Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: April bis Juni 2012
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Bitte unterschreiben Sie hier... für Beschwerden gegen den FIuglärm / Stadt ruft Bürger zum schriftlichen Protest auf [Offenbach-Post 30.06.12]
Der
Protest der Bürger gegen den Fluglärm hat längst den Weg
in die Amtsstuben gefunden. Zuletzt hatten auch die
Fluglärmbeauftragten der Stadt alle Betroffenen aufgerufen, ihrem
Arger bei den zuständigen Entscheidungsträgern Ausdruck zu
verleihen. Wer der richtige Ansprechpartner ist, erfahren Sie an dieser
Stelle.
Weiter: zum Artikel in der Offenbach Post vom 30.06.12
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Protestkundgebung vor der IHK in OF am 26.6.2012 um 18:00 Uhr
Anlässlich
der Einladung des Fraport-Chefs Stefan Schulte zu einem Vortrag in der
IHK Offenbach zum Thema "Metropolregion Rhein-Main - wie viel
Globalisierung können und wollen wir uns leisten?" rufen
das Bündnis Menschenkette, die Bürgerinitiave Luftverkehr, der
Magistrat und die Fraktionen der Stadt Offenbach sowie verschiedene
Gruppen aus Kirche, Gewerkschaft und der Stadtgesellschaft zur
Protestkundgebung am Dienstag, dem 26.6.2012, um 18 Uhr vor der IHK Offenbach,
Frankfurter Straße 90 auf. Die Offenbacher Bürgerinnen und
Bürger sind aufgerufen, zahlreich daran teilzunehmen.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 21.06.12
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Aufruf zur Menschenkette gegen Fluglärm "Hand in Hand für unsere Zukunft"
Die
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach ruft die Offenbacher
Bürgerinnen und Bürger auf, sich am Sonntag, dem 24.6.2012,
um 13 Uhr 30 am Buchrainplatz in Oberrad mit der Bürgerinitiative
Oberrad zu treffen, um gemeinsam in einer Demonstration zur
Menschenkette gegen Fluglärm "Hand in Hand für unsere
Zukunft" an die Flößerbrücke zu laufen.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 18.06.12
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Bürgerentscheid: Dritte Startbahn ist vom Tisch [merkur-online 18.06.12]
München
hat die 3. Startbahn gestoppt: Die Gegner liegen beim
Bürgerentscheid über das Milliardenprojekt vorn. Alle
Stimmbezirke sind ausgezählt. Ude: Dritte Startbahn vom Tisch.
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hat das
Bürgervotum gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen
bedauert. “Es ist für die Ausbaufreunde bei Stadt, Land und
Bund ein Rückschlag, daran gibt es nichts zu deuteln“, sagte
Ude nach dem Bürgerentscheid am Sonntag. Er gratulierte den
Startbahngegnern, die mit ihren Protesten gegen das Projekt einen
großen Teil der Münchner Bevölkerung angesprochen
hätten.
Mehr: http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/airport-buergerentscheid-muenchen-laeuft-schleppend-2356329.html
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„Wir kämpfen nicht allein“ [op-online 16.06.12]
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Niederlage für die BER-Planer: Gericht stoppt rechtswidriges Schallschutz-Programm des Flughafens [pnn 15.06.12]
Es
ist eine Ohrfeige für die Flughafen-Planer: Die Auflagen beim
Lärmschutz wurden "systematisch verfehlt", hat das
Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg festgestellt. Nun sind
Mehrkosten in Höhe von 250 bis 290 Millionen Euro zu erwarten.
Mehr: http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/656252/
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Ausbaugegner beschallen Fraport-Chef mit Fluglärm [Wiesbadener
Kurier 02.06.12]
Fluglärm-Gegner
haben am Samstag das Wohnhaus von Fraport-Chef Stefan Schulte in Bad
Homburg beschallt. Rund 20 Minuten übertrugen sie mit einem
Lautsprecherwagen Fluglärm aus dem Frankfurter Stadtteil
Sachsenhausen. Die Polizei sprach von einer "völlig friedlichen
Aktion" und knapp 40 Teilnehmern. Schulte sei nicht zu Hause gewesen.
Am 12. Mai hatten die Flughafengegner das Haus des früheren
hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) in Eschborn mit
dem Dröhnen von Flugzeugen beschallt.
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/12042152.htm
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Flieger neben der Spur - Bewohner der Wetterau starten Sicherheitsbeschwerde wegen Fluglärms [fnp 30.05.12]
...
Die Flugsicherung weist die Vermutung der Bad Vilbeler zurück: "Es
gibt kein Sicherheitsproblem", sagt DFS-Sprecherin Kristina Kelek. Die
Radaransichten seien "nicht geeignet, um ins letzte Detail zu gehen". Als
"reine Informationssysteme für die Öffentlichkeit"
würden die Verläufe der Flüge "schemenhaft dargestellt".
Die Fluglotsen arbeiteten nicht mit diesen Systemen. ....
Weiter zum Artikel in der FNP: http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/flieger-neben-der-spur_rmn01.c.9879237.de.html
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Poschs Amtszeit endet mit einer Kampfansage an die Bevölkerung [BBI 29.05.12]
Posch
und Bouffier proklamierten beim Nachtflugverbot immer die
Rechtssicherheit. Die haben sie durch die Revision bekommen.
Nun geht man mit dem Planklarstellungsverfahren einen juristisch
zweifelhaften Weg, der ein hohes Prozessrisiko birgt. Das alles, nur um
die Beteiligung der Bevölkerung auszuhebeln. "Transparenz
sieht anders aus", sagt die Sprecherin der Bündnisses Ingrid Kopp.
Weiter zur Presseerklärung des BBI vom 29.05.12: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_05_29_planklarstellung_posch.htm
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Green-City-Kritik hat Brüssel erreicht [fnp 29.05.12]
Delegation von Flughafen-Ausbaugegnern traf am Freitag auf den Vorsitzenden der europäischen Jury.
Drei Vertreter von Fraport-Kritikern reisten am Freitag nach
Brüssel, um über die Lärmbelastung im Frankfurter
Süden zu berichten. Auf die Stadt kommen bei der Bewerbung zum
"Green Capital City Award" nun unangenehme Fragen zu.
Weiter zum Artikel in der FNP mit Umfrage/Abstimmung: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/greencitykritik-hat-bruessel-erreicht_rmn01.c.9873940.de.html
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Vor
Posch-Regierungserklärung: Bund und Hessen
offenbar uneins über Nachtflugverbot in Frankfurt [Wiesbadener
Kurier 29.05.12]
Zwischen
der Landes- und der Bundesregierung soll es Ärger um das
Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen und die nächsten
Schritte geben. Der scheidende Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) will
in seiner letzten Regierungserklärung am Dienstag
erläutern, wie das Verbot in einer "Planklarstellung"
festgeschrieben wird.
Dagegen mahnt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) nach
Medienberichten zu Geduld, er habe schwere Bedenken, heißt
es. In einem Schreiben an Posch werde bezweifelt, ob die beabsichtigte
Planklarstellung zum gegenwärtigen Zeitpunkt
rechtmäßig sei, berichtet die "Frankfurter
Allgemeine Zeitung".
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/politik/hessen/12024943.htm
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"Gedämpfter
Wertzuwachs" in der FAZ vom 18.05.12
Herr
Oberbürgermeister Horst Schneider "wirbt für eine
gerechtere Verteilung
von Last und Lust, die mit dem Frankfurter Flughafen verbunden seien".
Mit dieser Äußerung tritt der amtierende
Oberbürgermeister in die
Fußstapfen des ehemaligen OB von Offenbach, Herrn Grandke,
der von
einer "Demokratisierung des Lärms" sprach.
Weiter
zum Kommentar der BIL vom 24.05.12
- "Gesundheitliche
Folgen von Fluglärm- und emissionen" - Entwurf eines
Schreibens an die Krankenversicherungen
Die gesundheitlichen Folgen von
Fluglärm und - emissionen werden von der Mehrzahl der
Ärzte und
mittlerweile auch vom Bundesumweltamt als beträchtlich
eingeschätzt.
Das
Bundesumweltamt spricht von 400 Millionen Euro, die allein im
Rhein-Main-Gebiet und als Folge der Flugbewegungen am Frankfurter
Flughafen, an zusätzlichen Kosten für Behandlungen
von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck bis hin zu
Schlaganfällen
und psychischen Erkrankungen entstehen werden. Einige mit der Materie
befasste Mediziner kommen sogar zu weit höheren Kosten
(geschätzt bis
zu 1 Milliarde Euro), in neueren Studien wird auch eine statistische
Zunahme bestimmter Krebserkrankungen aufgeführt.
Davon
abgesehen, dass die Bezahlung von Krankheiten durch die Krankenkassen
dem Erkrankten zwar die Behandlung ermöglicht, ihm jedoch das
Leid und
die oftmals verlorene Lebenszeit von niemandem erstattet werden, stellt
sich hier die Frage, wie die gesetzlichen und auch privaten
Krankenkassen mit dieser Sachlage umgehen werden.
Die
Bürgerinitiative Luftverkehr hat zu diesem Zweck ein
Anschreiben an die Kassen entworfen - dieses ist auf der BIL-Seite in zwei
Versionen eingestellt
- und bittet die Offenbacher Bevölkerung dieses - unter
Ergänzung
eigener Ängste und individuell bereits vorhandener Symptome -
an ihre
jeweilige Krankenkasse zu schicken. Es ist auch wichtig, den eigenen
Hausarzt beim nächsten Arztbesuch auf die Problematik
hinzuweisen!
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 23.05.12
- BDL-Aktion
gegen Luftverkehrsteuer [BDL]
...
Die Luftverkehrssteuer stürzt deutsche Fluggesellsachaften in
die roten Zahlen. (Anmerkung:
und trägt damit zur Verringerung des Luftverkehrsaufkommens
und damit auch Fluglärm bei)
Mehr
und zur "Abstimmung: Abschaffung/Beibehaltung unter: http://www.bdl.aero/de/
- "Über
dem Gesetz" von Katharina Iskandar
Unglaublich
was Frau Iskandar in ihrem Kommentar "Über dem Gesetz"
schreibt.
Es
ging in diesem Artikel um die Occupy-Bewegung. Etwa 20.000 Menschen
haben am Samstag friedlich in der Frankfurter Innenstadt demonstriert
und gerade mal ca. 600 Menschen sich am Donnerstagabend auf dem
Römerberg von der Polizei wegtragen lassen. Hier kritisiert
Frau
Iskandar diese kleine Gruppierung, mit der Behauptung, dass sie die
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ignorieren würden.
Sie geht
sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, diese Aktivisten
hätten
"keine Rechtsauffassung".
Nun frage ich mich, was Frau Iskandar
über unsere Landesregierung schreiben würde. Diese
lässt nämlich
gegenüber dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das ein
Nachtflugverbot zugunsten über 300.000 betroffenen
Bürgern rund um den
Frankfurter Flughafen ausgesprochen hat, jeglichen Respekt
vermissen
und negiert somit demokratische Spielregeln.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 20.05.12 zum Kommentar in der FAZ vom
18.05.12
- Gesundheitliche
Folgen des Fluglärms [fluglaerm-protest.de]
Dass
sich Fluglärm und die Schadstoffe, die von Flugzeugen
ausgehen, in
der Intensität, wie wir dies im Rhein-Main-Gebiet erleben,
negativ
auf die Gesundheit auswirken, erfahren viele von uns täglich
am
eigenen Leib. Auch von wissenschaftlicher Seite wird dies mittlerweile
bestätigt.
Mehr
und Musterschreiben an Krankenkasse und Kassenärztliche
Vereinigung unter:
http://www.fluglaerm-protest.de/krankenkassen/
- 24.
Montagsdemo – „Wir kämpfen gemeinsam
für eine lebenswerte Region!“
Am 21. Mai um 18.00 Uhr
findet die 24. Montagsdemonstration im Terminal 1 statt.Veranstalter sind zum zweiten Mal
die BI-Gruppen aus dem Süden des Frankfurter Flughafens rund
um die Startbahn 18 West. Verstärkungen erhalten sie dieses
Mal von den BI-Gruppen aus dem Vordertaunus gegen Fluglärm.
Weiter
zur Pressemitteilung der BIL vom 16.05.12
- Anleitung
zum rechtlich und politisch korrekten zivilen Ungehorsam [landewahn.de
16.05.12]
Wenn
Sie etwas für Ihr Wohl und das Wohl der Allgemeinheit
unternehmen
wollen, lesen Sie diesen etwas längeren Text in Ruhe. Denn
Ruhe
ist die erste Bürgerpflicht. Weiter unten ist beschrieben, wie
Sie
sich legal und friedlich das zurückholen können, was
Ihnen
weggenommen oder vorenthalten wurde.
Weiter:
http://landewahn.de/anleitung-zum-rechtlich-und-politisch-korrekten-zivilen-ungehorsam/
- Widerstand
gegen das bürgerfeindliche
„Planklarstellungsverfahren“ des Hessischen
Wirtschaftsministeriums
Ohne
Kenntnis der schriftlichen Urteilsbegründung des Leipziger
Bundesverwaltungsgerichts will das Wirtschaftsministerium in einer
"Plananpassung" unter Ausschluss einer Bürgerbeteiligung das
Nachtflugverbot und die jahresdurchschnittlichen 133 Flüge in
den
Nachtrandstunden festschreiben. Das vom Gericht geforderte An- und
Abschwellen der Zahl der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden wird
vom Wirtschaftsminister völlig ignoriert.
Den
Bürgern sollen mögliche Einwendungen, die in einem -
vom
Gericht für notwendig erachteten -
Planergänzungsverfahren
vorgebracht werden können, abgeschnitten werden.
Gegen
dieses bürgerfeindliche Vorgehen muss mit allen Mitteln
Widerstand geleistet werden.
Schreiben
Sie deshalb noch heute an den noch amtierenden Wirtschaftsminister und
dessen designierten Nachfolger.
Musterschreiben
finden Sie hier:
Widerspruch "Planklarstellung" (doc)
Widerspruch
"Planklarstellung" (pdf)
"Planklarstellung" Rentsch (doc)
"Planklarstellung
Rentsch" (pdf)
- Demonstration
in Eschborn: Fluglärm in der Live-Schalte [fr-online
12.05.12]
Aktivisten
der Sachsenhäuser Bürgerinitiative führen
vor dem Haus
von Roland Koch in Eschborn vor, was sie täglich verkraften
müssen. Johannes Faupel legt einen Frühstart hin. Er
dreht
den Ton ohne Vorwarnung auf – aus Versehen, bis auf das Level
der
Original-Lautstärke. Die Kameraleute, Tonassistenten und
Fotografen, die sich vor der Box und dem Lautsprecher drängen,
zucken zusammen, machen instinktiv einen Schritt
rückwärts.
„Ja Leute, das ist leider so bei uns“, ruft Ursula
Fechter
in die kurze Lärmpause.
Mehr: http://www.fr-online.de/frankfurt/demonstration-in-eschborn-fluglaerm-in-der-live-schalte,1472798,15228390.html
Video
und Fotos: http://www.fluglaerm-protest.de/aktuelle-aktionen/faupel-bei-koch/
- Lärm-Hotline
läuft heiß - 5000 Lärmgeplagte rufen jeden
Monat die Fraport an [fnp
10.05.12]
Nach
Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn hat sich der Arbeitsalltag der
Fraport-Telefonisten radikal verändert: Monat für
Monat rufen
Abertausende Fluglärm-Opfer an, um sich Frust und Kummer von
der
Seele zu reden. Nun rüstet Fraport nach. 0 800 234 567 9 – Tag
und Nacht ist diese Nummer besetzt.
Mehr:
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/l-rmhotline-l-uft-heiss_rmn01.c.9826929.de.html
- Flughafen
Frankfurt: Führungskräfte wohnen
fluglärmfrei - Wo die Spitzen aus Politik und Wirtschaft leben
[Wiesbadener
Kurier 05.05.12]
Der
Frankfurter Fluglärmgegner Johannes Faupel macht seine Drohung
wahr: In den kommenden Wochen wird er Prominente beschallen - per
Liveübertragung aus dem Lautsprecher. Lautstärke: 85
Dezibel
oder höher. - „Kostenfreie
Informationsdienstleistung“
für Promis - Faupel hat jetzt seine Aktionen offiziell
angemeldet:
Starten will er am Samstag, 12. Mai, 10 Uhr, vor dem Haus von
Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in Eschborn, jetzt Chef
von
Bilfinger Berger. Weitere Beschallungs-Aktionen sind vor den
Häusern von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier
(Gießen) Fraport-Chef Stefan Schulte (Bad Homburg) sowie der
Frankfurter OB Petra Roth (Nieder-Erlenbach) geplant, jeweils samstags.
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/politik/hessen/11936107.htm
- Flughafen
Frankfurt: Johannes Faupel aus Sachsenhausen will Prominente mit
Fluglärm beschallen [Wiesbadener
Kurier 30.04.12]
„Manchmal
muss man überziehen“, sagt Johannes Faupel. Der
46-jährige Texter und Fachjournalist aus
Frankfurt-Sachsenhausen
will genau das in den kommenden zwei Wochen tun. An den
Häusern
verschiedener Prominenter, die mit dem Flughafenausbau zu tun haben
oder hatten, will er mit Auto und Lautsprecher vorfahren und live
Fluglärm übertragen. Darunter Hessens
Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und Fraport-Chef Stefan
Schulte.
Mehr:
http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/11918072.htm
- Fluglärm-Doppelpack
veranschaulicht [op-online
26.04.12]
In
der Nacht ist es ruhiger geworden, zumindest in der kurzen
sechsstündigen Zeitspanne und falls das Verkehrsministerium
keine
Ausnahmegenehmigungen erteilt. Vor 23 Uhr und nach 5 Uhr aber ballt
sich seit der Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn im Oktober der
Lärm über Offenbach in nicht erwarteter Dichte.
Objektiv und
subjektiv wird die Belastung in den nächsten Wochen noch
zunehmen:
einmal wegen ferienflugbedingt steigender Starts und Landungen am
Frankfurter Flughafen, zum anderen weil wärmere Temperaturen
geöffnete Fenster und häufigere Aufenthalte im Freien
mit
sich bringen.
Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/fluglaerm-belastung-offenbach-grafik-landebahn-frankfurt-2292356.html
- Gesundheit
der Bürger hat Vorrang [Offenbach-Post
25.04.12]
- TAG
GEGEN DEN LÄRM am Mittwoch, 25.04.12
Zwei
Themenschwerpunkte sollen in diesem Jahr besonders in den Fokus
rücken: die Belastung durch Fluglärm und die
Geräuschumwelt von Kindern.
Fluglärm ist zur Zeit in
mehreren Regionen, insbesondere in
Berlin/Brandenburg und Frankfurt/Südhessen, aber
natürlich
auch in den momentan weniger im Focus der Medien stehenden Gebieten
rund um die anderen bundesdeutschen Flughäfen herum, das
dominante
Thema. Mit der individuellen Belästigung und Belastung der
Anwohner/innen steigen auch die sozialen Kosten für die
Behandlung
(lärm)stress- und schadstoffinduzierter Erkrankungen und die
Beseitigung bzw. Vermeidung von Umweltschäden. Laut WHO und
JRC
führt die Belastung durch Verkehrslärm allein in der
EU und
den sonstigen westeuropäischen Staaten zum Verlust von mehr
als
einer Million gesunden Lebensjahren pro Kalenderjahr, zum
größten Teil in der Folge nächtlicher
Schlafstörungen durch Lärm.
Mehr
unter: http://www.tag-gegen-laerm.de/startseite_1.php
BVF – Pressemitteilung:
Fluglärm ist vielerorts
außer Kontrolle geraten - Forderung nach mehr Nachtruhe und
Lärmminderungskonzepten
- Fluglärm:
Es soll noch lauter werden [op-online
23.04.12]
Über
die neuesten Entwicklungen wollte Flughafendezernent Paul-Gerhard
Weiß (FDP) am Freitagabend im Rathaus informieren und musste
feststellen: „So aktuell wie die Entwicklungen heute sind,
kann
man eigentlich gar nicht sein.“
Mehr
unter: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/fluglaerm-protest-buerger-weitergehen-2287162.html
- Jeder
ist sich selbst der Nächste? [Nachtcafe,
die Talkshow mit Wieland Backes SWR, 20.04., 21.04. + 25.04.12]
Gemeinnützige
Arbeit war für Ingrid Wagner schon immer
selbstverständlich.
Die Offenbacherin gehört zu den Initiatoren der
Bürgerinitiative gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens,
die
über die Jahre zu einem Bündnis von 70 Gruppen wurde.
"Es war
für uns ein Kampf von David gegen Goliath, aber ich
hätte
alles getan, um die Lebensqualität meiner Heimat zu
erhalten."
Mehr
unter: http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=9410136/1tm0ly/index.html
- Das
Flughafenurteil: Nachtflugverbot und weitere Konsequenzen
Der
Offenbacher Flughafendezernent Paul-Gerhard Weiß
lädt am Freitag,
20. April 2012, 19.30 Uhr, zu einer
Bürgerversammlung in
das Offenbacher, Rathaus, Stadtverordnetensitzungssaal, Berliner
Straße 100.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sein Urteil zum Ausbau des
Frankfurter Flughafens und zum Thema
„Nachtflugverbot“
gefällt. Zwar liegt die schriftliche
Urteilsbegründung noch
nicht vor, doch viele Fragen beschäftigen jetzt die
Bürger:
Was folgt aus dem Urteil nun für Offenbach und wie geht es in
dem
Verfahren zu den Betriebsregelungen des Flughafens weiter? Sind weitere
juristische Schritte der Kläger vorgesehen? Welche
Möglichkeiten zur Minderung des Fluglärms gibt es und
welche
Initiativen können ergriffen werden?
Mehr
unter: http://www.offenbach.de/offenbach/themen/news/p1nachtflugurteil.html
- Flugrouten-Änderungen
zu Lasten von Offenbach: Nicht Lärm-Mülleimer der
Region [op-online
17.04.12]
Ruhe
für Frankfurt, mehr Krach für Offenbach, namentlich
für
das Nordend, das künftige Hafen-Wohnviertel sowie die
Stadtteile
Bieber, Bürgel, Waldheim und Rumpenheim. Die
Ankündigung
einer Zumutung, die politischen Widerspruch herausfordert.
Mehr
unter: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/nicht-laerm-muelleimer-region-2280353.html
- Erhalten
Piloten nur laxe Anweisungen zum Frankfurter Nachtflugverbot? [wiesbadener-kurier
17.04.12]
Erhalten
die Piloten von ihren Zentralen nur laxe Anweisungen zum Frankfurter
Nachtflugverbot? Wie es in gut unterrichteten Kreisen heißt,
sollen Piloten am Sonntag von der Einsatzplanung der Lufthansa die Info
bekommen haben, sie müssten keine Bedenken haben, nach 23 Uhr
nicht mehr in Frankfurt landen zu können. Bis 24 Uhr bestehe
Karenz, eine Sondergenehmigung dafür sei nicht erforderlich.
Also
ein Blankoscheck, auch nach 23 Uhr landen zu können? Der
Sprecher
der Flugsicherung, Axel Raab, sieht darin kein Problem: Wenn sich ein
Jet ungeplant verspäte, dürfe er
selbstverständlich noch
bis 24 Uhr landen.
Mehr
unter: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/11876420.htm
- Fluglärmgegner
ziehen gemeinsam an einem Strang [fnp
14.04.12]
Die
Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms
(IGF)
Mörfelden-Walldorf ruft gemeinsam mit allen BI-Gruppen rund um
die
Startbahn 18 West unter dem Motto: "Wir ziehen alle gemeinsam an einem
Strang!" zur 19. Montagsdemonstration ins Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens auf.
Mehr
unter: http://www.fnp.de/sdp/region/lokales/frankfurt-sued/flugl-rmgegner-ziehen-gemeinsam-an-einem-strang_rmn01.c.9758714.de.html
- Fluglärm
wird umverteilt [fr-online
13.04.12]
Fraport
möchte den Frankfurter Süden bei Ostwind entlasten -
und den
Fluglärm umverteilen. Eine Anpassung der Abflugrouten
würde
vor allem für Neu-Isenburg mehr Lärm bedeuten.
Wenn der Wind
aus Osten weht, gibt es für Flugzeuge, die nach
Norden wollen, zwei Abflugrouten: die sogenannte 07 kurz und die 07
lang. Flugzeuge, die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) die kurze
Route zugewiesen bekommen, biegen bereits hinter dem Frankfurter Kreuz
nach Norden ab und überfliegen dann die Stadt Frankfurt. Die
07
lang führt bis kurz vor das Offenbacher Kreuz, bevor Richtung
Norden eingelenkt wird.
Mehr
unter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/frankfurter-flughafen-fluglaerm-wird-umverteilt,2641734,14814092.html
- leben
statt krank werden und früher sterben!
[dialog-ueber-deutschland.de]
laut gutachten
der cambridge university, harvard und MIT sind menschen die in
einschlugschneisen von flughäfen leben einem erhöhten
krebsrisiko ausgesetzt. bluthochdruck und herzerkrnakungen sind
ebenfalls deutlich höher; die lebenserwartung ist ca, 7,5
jahre
niedriger; trotz fundierter wissenschaftlicher belege wird in frankfurt
eine landebahn genehmigt und mehr als 200.000 menschen von der politik
bewusst diesem den politikern bekannten risiko ausgesetzt.
Mehr,
sowie Möglichkeit, den Vorschlag zu kommentieren
unter:
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=1651
- Ausbaugegner
sehen Gefahr aus Brüssel: EU – Verordnung
könnte Urteil
des Bundesverwaltungsgerichts zunichtemachen [echo-online
04.04.12]
Der Druck auf
die
Europäische Union sei enorm, wissen Dirk Treber von der
Bundesvereinigung gegen Fluglärm und Martin Kessel,
Vorsitzender
des Deutschen Fluglärmdienstes und eines europäischen
Zusammenschlusses von Bürgerinitiativen gegen
Fluglärm.
Völlig unerwartet habe die EU im vergangenen Dezember mit
einem
dreiteiligen Gesetzesvorstoß überrascht, der massiv
in die
Eigenbestimmung der Mitgliedsstaaten eingreife.
Mehr
unter: http://www.echo-online.de/nachrichten/hintergruende/laerm111212./Ausbaugegner-sehen-Gefahr-aus-Bruessel;art2638,2775195
- Links
zu Berichten, Kommetaren, Sendungen etc. zum Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts
- zum
heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbau des
Frankfurter Flughafens [BIL-OF
04.04.12]
Die
Bürgerinitiative Luftverkehr
Offenbach (BIL) begrüßt ganz
außerordentlich, dass das
Bundesverwaltungsgericht mit seinem Urteil vom heutigen Tage dem
Schelmenstück des Hess. Ministeriums für Wirtschaft
und Verkehr, des
Hess. Landesregierung, der sie tragenden Parteien und der
Luftverkehrsindustrie ein zumindest vorläufiges Ende bereitet
hat.
Zunächst wurde von ihnen das (wenn auch nur Mini-)
Nachtflugverbot für
die Zeit von 23 bis 5 Uhr der (flug-)lärmgeplagten
Bevölkerung als
Ergebnis des millionenteuren, auf Kosten des Steuerzahlers
durchgeführten sog. Mediationsverfahren als Kompromiss
für die
Errichtung der neuen Landbahn verkauft, dann aber doch, entgegen dem
Antrag des Flughafenbetreibers, Nachtflüge in dieser Zeit
genehmigt.
Ohne diese drohe wirtschaftlicher Ruin und eine rechtliche
Zulässigkeit
sei nicht gegeben.
Mehr
unter: Pressemitteilungen
der
BIL OF
- Planmäßige
Flüge in der Mediationsnacht weiterhin unzulässig -
Kontingent für die Gesamtnacht auf durchschnittlich 133
Flüge
beschränkt - Schallschutz für gewerbliche
Grundstücke
nachbesserungsbedürftig. bverwg 04.04.12]
Das
Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute letztinstanzlich
über Musterklagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zum
Ausbau
des Flughafens Frankfurt Main, insbesondere der Anlegung einer neuen
Landebahn, entschieden.
Im Planfeststellungsbeschluss sind für die Gesamtnacht (22.00
bis
6.00 Uhr) - auf das Kalenderjahr bezogen - durchschnittlich 150
planmäßige Flugbewegungen je Nacht zugelassen. In
der sog.
Mediationsnacht (23.00 bis 5.00 Uhr) sind durchschnittlich 17
planmäßige Flugbewegungen von Luftfahrzeugen im
ausschließlichen Luftfrachtverkehr bzw. Luftpostverkehr sowie
übergangsweise und nachrangig auch Touristik- und
Passagierflüge zugelassen.
In den acht Musterklageverfahren der Städte Offenbach am Main,
Mörfelden-Walldorf, Neu-Isenburg, Raunheim und
Rüsselsheim
sowie von Privatpersonen, Gewerbetreibenden und einer kommunalen Klinik
hat der Verwaltungsgerichtshof Kassel (VGH) das beklagte Land Hessen
mit Urteil vom 21. August 2009 verpflichtet, über die
Zulassung
planmäßiger Flüge in der Zeit von 23.00 bis
5.00 Uhr
und über den Bezugszeitraum für die Zulassung von
durchschnittlich 150 planmäßigen Flügen je
Nacht neu zu
entscheiden, und den Planfeststellungsbeschluss insoweit aufgehoben. Im
Übrigen hat er die Klagen abgewiesen.
Mehr
unter:
http://www.bverwg.de/enid/8c99d3f7f4f6517f66f4cae8d30fed07,cb072c7365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d093134313539093a095f7472636964092d09353737/Pressemitteilungen/Pressemitteilung_9d.html
- Flughafen
Frankfurt: Beinahe-Kollision über Raunheim - DFS:
„Schwere Störung ohne Verletzte“ [Wiesbadener
Kurier 03.04.12]
In
der Luft über dem hessischen Raunheim ist es im Dezember fast
zum
Unglück gekommen: Zwei Flugzeuge kamen sich
gefährlich nahe,
wie die Flugsicherung (DFS) auf Anfrage dieser Zeitung
bestätigte.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung stuft den Vorgang
als
„schwere Störung ohne Verletzte“ ein. Der
Beinahe-Zusammenstoß erfolgte am 13. Dezember 2011 um 14:26
Uhr.
Es herrschte Westwind. Eine A 380 befand sich schon im Endanflug aus
Osten auf die südliche der beiden Parallelbahnen am
Frankfurter
Flughafen, musste wegen Turbulenzen aber durchstarten.
60 statt 300 Meter Abstand
Zeitgleich erhielt auf der benachbarten Nordbahn eine A 320 die
Startfreigabe. In der Luft kamen sich beide Jets gefährliche
nahe:
Horizontal auf 1,8 Kilometer statt der vorgeschriebenen 13 Kilometer;
vertikal auf rund 60 Meter statt der vorgeschriebenen 300 Meter.
Mehr
unter: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/11835628.htm?yesMobile
- Minister
Ramsauer: „Fluglärm darf nicht krank
machen“
[ksta.de 01.04.12]
Die
bundesweiten Proteste gegen Fluglärm zeigen Wirkung. Am
Sonntag
stellte Verkehrsminister Peter Ramsauer eine
Überprüfung der
geltenden Grenzwerte in Aussicht. Damit greift der CSU-Politiker
Forderungen des Bundesumweltamtes auf.
Mehr
unter: http://www.ksta.de/html/artikel/1333122849315.shtml
- Aktuelle
Mitteilungen Ihrer BIL
vor 01. April 2012
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