Aktuelle Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: April bis Juni 2012

  • Bitte unterschreiben Sie hier... für Beschwerden gegen den FIuglärm / Stadt ruft Bürger zum schriftlichen Protest auf  [Offenbach-Post 30.06.12] 
    Der Protest der Bürger gegen den Fluglärm hat längst den Weg in die Amtsstuben gefunden. Zuletzt hatten auch die Fluglärmbeauftragten der Stadt alle Betroffenen aufgerufen, ihrem Arger bei den zuständigen Entscheidungsträgern Ausdruck zu verleihen. Wer der richtige Ansprechpartner ist, erfahren Sie an dieser Stelle.
    Weiter: zum Artikel in der Offenbach Post vom 30.06.12

  • Fraport subventioniert Nachtflug [BBI 29.06.09]
    Ab 1. Juli werden Schallschutzentgelte vom Flughafen Frankfurt – vom Wirtschaftsministerium genehmigt - zur Refinanzierung der Aufwendungen für passive Schallschutzmaßnahmen erhoben.
    Mehr unter: Pressemeldung des BBI vom 29.06.09
    dazu: Schallschutzentgelte für den Verkehrsflughafen Frankfurt

  • Demonstranten wollen im Terminal schlafen [op-online 27.06.12] 
    Zuhause ist es vielen Bürgern mittlerweile zu laut. Deshalb wollen zahlreiche Lärmgegner in der Nacht zum Samstag im Frankfurter Flughafen übernachten.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/protest-fluglaerm-demonstranten-wollenim-terminal-eins-schlafen-2368489.html

  • Wegen Gewitter: 50 Starts in der Nacht [op-online 22.06.12] 
    Wegen eines starken Gewitters sind heute Nacht zahlreichen Ausnahmen vom Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen genehmigt worden. Zwischen 23.00 und 0.00 Uhr erhielten 50 Maschinen eine solche Genehmigung für einen Start, wie das Verkehrsministerium heute in Wiesbaden mitteilte. Wegen Blitzeinschlägen habe die Bodenabfertigung auf dem Vorfeld zeitweise eingestellt werden müssen.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/gewitter-nachtflugverbot-umgangen-maschinen-frankfurter-flughafen-gestartet-2362947.htm 

  • Protestkundgebung vor der IHK in OF am 26.6.2012 um 18:00 Uhr
    Anlässlich der Einladung des Fraport-Chefs Stefan Schulte zu einem Vortrag in der IHK Offenbach zum Thema "Metropolregion Rhein-Main - wie viel Globalisierung können und wollen wir uns leisten?" rufen das Bündnis Menschenkette, die Bürgerinitiave Luftverkehr, der Magistrat und die Fraktionen der Stadt Offenbach sowie verschiedene Gruppen aus Kirche, Gewerkschaft und der Stadtgesellschaft zur Protestkundgebung am Dienstag, dem 26.6.2012, um 18 Uhr vor der IHK Offenbach, Frankfurter Straße 90 auf. Die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, zahlreich daran teilzunehmen.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 21.06.12

  • Aufruf zur Menschenkette gegen Fluglärm "Hand in Hand für unsere Zukunft"
    Die Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach ruft die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger auf, sich am Sonntag, dem 24.6.2012, um 13 Uhr 30 am Buchrainplatz in Oberrad mit der Bürgerinitiative Oberrad zu treffen, um gemeinsam in einer Demonstration zur Menschenkette gegen Fluglärm "Hand in Hand für unsere Zukunft" an die Flößerbrücke zu laufen.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 18.06.12

  • Bürgerentscheid: Dritte Startbahn ist vom Tisch [merkur-online 18.06.12] 
    München hat die 3. Startbahn gestoppt: Die Gegner liegen beim Bürgerentscheid über das Milliardenprojekt vorn. Alle Stimmbezirke sind ausgezählt. Ude: Dritte Startbahn vom Tisch. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hat das Bürgervotum gegen eine dritte Startbahn am Münchner Flughafen bedauert. “Es ist für die Ausbaufreunde bei Stadt, Land und Bund ein Rückschlag, daran gibt es nichts zu deuteln“, sagte Ude nach dem Bürgerentscheid am Sonntag. Er gratulierte den Startbahngegnern, die mit ihren Protesten gegen das Projekt einen großen Teil der Münchner Bevölkerung angesprochen hätten.
    Mehr: http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/airport-buergerentscheid-muenchen-laeuft-schleppend-2356329.html

  • „Wir kämpfen nicht allein“  [op-online 16.06.12] 
    Seit fast drei Jahrzehnten engagiert sich Ingrid Wagner gegen den Krach des Frankfurter Flughafens. Indes übersteigt die Zahl der Niederlagen die der Erfolge bei weitem.
    Mehr
    : http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/buergerinitiative-luftverkehr-offenbach-fluglaerm-himmel-2355528.html

  • Niederlage für die BER-Planer: Gericht stoppt rechtswidriges Schallschutz-Programm des Flughafens [pnn 15.06.12] 
    Es ist eine Ohrfeige für die Flughafen-Planer: Die Auflagen beim Lärmschutz wurden "systematisch verfehlt", hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg festgestellt. Nun sind Mehrkosten in Höhe von 250 bis 290 Millionen Euro zu erwarten. 
    Mehr: http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/656252/

  • Lärm greift an - Die unterschätzte Umweltgefahr [ARD 11.06.12] 
    Reportage / Dokumentation
    Mehr: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/799280_reportage-dokumentation/10814146_laerm-greift-an-die-unterschaetzte-umweltgefahr

  • Ausbaugegner beschallen Fraport-Chef mit Fluglärm [Wiesbadener Kurier 02.06.12] 
    Fluglärm-Gegner haben am Samstag das Wohnhaus von Fraport-Chef Stefan Schulte in Bad Homburg beschallt. Rund 20 Minuten übertrugen sie mit einem Lautsprecherwagen Fluglärm aus dem Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. Die Polizei sprach von einer "völlig friedlichen Aktion" und knapp 40 Teilnehmern. Schulte sei nicht zu Hause gewesen. Am 12. Mai hatten die Flughafengegner das Haus des früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) in Eschborn mit dem Dröhnen von Flugzeugen beschallt.
    Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/12042152.htm

  • nächste Sitzung der BIL 
    Die nächste Sitzung der BIL (Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach) findet am kommenden Mittwoch, den 6.6.2012 um 20 Uhr in der Käsmühle (Offenbach-Bieber) statt. Interessierte Nicht-Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 02.06.12

  • Flieger neben der Spur - Bewohner der Wetterau starten Sicherheitsbeschwerde wegen Fluglärms [fnp 30.05.12] 
    ... Die Flugsicherung weist die Vermutung der Bad Vilbeler zurück: "Es gibt kein Sicherheitsproblem", sagt DFS-Sprecherin Kristina Kelek. Die Radaransichten seien "nicht geeignet, um ins letzte Detail zu gehen". Als "reine Informationssysteme für die Öffentlichkeit" würden die Verläufe der Flüge "schemenhaft dargestellt". Die Fluglotsen arbeiteten nicht mit diesen Systemen.  ....
    Weiter zum Artikel in der FNP: http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/flieger-neben-der-spur_rmn01.c.9879237.de.html

  • Poschs Amtszeit endet mit einer Kampfansage an die Bevölkerung [BBI 29.05.12] 
    Posch und Bouffier proklamierten beim Nachtflugverbot immer die Rechtssicherheit. Die haben sie  durch die Revision bekommen. Nun  geht man mit dem Planklarstellungsverfahren einen juristisch zweifelhaften Weg, der ein hohes Prozessrisiko birgt. Das alles, nur um die Beteiligung der Bevölkerung  auszuhebeln. "Transparenz sieht anders aus", sagt die Sprecherin der Bündnisses Ingrid Kopp.
    Weiter zur Presseerklärung des BBI vom 29.05.12: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2012/2012_05_29_planklarstellung_posch.htm

  • Green-City-Kritik hat Brüssel erreicht [fnp 29.05.12] 
    Delegation von Flughafen-Ausbaugegnern traf am Freitag auf den Vorsitzenden der europäischen Jury.
    Drei Vertreter von Fraport-Kritikern reisten am Freitag nach Brüssel, um über die Lärmbelastung im Frankfurter Süden zu berichten. Auf die Stadt kommen bei der Bewerbung zum "Green Capital City Award" nun unangenehme Fragen zu.

    Weiter zum Artikel in der FNP mit Umfrage/Abstimmung: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/greencitykritik-hat-bruessel-erreicht_rmn01.c.9873940.de.html

  • Vor Posch-Regierungserklärung: Bund und Hessen offenbar uneins über Nachtflugverbot in Frankfurt [Wiesbadener Kurier 29.05.12] 
    Zwischen der Landes- und der Bundesregierung soll es Ärger um das Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen und die nächsten Schritte geben. Der scheidende Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) will in seiner letzten Regierungserklärung am Dienstag erläutern, wie das Verbot in einer "Planklarstellung" festgeschrieben wird.
    Dagegen mahnt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) nach Medienberichten zu Geduld, er habe schwere Bedenken, heißt es. In einem Schreiben an Posch werde bezweifelt, ob die beabsichtigte Planklarstellung zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechtmäßig sei, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". 

    Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/politik/hessen/12024943.htm

  • "Gedämpfter Wertzuwachs" in der FAZ vom 18.05.12
    Herr Oberbürgermeister Horst Schneider "wirbt für eine gerechtere Verteilung von Last und Lust, die mit dem Frankfurter Flughafen verbunden seien". Mit dieser Äußerung tritt der amtierende Oberbürgermeister in die Fußstapfen des ehemaligen OB von Offenbach, Herrn Grandke, der von einer "Demokratisierung des Lärms" sprach.
    Weiter zum Kommentar der BIL vom 24.05.12

  • "Gesundheitliche Folgen von Fluglärm- und emissionen" - Entwurf eines Schreibens an die Krankenversicherungen
    Die gesundheitlichen Folgen von Fluglärm und - emissionen werden von der Mehrzahl der Ärzte und mittlerweile auch vom Bundesumweltamt als beträchtlich eingeschätzt.
    Das Bundesumweltamt spricht von 400 Millionen Euro, die allein im Rhein-Main-Gebiet und als Folge der Flugbewegungen am Frankfurter Flughafen, an zusätzlichen Kosten für Behandlungen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck bis hin zu Schlaganfällen und psychischen Erkrankungen entstehen werden. Einige mit der Materie befasste Mediziner kommen sogar zu weit höheren Kosten (geschätzt bis zu 1 Milliarde Euro), in neueren Studien wird auch eine statistische Zunahme bestimmter Krebserkrankungen aufgeführt.
    Davon abgesehen, dass die Bezahlung von Krankheiten durch die Krankenkassen dem Erkrankten zwar die Behandlung ermöglicht, ihm jedoch das Leid und die oftmals verlorene Lebenszeit von niemandem erstattet werden, stellt sich hier die Frage, wie die gesetzlichen und auch privaten Krankenkassen mit dieser Sachlage umgehen werden.
    Die Bürgerinitiative Luftverkehr hat zu diesem Zweck ein Anschreiben an die Kassen entworfen - dieses ist auf der BIL-Seite in zwei Versionen eingestellt - und bittet die Offenbacher Bevölkerung dieses - unter Ergänzung eigener Ängste und individuell bereits vorhandener Symptome - an ihre jeweilige Krankenkasse zu schicken. Es ist auch wichtig, den eigenen Hausarzt beim nächsten Arztbesuch auf die Problematik hinzuweisen!
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 23.05.12

  • BDL-Aktion gegen Luftverkehrsteuer [BDL]
    ... Die Luftverkehrssteuer stürzt deutsche Fluggesellsachaften in die roten Zahlen. (Anmerkung: und trägt damit zur Verringerung des Luftverkehrsaufkommens und damit auch Fluglärm bei)
    Mehr und zur "Abstimmung: Abschaffung/Beibehaltung unter: http://www.bdl.aero/de/

  • "Über dem Gesetz" von Katharina Iskandar
    Unglaublich was Frau Iskandar in ihrem Kommentar "Über dem Gesetz" schreibt.
    Es ging in diesem Artikel um die Occupy-Bewegung. Etwa 20.000 Menschen haben am Samstag friedlich in der Frankfurter Innenstadt demonstriert und gerade mal ca. 600 Menschen sich am Donnerstagabend auf dem Römerberg von der Polizei wegtragen lassen. Hier kritisiert Frau Iskandar diese kleine Gruppierung, mit der Behauptung, dass sie die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ignorieren würden. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, diese Aktivisten hätten "keine Rechtsauffassung".
    Nun frage ich mich, was Frau Iskandar über unsere Landesregierung schreiben würde. Diese lässt nämlich gegenüber dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das ein Nachtflugverbot zugunsten über 300.000 betroffenen Bürgern rund um den Frankfurter Flughafen  ausgesprochen hat, jeglichen Respekt vermissen und negiert somit demokratische Spielregeln.

    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 20.05.12 zum Kommentar in der FAZ vom 18.05.12

  • Gesundheitliche Folgen des Fluglärms [fluglaerm-protest.de]
    Dass sich Fluglärm und die Schadstoffe, die von Flugzeugen ausgehen, in der Intensität, wie wir dies im Rhein-Main-Gebiet erleben, negativ auf die Gesundheit auswirken, erfahren viele von uns täglich am eigenen Leib. Auch von wissenschaftlicher Seite wird dies mittlerweile bestätigt.
    Mehr und Musterschreiben an Krankenkasse und Kassenärztliche Vereinigung unter: http://www.fluglaerm-protest.de/krankenkassen/

  • 24. Montagsdemo – „Wir kämpfen gemeinsam für eine lebenswerte Region!“
    Am 21. Mai um 18.00 Uhr findet die 24. Montagsdemonstration im Terminal 1 statt.Veranstalter sind zum zweiten Mal die BI-Gruppen aus dem Süden des Frankfurter Flughafens rund um die Startbahn 18 West. Verstärkungen erhalten sie dieses Mal von den BI-Gruppen aus dem Vordertaunus gegen Fluglärm.
    Weiter zur Pressemitteilung der BIL vom 16.05.12

  • Anleitung zum rechtlich und politisch korrekten zivilen Ungehorsam [landewahn.de 16.05.12]
    Wenn Sie etwas für Ihr Wohl und das Wohl der Allgemeinheit unternehmen wollen, lesen Sie diesen etwas längeren Text in Ruhe. Denn Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. Weiter unten ist beschrieben, wie Sie sich legal und friedlich das zurückholen können, was Ihnen weggenommen oder vorenthalten wurde.
    Weiter: http://landewahn.de/anleitung-zum-rechtlich-und-politisch-korrekten-zivilen-ungehorsam/

  • Widerstand gegen das bürgerfeindliche „Planklarstellungsverfahren“ des Hessischen Wirtschaftsministeriums
    Ohne Kenntnis der schriftlichen Urteilsbegründung des Leipziger Bundesverwaltungsgerichts will das Wirtschaftsministerium in einer "Plananpassung" unter Ausschluss einer Bürgerbeteiligung das Nachtflugverbot und die jahresdurchschnittlichen 133 Flüge in den Nachtrandstunden festschreiben. Das vom Gericht geforderte An- und Abschwellen der Zahl der Flugbewegungen in den Nachtrandstunden wird vom Wirtschaftsminister völlig ignoriert.
    Den Bürgern sollen mögliche Einwendungen, die in einem - vom Gericht für notwendig erachteten - Planergänzungsverfahren vorgebracht werden können, abgeschnitten werden.
    Gegen dieses bürgerfeindliche Vorgehen muss mit allen Mitteln Widerstand geleistet werden.
    Schreiben Sie deshalb noch heute an den noch amtierenden Wirtschaftsminister und dessen designierten Nachfolger.
    Musterschreiben finden Sie hier:
    Widerspruch "Planklarstellung" (doc)  
    Widerspruch "Planklarstellung" (pdf)
    "Planklarstellung" Rentsch (doc)  
    "Planklarstellung Rentsch" (pdf)

  • Demonstration in Eschborn: Fluglärm in der Live-Schalte [fr-online 12.05.12]
    Aktivisten der Sachsenhäuser Bürgerinitiative führen vor dem Haus von Roland Koch in Eschborn vor, was sie täglich verkraften müssen. Johannes Faupel legt einen Frühstart hin. Er dreht den Ton ohne Vorwarnung auf – aus Versehen, bis auf das Level der Original-Lautstärke. Die Kameraleute, Tonassistenten und Fotografen, die sich vor der Box und dem Lautsprecher drängen, zucken zusammen, machen instinktiv einen Schritt rückwärts. „Ja Leute, das ist leider so bei uns“, ruft Ursula Fechter in die kurze Lärmpause.
    Mehr: http://www.fr-online.de/frankfurt/demonstration-in-eschborn-fluglaerm-in-der-live-schalte,1472798,15228390.html
    Video und Fotos: http://www.fluglaerm-protest.de/aktuelle-aktionen/faupel-bei-koch/

  • Lärm-Hotline läuft heiß - 5000 Lärmgeplagte rufen jeden Monat die Fraport an [fnp 10.05.12]
    Nach Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn hat sich der Arbeitsalltag der Fraport-Telefonisten radikal verändert: Monat für Monat rufen Abertausende Fluglärm-Opfer an, um sich Frust und Kummer von der Seele zu reden. Nun rüstet Fraport nach. 0 800 234 567 9 – Tag und Nacht ist diese Nummer besetzt.
    Mehr: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/l-rmhotline-l-uft-heiss_rmn01.c.9826929.de.html

  • Flughafen Frankfurt: Führungskräfte wohnen fluglärmfrei - Wo die Spitzen aus Politik und Wirtschaft leben [Wiesbadener Kurier 05.05.12]
    Der Frankfurter Fluglärmgegner Johannes Faupel macht seine Drohung wahr: In den kommenden Wochen wird er Prominente beschallen - per Liveübertragung aus dem Lautsprecher. Lautstärke: 85 Dezibel oder höher. - „Kostenfreie Informationsdienstleistung“ für Promis - Faupel hat jetzt seine Aktionen offiziell angemeldet: Starten will er am Samstag, 12. Mai, 10 Uhr, vor dem Haus von Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in Eschborn, jetzt Chef von Bilfinger Berger. Weitere Beschallungs-Aktionen sind vor den Häusern von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (Gießen) Fraport-Chef Stefan Schulte (Bad Homburg) sowie der Frankfurter OB Petra Roth (Nieder-Erlenbach) geplant, jeweils samstags.
    Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/politik/hessen/11936107.htm

  • Flughafen Frankfurt: Johannes Faupel aus Sachsenhausen will Prominente mit Fluglärm beschallen [Wiesbadener Kurier 30.04.12]
    „Manchmal muss man überziehen“, sagt Johannes Faupel. Der 46-jährige Texter und Fachjournalist aus Frankfurt-Sachsenhausen will genau das in den kommenden zwei Wochen tun. An den Häusern verschiedener Prominenter, die mit dem Flughafenausbau zu tun haben oder hatten, will er mit Auto und Lautsprecher vorfahren und live Fluglärm übertragen. Darunter Hessens Ex-Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und Fraport-Chef Stefan Schulte.
    Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/11918072.htm

  • Fluglärm-Doppelpack veranschaulicht [op-online 26.04.12]
    In der Nacht ist es ruhiger geworden, zumindest in der kurzen sechsstündigen Zeitspanne und falls das Verkehrsministerium keine Ausnahmegenehmigungen erteilt. Vor 23 Uhr und nach 5 Uhr aber ballt sich seit der Inbetriebnahme der Nordwest-Landebahn im Oktober der Lärm über Offenbach in nicht erwarteter Dichte. Objektiv und subjektiv wird die Belastung in den nächsten Wochen noch zunehmen: einmal wegen ferienflugbedingt steigender Starts und Landungen am Frankfurter Flughafen, zum anderen weil wärmere Temperaturen geöffnete Fenster und häufigere Aufenthalte im Freien mit sich bringen.
    Mehr: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/fluglaerm-belastung-offenbach-grafik-landebahn-frankfurt-2292356.html

  • Gesundheit der Bürger hat Vorrang [Offenbach-Post 25.04.12]
    Die Belastung durch Fluglärm ist heute ein Schwerpunktthema des Tages gegen den Lärm. Nach Anbaben des Bundesumweltamtes kann der Krach bereits ab einem Dauerschallpegel von 40 Dezibel in der Nacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt verursachen.
    Mehr: Interview mit der Vorsitzenden der Offenbacher Bürgerinitiative Luftverkehr

  • TAG GEGEN DEN LÄRM am Mittwoch, 25.04.12
    Zwei Themenschwerpunkte sollen in diesem Jahr besonders in den Fokus rücken: die Belastung durch Fluglärm und die Geräuschumwelt von Kindern.
    Fluglärm ist zur Zeit in mehreren Regionen, insbesondere in Berlin/Brandenburg und Frankfurt/Südhessen, aber natürlich auch in den momentan weniger im Focus der Medien stehenden Gebieten rund um die anderen bundesdeutschen Flughäfen herum, das dominante Thema. Mit der individuellen Belästigung und Belastung der Anwohner/innen steigen auch die sozialen Kosten für die Behandlung (lärm)stress- und schadstoffinduzierter Erkrankungen und die Beseitigung bzw. Vermeidung von Umweltschäden. Laut WHO und JRC führt die Belastung durch Verkehrslärm allein in der EU und den sonstigen westeuropäischen Staaten zum Verlust von mehr als einer Million gesunden Lebensjahren pro Kalenderjahr, zum größten Teil in der Folge nächtlicher Schlafstörungen durch Lärm.
    Mehr unter: http://www.tag-gegen-laerm.de/startseite_1.php
    BVF – Pressemitteilung:
    Fluglärm ist vielerorts außer Kontrolle geraten - Forderung nach mehr Nachtruhe und Lärmminderungskonzepten

  • Fluglärm: Es soll noch lauter werden [op-online 23.04.12]
    Über die neuesten Entwicklungen wollte Flughafendezernent Paul-Gerhard Weiß (FDP) am Freitagabend im Rathaus informieren und musste feststellen: „So aktuell wie die Entwicklungen heute sind, kann man eigentlich gar nicht sein.“
    Mehr unter: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/fluglaerm-protest-buerger-weitergehen-2287162.html

  • Jeder ist sich selbst der Nächste? [Nachtcafe, die Talkshow mit Wieland Backes SWR, 20.04., 21.04. + 25.04.12]
    Gemeinnützige Arbeit war für Ingrid Wagner schon immer selbstverständlich. Die Offenbacherin gehört zu den Initiatoren der Bürgerinitiative gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens, die über die Jahre zu einem Bündnis von 70 Gruppen wurde. "Es war für uns ein Kampf von David gegen Goliath, aber ich hätte alles getan, um die Lebensqualität meiner Heimat zu erhalten." 
    Mehr unter: http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=9410136/1tm0ly/index.html

  • Das Flughafenurteil: Nachtflugverbot und weitere Konsequenzen
    Der Offenbacher Flughafendezernent Paul-Gerhard Weiß lädt am Freitag, 20. April 2012, 19.30 Uhr, zu einer Bürgerversammlung in das Offenbacher, Rathaus, Stadtverordnetensitzungssaal, Berliner Straße 100.
    Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sein Urteil zum Ausbau des Frankfurter Flughafens und zum Thema „Nachtflugverbot“ gefällt. Zwar liegt die schriftliche Urteilsbegründung noch nicht vor, doch viele Fragen beschäftigen jetzt die Bürger: Was folgt aus dem Urteil nun für Offenbach und wie geht es in dem Verfahren zu den Betriebsregelungen des Flughafens weiter? Sind weitere juristische Schritte der Kläger vorgesehen? Welche Möglichkeiten zur Minderung des Fluglärms gibt es und welche Initiativen können ergriffen werden?

    Mehr unter: http://www.offenbach.de/offenbach/themen/news/p1nachtflugurteil.html

  • Flugrouten-Änderungen zu Lasten von Offenbach: Nicht Lärm-Mülleimer der Region [op-online 17.04.12]
    Ruhe für Frankfurt, mehr Krach für Offenbach, namentlich für das Nordend, das künftige Hafen-Wohnviertel sowie die Stadtteile Bieber, Bürgel, Waldheim und Rumpenheim. Die Ankündigung einer Zumutung, die politischen Widerspruch herausfordert.
    Mehr unter: http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/nicht-laerm-muelleimer-region-2280353.html

  • Erhalten Piloten nur laxe Anweisungen zum Frankfurter Nachtflugverbot? [wiesbadener-kurier 17.04.12]
    Erhalten die Piloten von ihren Zentralen nur laxe Anweisungen zum Frankfurter Nachtflugverbot? Wie es in gut unterrichteten Kreisen heißt, sollen Piloten am Sonntag von der Einsatzplanung der Lufthansa die Info bekommen haben, sie müssten keine Bedenken haben, nach 23 Uhr nicht mehr in Frankfurt landen zu können. Bis 24 Uhr bestehe Karenz, eine Sondergenehmigung dafür sei nicht erforderlich. Also ein Blankoscheck, auch nach 23 Uhr landen zu können? Der Sprecher der Flugsicherung, Axel Raab, sieht darin kein Problem: Wenn sich ein Jet ungeplant verspäte, dürfe er selbstverständlich noch bis 24 Uhr landen.
    Mehr unter: http://www.wiesbadener-kurier.de/special/flughafenausbau/11876420.htm

  • Fluglärmgegner ziehen gemeinsam an einem Strang [fnp 14.04.12]
    Die Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) Mörfelden-Walldorf ruft gemeinsam mit allen BI-Gruppen rund um die Startbahn 18 West unter dem Motto: "Wir ziehen alle gemeinsam an einem Strang!" zur 19. Montagsdemonstration ins Terminal 1 des Frankfurter Flughafens auf.
    Mehr unter: http://www.fnp.de/sdp/region/lokales/frankfurt-sued/flugl-rmgegner-ziehen-gemeinsam-an-einem-strang_rmn01.c.9758714.de.html

  • Fluglärm wird umverteilt [fr-online 13.04.12]
    Fraport möchte den Frankfurter Süden bei Ostwind entlasten - und den Fluglärm umverteilen. Eine Anpassung der Abflugrouten würde vor allem für Neu-Isenburg mehr Lärm bedeuten.
    Wenn der Wind aus Osten weht, gibt es für Flugzeuge, die nach Norden wollen, zwei Abflugrouten: die sogenannte 07 kurz und die 07 lang. Flugzeuge, die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) die kurze Route zugewiesen bekommen, biegen bereits hinter dem Frankfurter Kreuz nach Norden ab und überfliegen dann die Stadt Frankfurt. Die 07 lang führt bis kurz vor das Offenbacher Kreuz, bevor Richtung Norden eingelenkt wird.
    Mehr unter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/frankfurter-flughafen-fluglaerm-wird-umverteilt,2641734,14814092.html

  • leben statt krank werden und früher sterben! [dialog-ueber-deutschland.de]
    laut gutachten der cambridge university, harvard und MIT sind menschen die in einschlugschneisen von flughäfen leben einem erhöhten krebsrisiko ausgesetzt. bluthochdruck und herzerkrnakungen sind ebenfalls deutlich höher; die lebenserwartung ist ca, 7,5 jahre niedriger; trotz fundierter wissenschaftlicher belege wird in frankfurt eine landebahn genehmigt und mehr als 200.000 menschen von der politik bewusst diesem den politikern bekannten risiko ausgesetzt. 
    Mehr, sowie Möglichkeit, den Vorschlag zu kommentieren unter:
    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=1651


  • Ausbaugegner sehen Gefahr aus Brüssel: EU – Verordnung könnte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zunichtemachen [echo-online 04.04.12]
    Der Druck auf die Europäische Union sei enorm, wissen Dirk Treber von der Bundesvereinigung gegen Fluglärm und Martin Kessel, Vorsitzender des Deutschen Fluglärmdienstes und eines europäischen Zusammenschlusses von Bürgerinitiativen gegen Fluglärm. Völlig unerwartet habe die EU im vergangenen Dezember mit einem dreiteiligen Gesetzesvorstoß überrascht, der massiv in die Eigenbestimmung der Mitgliedsstaaten eingreife.
    Mehr unter: http://www.echo-online.de/nachrichten/hintergruende/laerm111212./Ausbaugegner-sehen-Gefahr-aus-Bruessel;art2638,2775195

  • Links zu Berichten, Kommetaren, Sendungen etc. zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

  • zum heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbau des Frankfurter Flughafens [BIL-OF 04.04.12]
    Die Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) begrüßt ganz außerordentlich, dass das Bundesverwaltungsgericht mit seinem Urteil vom heutigen Tage dem Schelmenstück des Hess. Ministeriums für Wirtschaft und Verkehr, des Hess. Landesregierung, der sie tragenden Parteien und der Luftverkehrsindustrie ein zumindest vorläufiges Ende bereitet hat. Zunächst wurde von ihnen das (wenn auch nur Mini-) Nachtflugverbot für die Zeit von 23 bis 5 Uhr der (flug-)lärmgeplagten Bevölkerung als Ergebnis des millionenteuren, auf Kosten des Steuerzahlers durchgeführten sog. Mediationsverfahren als Kompromiss für die Errichtung der neuen Landbahn verkauft, dann aber doch, entgegen dem Antrag des Flughafenbetreibers, Nachtflüge in dieser Zeit genehmigt. Ohne diese drohe wirtschaftlicher Ruin und eine rechtliche Zulässigkeit sei nicht gegeben.
    Mehr unter: Pressemitteilungen der BIL OF 

  • Planmäßige Flüge in der Mediationsnacht weiterhin unzulässig - Kontingent für die Gesamtnacht auf durchschnittlich 133 Flüge beschränkt - Schallschutz für gewerbliche Grundstücke nachbesserungsbedürftig.  bverwg 04.04.12]
    Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute letztinstanzlich über Musterklagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens Frankfurt Main, insbesondere der Anlegung einer neuen Landebahn, entschieden.
    Im Planfeststellungsbeschluss sind für die Gesamtnacht (22.00 bis 6.00 Uhr) - auf das Kalenderjahr bezogen - durchschnittlich 150 planmäßige Flugbewegungen je Nacht zugelassen. In der sog. Mediationsnacht (23.00 bis 5.00 Uhr) sind durchschnittlich 17 planmäßige Flugbewegungen von Luftfahrzeugen im ausschließlichen Luftfrachtverkehr bzw. Luftpostverkehr sowie übergangsweise und nachrangig auch Touristik- und Passagierflüge zugelassen.
    In den acht Musterklageverfahren der Städte Offenbach am Main, Mörfelden-Walldorf, Neu-Isenburg, Raunheim und Rüsselsheim sowie von Privatpersonen, Gewerbetreibenden und einer kommunalen Klinik hat der Verwaltungsgerichtshof Kassel (VGH) das beklagte Land Hessen mit Urteil vom 21. August 2009 verpflichtet, über die Zulassung planmäßiger Flüge in der Zeit von 23.00 bis 5.00 Uhr und über den Bezugszeitraum für die Zulassung von durchschnittlich 150 planmäßigen Flügen je Nacht neu zu entscheiden, und den Planfeststellungsbeschluss insoweit aufgehoben. Im Übrigen hat er die Klagen abgewiesen.
    Mehr unter:
    http://www.bverwg.de/enid/8c99d3f7f4f6517f66f4cae8d30fed07,cb072c7365617263685f646973706c6179436f6e7461696e6572092d093134313539093a095f7472636964092d09353737/Pressemitteilungen/Pressemitteilung_9d.html


  • Flughafen Frankfurt: Beinahe-Kollision über Raunheim - DFS: „Schwere Störung ohne Verletzte“ [Wiesbadener Kurier 03.04.12]
    In der Luft über dem hessischen Raunheim ist es im Dezember fast zum Unglück gekommen: Zwei Flugzeuge kamen sich gefährlich nahe, wie die Flugsicherung (DFS) auf Anfrage dieser Zeitung bestätigte. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung stuft den Vorgang als „schwere Störung ohne Verletzte“ ein. Der Beinahe-Zusammenstoß erfolgte am 13. Dezember 2011 um 14:26 Uhr. Es herrschte Westwind. Eine A 380 befand sich schon im Endanflug aus Osten auf die südliche der beiden Parallelbahnen am Frankfurter Flughafen, musste wegen Turbulenzen aber durchstarten.
    60 statt 300 Meter Abstand
    Zeitgleich erhielt auf der benachbarten Nordbahn eine A 320 die Startfreigabe. In der Luft kamen sich beide Jets gefährliche nahe: Horizontal auf 1,8 Kilometer statt der vorgeschriebenen 13 Kilometer; vertikal auf rund 60 Meter statt der vorgeschriebenen 300 Meter.
    Mehr unter: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/11835628.htm?yesMobile

  • Minister Ramsauer: „Fluglärm darf nicht krank machen“ [ksta.de 01.04.12]
    Die bundesweiten Proteste gegen Fluglärm zeigen Wirkung. Am Sonntag stellte Verkehrsminister Peter Ramsauer eine Überprüfung der geltenden Grenzwerte in Aussicht. Damit greift der CSU-Politiker Forderungen des Bundesumweltamtes auf.
    Mehr unter: http://www.ksta.de/html/artikel/1333122849315.shtml 

  • Aktuelle Mitteilungen Ihrer BIL vor 01. April 2012

Auch die Bundesregierung hört die Beschwerden! Eine Internetseite des Umweltbundesamts fragt die Bundesbürger nach ihren persönlichen Lärmbelastungen.

Haben Sie sich diesen Monat schon über Ihre Belastung beschwert?
http://www.umweltbundesamt.de/laermumfrage/

Beschwerdemöglichkeiten bei Fluglärm: Fluglärmbeschwerde

Stopp Fluglaerm

OF - Offenbach ohne Fluglärm

BIL Offenbach