 - Schreiben an die deutschen Mitglieder des Verkehrsausschusses! [BBI]
Das
Gesetzgebungsverfahren der am 01.12.2011 von der EU-Kommission
vorgestellten Betriebsbeschränkungsverordnung geht (als Teil des
airport packages) seinen weiteren Weg. Der Verkehrausschuss des
EU-Parlaments tagt zu diesem Thema bereits am 17./18. September 2012;
Änderungsanträge müssen bis zum 26. September 2012
gestellt werden. Sollte die Verordnung in dieser Form abgesegnet
werden, können Betriebsbeschränkungen an Flughäfen - wie etwa ein Nachtflugverbot - von der EU aufgehoben, bzw. ihre Einführung erheblich erschwert werden. Bitte
wenden Sie sich an die deutschen Mitglieder des Verkehrsausschusses und
setzen Sie sich dafür ein, dass die
Betriebsbeschränkungsverordnung so nicht verabschiedet wird.
Weiter zu Adressen und Mustertext: http://bbi.unser-forum.de/Archiv/2012/2012_09_11_verkehrsausschuss_eu.htm
-
Dr.
Schulte verhöhnt mit seinen Äußerungen eine ganze
Region: Stiftung Mainzer Herz und die Gesundheitsregion Rheinhessen
fordern sofortigen Rücktritt [Gesundheitsregion Rheinhessen e.V. + Stiftung Mainzer Herz 10.09.12]
„Wir
haben schon lange darauf gewartet, dass uns einer erklärt, weshalb
als Folge von Fluglärm Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall
entstehen“, so Professor Münzels Reaktion auf die
Äußerungen von Dr. Schulte. „Nun wissen wir es genau:
es ist zum größten Anteil ein Kopfproblem, denn wenn wir uns
an den Lärm gewöhnt haben, werden wir in Zukunft keine
lärmbedingten Herzkreislauferkrankungen mehr haben. Weit gefehlt
Herr Dr. Schulte. Wir wissen, dass gerade die Betroffenen, die sich an
Fluglärm gewöhnt haben, einen höheren Blutdruck
entwickeln und damit verbunden einem höheren Risiko für die
Entwicklung von Herzkreislauferkrankungen ausgeliefert sind.
Mehr: Pressemitteilung der Gesundheitsregion Rheinhessen e.V. + Stiftung Mainzer Herz vom 10.09.12
-
Bündnis der Bürgerinitiativen empört über Schultes Ausführungen zur Lärmgewöhnung [BBI 07.09.12]
Mit
Empörung weist das Bündnis der Bürgerinitiativen die
Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, Stefan
Schulte, zum Thema Lärm und Gewöhnung zurück. Schulte
hatte anlässlich einer Einladung des Bistums Mainz im Erbacher Hof
vor Wirtschaftsvertretern zum Thema Luftverkehr und Fluglärm
gesprochen. Dabei brachte er seine Position, wonach die von
Fluglärm betroffenen Menschen nicht objektiv, also messbar,
sondern in erster Linie subjektiv unter dem Lärm litten, mit den
Worten auf den Punkt: „60 bis 70 Prozent des Fluglärms sind
psychische Wahrnehmung, 30 bis 40 Prozent das objektiv Messbare“.
Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_09_07_bi_empoert_ueber_schulte.htm
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Pressemitteilung der BIL zum Lärmaktionsplan [BIL 05.09.12]
Der
Lärmaktionsplan für das Rhein-Main-Gebiet liegt aus und ist im Internet
einzusehen. Es handelt sich um eine 120-seitige Broschüre, in die man
sich als Bürger - entweder im Rathaus (Raum für öffentliche
Auslegungen) oder zu Hause im Internet
- erst einmal einarbeiten muss. Die lärmreduzierenden Maßnahmen
(aktiver Lärmschutz) wurden größtenteils bereits im Februar
ver-öffentlicht, es handelt sich dabei u.a. um den auf 3,2 Grad
erhöhten Anflugwinkel, der die Flugzeuge etwas höher einfliegen lässt
und um andere Entlastungen, auf die wir alle schon seit längerem
warten. Die Kartierungen der Lärmwerte auf die sich die Broschüre
bezieht sind allesamt veraltet (2007) - neue Lärmerhebungen, die
grafisch das Ausmaß und die tatsächlich gemessenen Lärmpegel der von
der Nordwestlandebahn betroffenen Wohngebiete sichtbar machen, sind
dort nicht zu finden.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 05.09.12
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Lärmschutz weiterhin unzureichend [BBI 30.08.12]
Der
FFR hat heute den Kriterienkatalog für die Verteilung der Mittel
des Regionalfonds vorgelegt. Rund 90 Mio. € werden verteilt, mit
25 Mio. € zinsgünstige Kredite subventioniert. Beträge,
bei denen man von einem Tropfen auf den heißen Stein sprechen
muss. Der größte Teil dieser Summe wird in Abweichung vom
Verursacherprinzip vom Steuerzahler aufgebracht, der damit den
Luftverkehr subventioniert. Die Zahl der begünstigtenHaushalte ist mit knapp 18000 gering.
Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_08_30_laermschutz_unzureichend.htm
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Es gibt keine leisen Flugzeuge [BBI + BIL-OF 19.08.12]
Volker
Bouffier vertrat im Sommerinterview des Hessischen Rundfunks die
Ansicht, dass, wenn in Zukunft immer größere Flugzeuge mit
immer mehr Passagieren leiser als bisher flögen, der Flughafen
auch auf diese Weise wachsen könne. Er hat aber auch die intensive
Nutzung der Nachtrandstunden bekräftigt und die Bedeutung des
Flughafens als „Herzstück der Region“ betont. ...
Bei der nächsten
Montagsdemonstration am 20.8. um 18 Uhr in Terminal 1, Abflughalle B,
wird Martin Kessel, Vorsitzender des Vereins IAGL, der etliche
Kläger unterstützt, über dieses Urteil sprechen.
Weiter: Pressemitteilung der BIL vom 19.08.12
Mehr: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_08_19_keine_leisen_flugzeuge.htm
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Bürgerinitiativen: Nach Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Wir kämpfen weiter [BBI 17.08.12]
Nach
einer ersten Durchsicht der jetzt vorliegenden Urteilsbegründung
zum Ausbau des Frankfurter Flughafens zeigte sich Berthold Fuld,
Sprecher des Bündnisses der Bürgerinitiativen, über das
Urteil enttäuscht. Lichtblicke sind das Verbot der 17
planmäßigen Flüge zwischen 23 und 5 Uhr sowie die
Festsetzung der Notwendigkeit von Schallschutzmaßnahmen für
Gewerbeimmobilien ...
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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Bürgerinitiativen: Auch Nachtflug muss teurer werden [BBI 06.08.12]
Fraport
hat angekündigt, den lärmabhängigen Anteil der
Flughafenentgelte zu erhöhen und gleichzeitig die Grundentgelte zu
senken. Insgesamt erfolgt unter Beachtung der vertraglichen
Vereinbarungen von Fraport und Fluggesellschaften eine nur moderate
Erhöhung. ... Sprecher des Bündnisses, verweist darauf,
dass Fraport für ihr Segment Aviation für 2011 einen
negativen Wertbeitrag von -54 Mio. € veröffentlicht hat ...
Es erfolgen offenbar Quersubventionierungen ... im Frachtverkehr
betreibt Fraport nicht nur unfairen Wettbewerb gegenüber
Frachtflughäfen, sondern es werden zum Nachteil der deutschen
Wirtschaft auch ausländische Wettbewerber gefördert
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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- Geiselnahme durch Flugsicherung? [BBI 25.07.12]
Am
20.7. wurden erneut 11 Starts nach 23 Uhr genehmigt; als Grund wurde
„Kapazitätsengpässe auf Grund von
Gewitteraktivitäten im Anflugsektor“ aufgeführt. ... Es
zeigt sich zunehmend, dass der Flugplan der Lufthansa mit Konzentration
der Landungen zwischen 20 und 21 Uhr und der Abflüge ab 21:30 Uhr
nicht verlässlich durchgeführt werden kann. Die Verlegung
einiger Abflüge auf 22:15 Uhr (Start ab etwa 22:35 Uhr) ist
unzureichend; durch die Ballung vieler Abflüge ist absehbar, dass
auch in der kommenden Flugplanperiode es zahlreiche Verspätungen
bis nach 23 Uhr geben wird. Dies vor allem aufgrund der
regelmäßiger Erfordernis einer Enteisung, die im Flugplan
berücksichtigt werden müsste. Die Bürgerinitiativen
fordern daher einen Verzicht auf planmäßige Starts nach 22
Uhr.
Mehr: PM des Bündnisses der BI
- Lufthansa will Zeitgrenze für Nachtflüge aufweichen [fnp 24.07.12]
Die
Fluglinie will die strikte Zeitgrenze des Nachtflugverbots am
Frankfurter Flughafen für einige Flüge aufbrechen. Dies könne im
Extremfall dazu führen, dass nach 23 Uhr noch 20 oder 30 Flüge starten.
Weiter zum fnp-Bericht und zur Umfrage:
http://www.fnp.de/tz/region/hessen/lufthansa-will-zeitgrenze-fuer-nachtfluege-aufweichen_rmn01.c.10013538.de.html
- Wirtschaftsministerium erteilt Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot überaus großzügig [BIL 20.07.12]
In der
Nacht vom 7.7. auf den 8.7. gab es eine Ausnahmegenehmigung für
verspätete Starts, in der darauffolgenden zwei. Für beide Nächte wird
vom Wirtschaftsministerium als Grund „Kapazitätsengpass aufgrund langer
Rollzeiten“ genannt. ...
Wir
machen somit die Erfahrung, dass das Wirtschaftsministerium sich
offenbar nicht dem Schutz der Nachtruhe und der Gesundheit der Bürger
verpflichtet fühlt, sondern ausschließlich den wirtschaftlichen
Interessen der Luftverkehrswirtschaft, und die Regelungen des
Planfeststellungsbeschlusses nach deren Gusto zurechtbiegt. Wir fordern
den Schutz unseres Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit und daher
eine konsequente Verweigerung unzureichend begründeter Anträge und eine
sofortige Reduzierung planmäßiger Starts nach 21 Uhr.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 20.07.12
-
Bürgerinitiativen lehnen Karenzzeit strikt ab [BBI 20.07.12]
Erneut
fordert Fraport eine „flexible“ Handhabung des
Nachtflugverbots, also Ausnahmen, wenn der Verkehr bis 23 Uhr nicht
abgewickelt werden kann. Die DFS regt an, bis 23:10 Uhr starten zu
dürfen. ... Die Bürgerinitiativen fordern den Schutz des
Grundrechts der vom Fluglärm betroffenen Bürger auf
körperliche Unversehrtheit. Der vom Gesetzgeber vorgesehene
passive Schallschutz ist völlig unzureichend, ein Nachtflugverbot
von 22 bis 6 Uhr daher alternativlos.
Mehr: PM des Bündnisses der BI
-
Expedition Airport: 24 Stunden am Frankfurter Flughafen [3sat]
Mit
einer halben Million Flugbewegungen und über 56 Millionen
Fluggästen ist der Frankfurter Flughafen eine der wichtigsten
Drehscheiben in Europa für den internationalen Flugverkehr. Damit
zählt der "Global Player" zu den zehn größten Airports
weltweit. Der 3sat-Thementag am 22.07.12 zeigt facettenreich die unterschiedlichen Aspekte des Rund-um-die-Uhr-Betriebs am Frankfurter Flughafen.
Mehr: http://www.3sat.de/page/?source=/ard/thementage/163146/index.html&cx=12
-
Bürgerinitiativen fordern nachdrücklich ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr [BBI 11.07.12]
Fraport hat in einer Presseerklärung die angebliche Bedeutung des Nachtflugverkehrs herausgestellt. ...
Die
Bürgerinitiativen fordern den Schutz des Grundrechts der vom
Fluglärm betroffenen Bürger auf körperliche
Unversehrtheit. Nirgendwo sonst in Europa lässt eine Regierung
eine Verletzung dieses Grundrechts durch große Konzerne
dermaßen ungerührt zu. Der vom Gesetzgeber vorgesehene
passive Schallschutz ist völlig unzureichend, ein Nachtflugverbot
von 22 bis 6 Uhr daher alternativlos.
Mehr: PM des Bündnisses der BI
-
Wirtschaftsministerium erteilt Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot überaus großzügig [BBI 09.07.12]
In
der Nacht vom 7.7. auf den 8.7. gab es eine Ausnahmegenehmigung
für verspätete Starts, in der darauffolgenden zwei. Für
beide Nächte wird vom Wirtschaftsministerium als Grund
„Kapazitätsengpass aufgrund langer Rollzeiten“
genannt. Dieser Grund ist unverständlich. ... Eine Karenzzeit nach
23 Uhr ist nicht vorgesehen. Genauso strikt wie die
Bürgerinitiativen die Einhaltung des (zu kurzen) Nachtflugverbots
fordern, verweigert Fraport Betroffenen Lärmschutz, wenn die
Grenze des Lärmschutzbereichs über das Grundstück des
Nachbarn oder auf der angrenzenden Straße verläuft.
...
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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BIs ziehen Bilanz: 150.000 bei Demos gegen Fluglärm und Flughafen-Ausbau [wiesbadener-kurier 08.07.12]
Protest
und kein Ende: Insgesamt 150.000 Menschen haben seit Oktober
vergangenen Jahres im Rhein-Main-Gebiet gegen den Flughafenausbau
demonstriert. Dies teilte das Bündnis der Bürgerinitiativen
(BBI) am Wochenende mit. So habe es insgesamt 28 Montagsdemonstrationen
im Terminal des Frankfurter Flughafens mit insgesamt 80.000 Teilnehmern
gegeben.
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/12177668.htm
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Radarausfall rechtfertigt keine Ausnahmegenehmigungen vom Nachtflugverbot [BBI 07.07.12]
In
der Nacht vom 6.7. auf den 7.7. gab es 35 Ausnahmegenehmigungen
für verspätete Starts – wegen Störungen der
Radarsysteme der Flugsicherung. Genehmigungen dürfen nur erteilt
werden, wenn die Verspätungsgründe außerhalb des
Einflussbereichs der Fluggesellschaft liegen. ... Die Flugsicherung
liegt im Einflussbereich der Fluggesellschaften ... Die erteilten
Genehmigungen sind daher rechtswidrig.
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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Verlegung des Kapstadtflugs wegen Unfähigkeit von Fraport [BBI 04.07.12]
....
Die Konsequenz aus den aufgetretenen Problemen sollte aber nicht nicht
die Aufweichung der Nachtflugregelung sein, sondern die Verlagerung
aller planmäßigen Starts in den Tag. Viele Passagiere
würden davon profitieren... .
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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Fast täglich Flüge in der Kernnacht – Bürgerinitiativen werfen Fraport und LH Missmanagement vor [BBI 03.07.12]
....
Krasses unternehmerisches Versagen ist erkennbar bei der Behandlung von
Passagieren, die aufgrund der Nachtflugregelung einige Stunden auf dem
Frankfurter Flughafen verbringen müssen ... . Offenbar
sollen die Fluggäste gegen die Fluglärmbetroffenen
aufgewiegelt werden; sie werden als Geisel genommen, um die Interessen
der Luftverkehrswirtschaft durchzusetzen. ...
Mehr: PM des Bündnisses der BI
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"Fraport sollte ehrlicher sein" - Der Ex-Vorstandsbeauftragte Herbert Becker über Schultes Fehler und politische Tricks [fnp 03.07.12]
In
seiner Zeit bei Fraport war Herbert Becker mehr als 25 Jahre lang "der
Mann für den Ausbau". Erst bei der Startbahn West, später
für die neue Landebahn. Hinter beiden Projekten steht er nach wie
vor. Kritik übt er aber an der derzeitigen
Öffentlichkeitsarbeit seines Ex-Arbeitgebers.
Mehr: http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/fraport-sollte-ehrlicher-sein_rmn01.c.9961026.de.html
Aktuelle
Mitteilungen Ihrer BIL
vor 01. Juli 2012
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