Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Juli bis
Sept. 2011
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"Geschützt
wird der Fluglärm"
Schallschutz nur für existierende Einflugschneise
Die Bezahlung passiven Schallschutzes sei nur für die bereits
existierende Einflugschneise vorgesehen. Das sei eine
"Absurdität"
des Fluglärmschutzgesetzes, das den Fluglärm
schütze und
nicht die Menschen.
Mehr ... hier
geht's zu op-online vom 30.09.11
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Kaum
Schutz für Betroffene
Pressemitteilung zur heutigen Bekanntgabe der
Lärmschutzverordnung
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm nimmt zur Kenntnis, dass
das
Land Hessen fast vier Jahre nach dem Planfeststellungsbeschluss den
Lärmschutzbereich festsetzt, wenige Tage vor der
beabsichtigten
Inbetriebnahme der Landebahn. Ihr Sprecher, Berthold Fuld, verweist
darauf, dass dies zeitnah zum Planfeststellungsbeschluss
hätte erfolgen müssen. Nun zeichnet sich ab,
dass die
Landesregierung einschlägige Urteile von
Bundesverwaltungsgericht und Bundesverfassungsgericht
missachtet,
wonach Schutz zu dem Zeitpunkt vorhanden sein muss, zu dem die
Einwirkungen auftreten, vor denen geschützt werden
muss, und
die Landebahn trotz fehlenden Schutz in Betrieb nehmen wird.
Dabei verkennt sie, dass fehlender Schallschutz die
Gesundheit
und das Leben vieler Menschen ernsthaft gefährdet.
Die
Verzögerung ist vom Land Hessen zu vertreten; es
kann nicht
angehen, dass dadurch Betroffene vier Jahre länger
auf
Schallschutz warten müssen.
Mehr ... hier geht's zur PM der BVF vom 27.09.11
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Glücklich
und Stolz über den Erfolg der Menschenkette
Die Mitglieder des Koordinierungskreises der Menschenkette vom 17.
September in Offenbach haben sich über die große
Beteiligung der Bevölkerung aus Stadt und Kreis aber auch aus
anderen Regionen um den Flughafen sehr gefreut. Auf einer Nachbereitung
am 26. September dankte Ingrid Wagner allen an der Vorbereitung
Beteiligten.
Mehr ... hier geht's zur PM vom
26.09.11
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Erfolgsgeheimnis
der Kanzlerin: - Meine Kraft kommt aus der Ruhe!
"... und außerdem bin ich auf dem Lande aufgewachsen, da habe
ich ruhig geschlafen, und das gibt mir wahrscheinlich heute auch viel
Kraft – für den Rest meines Lebens!" Dieses
Plädoyer für eine ungestörte Nachtruhe hat
Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel (CDU) am Sonntag im Fernsehen
bei Günther Jauch gehalten.
Mehr ... hier geht's zur PM der BI Kleinmachnow vom
26.09.11
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BI
Lichtenrade/Mahlow-Nord informiert zum Thema Nachtflug
Aktion für Erhalt und Verschärfung des §29b
LuftVG -
für einen umfassenden Schutz vor Fluglärm -
für ein
konsequentes Nachtflugverbot von 22-6 Uhr - Erhalt der Chancen
für
einen gesunden Nachtschlaf - für die Begrenzung des
Flugverkehrs
und des Fluglärms über Wohngebieten - für
die Belastung
des Luftverkehrs mit allen Steuern und Gebühren, wie andere
Verkehrsträger auch.
Mehr ... hier geht's zum Video der BI "Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr
- Schutz vor Nachtfluglärm" auf youtube
http://www.youtube.com/watch?v=biJd9MQ24Es
PS: auch
Ihre
BIL hat ein Spendenkonto
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"Die
Region ist der Verlierer"
Sie kämpfen weiter gegen den Lärm und gegen den
Ausbau des
Frankfurter Fluglärms: Offenbacher Bürger, allen
voran die BI
Luftverkehr. Für Samstag planen sie eine Menschenkette in der
zukünftigen Einflugschneise.
Am 21. Oktober soll sie eröffnet werden: die neue Landebahn am
Frankfurter Flughafen. Damit will sich eine Offenbacher
Bürgerinitiative gegen den Fluglärm aber nicht
zufrieden
geben. Sie demonstrieren weiter, fordern ein Nachtflugverbot und
weniger Lärmbelastung in den derzeitigen und
künftigen
Einflugschneisen, denn: Das Bundesveraltungsgericht in Leipzig habe
noch gar nicht endgültig über die Klagen gegen den
Ausbau
entschieden. Zudem sei das Gebot des hessischen Verwaltungsgerichtes,
das deutlich ein Nachtflugverbot zwischen 23 Uhr abends und 5 Uhr
morgens vorgegeben habe, von den Flughafenbetreibern missachtet worden.
So befindet es zumindest Ingrid Wagner von der
Bürgerinitiative
Luftverkehr. Nun soll ein Zeichen gesetzt werden: mit einer
Menschenkette am Samstag. Danach geht es zu einer Abschlusskundgebung
in den Dreieichpark.
Mehr ... hier geht's zum Artikel im Journal Frankfurt:
http://www.journal-frankfurt.de/?src=journal_news_einzel&rubrik=7&id=14073
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Pressemitteilung:
Bürgerinitiativen fordern wegen falscher
Lärmberechnung Nichtinbetriebnahme der Landebahn
Auszüge aus der Pressemitteilung:
... führt die Einhaltung dieser Vorschrift über der
stärkst betroffenen Siedlung, der Mainzer
Frankenhöhe,
gegenüber dem Ansatz der Fraport zu einem Anstieg der
rechnerischen Spitzenpegel (beim Überflug einer B747 oder
eines
A380) von 69 dB(A) auf 79,5 dB(A). Diese Differenz – die
Schallintensität ist 10-mal größer als
berechnet - ist
so gravierend, dass eine Nutzung der Landebahn für die
Bürger
absolut unzumutbar ist. Von deutlich mehr Lärm als
prognostiziert
betroffen sind wohl weit über 100.000 Bürger in den
Räumen Mainz-Rüsselsheim und Hanau-Offenbach.
... Die Bürgerinitiativen verweisen auch darauf, dass der
Planfeststellungsbeschluss nicht nur noch nicht rechtskräftig
ist,
sondern auch, dass bisher kein einziger von dieser Situation
betroffener Bürger den Sachverhalt hat gerichtlich vortragen
können. Das Verfahren widerspricht damit fundamental
rechtsstaatlichen Prinzipien.
... Am 17. September werden ab 11 Uhr Tausende in Offenbach mit einer
Menschenkette gegen die Landebahn demonstrieren – auch das
Bündnis der Bürgerinitiativen ruft zur Teilnahme auf.
Mehr ... hier geht's zur Pressemitteilung des BBI
(.pdf 210 KB) mit Link zur Präsentation u.a. "Bei
Betriebsrichtung 25 ist vor allem Offenbach betroffen"
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Das
Bündnis der Bürgerinitiativen fordert wegen falscher
Lärmberechnung die Nichtinbetriebnahme der Landebahn
Dem Bündnis der Bürgerinitiativen ist erst jetzt eine
ICAO-Richtinie für den unabhängigen Betrieb zweier
Landebahnen zur Kenntnis gelangt, die u.a. eine Regelung
enthält,
deren Einhaltung deutlich niedrigere Zwischenanflughöhen als
bisher bekannt und in die Lärmberechnung eingestellt
erfordert.
Geschätzt über 100.000 Betroffene sind von einer
maximalen
Pegelbelastung von bis zu 10 dB(A) mehr als kommuniziert betroffen. ...
Einzelheiten – auch zum Entwurf der
Lärmschutzverordnung
– präsentiert einer der Sprecher des
Bündnisses und
Vertreter der Bundesvereinigung in der Fluglärm-kommission Dr.
Berthold Fuld auf einer Pressekonferenz am Dienstag, dem 13. 9. 11 um
10 Uhr im Bürgerhaus (Fritz-Treutel-Haus) Kelsterbach,
Feuerreiterzimmer
Mehr ... Hier geht's zur Einladung zur
Pressekonferenz (.pdf 77 KB)
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Kandidaten-Hoffnung
ruht auf Petitessen
Stadt-Flughafenberater unzufrieden mit Fluglärm-Aussagen
Dieter Faulenbach da Costa ist der fachliche Berater der Stadt, wenn es
um den Kampf gegen die Nordwestbahn des Flughafens geht und hat sich
besonders mit den Aussagen der vier Kandidaten zu den Auswirkungen des
Flughafenausbaus befasst.
Mehr ...
Hier geht's zum Bericht in der Offenbach Post vom 03.09.11
(.pdf 860 KB)
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Freibrief
für die Fraport
Stadt Offenbach lehnt die vom Land vorgesehenen
"Lärmschutzbereiche" ab
Stadtrat Paul-Gerhard Weiß muss es immer wieder
verdeutlichen,
weil sich derartiger sprachlicher Widersinn nur schlecht
einprägt:
"Lärmschutzbereiche", wie sie der Gesetzgeber über
die
Nachbarschaft des Flughafens legen will, sind keineswegs Zonen, in
denen Menschen vor Fluglärm geschützt werden. Es sind
vielmehr Zonen, in denen die Verursacher von Lärm vor
juristischen
Schritten der vom Lärm betroffenen Menschen geschützt
sind..
Mehr ... Hier geht's zum
Bericht in der Offenbach Post vom 02.09.11 (.pdf 2 MB)
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Gegen
den Fluglärm aufreihen
Mit einem Flugblatt wollen die Initiatoren
einer Menschenkette gegen den Fluglärm am 17. September die
Offenbacher mobilisieren. An diesem Samstag sollen sie sich von 11.15
bis 13 Uhr vom Ostbahnhof bis zur Leibnizschule aufreihen - direkt
unter der Anfluglinie der neuen Startbahn.
Mehr ... Hier geht's zum Bericht auf op-online vom 09.08.11:
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/gegen-1354302.html
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Biosprit
macht Fliegen nicht umweltfreundlich
Lufthansa wäscht sich mit Testflügen zwischen Hamburg
und Frankfurt grün
"Der Einsatz von Agrosprit im Luftverkehr zur CO2-Minderung ist eine
ökologische Mogelpackung", kritisierte Werner Reh,
Verkehrsexperte vom Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND), anlässlich der heute von Lufthansa
gestarteten Flugversuche mit Biosprit. Die Lufthansa wolle ihre
Klimaziele fast ausschließlich mit der Beimischung von
Agrosprit erreichen. Damit müsste jedoch der Anbau von
Energiepflanzen künftig enorm ausgeweitet werden.
Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung des BUND
vom 15.07.11
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Mehr
Geld für Lärmschutz
Mehr Offenbacher Bürger können auf Geld von Fraport
für
Schallschutz an ihren Häusern hoffen. Die Stadt darf in diesen
Gegenden aber keine Wohnungen mehr planen.
Wesentlich mehr Offenbacher als zuvor können sich
Schallschutzfenster und Dämmung am Haus von der Fraport zahlen
lassen. Tritt die neue Lärmschutzverordnung des Landes in
Kraft, haben Hausbesitzer in Teilen von Bieber, Tempelsee,
Lauterborn, Rosenhöhe und des Buchhügels Anspruch auf
Kostenerstattung. Die Freude dürfte sich in Grenzen
halten. Denn das besagt, dass die Gebiete stark lärmbelastet
sind. Sie liegen in der künftigen Nachtschutzzone, in der es
von 22 bis 6 Uhr mindestens 50 Dezibel laut wird. So laut, dass die
Stadt dort keine neuen Wohngebiete planen darf.
Mehr ... Hier geht's zum Bericht der Frankfurter Rundschau vom 13.07.11:
http://www.fr-online.de/rhein-main/offenbach/mehr-geld-fuer-laermschutz/-/1472856/8664070/-/index.html
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75
Jahre Frankfurter Flughafen: Auf und ab
Startfeld der "Hindenburg", Bomber-Basis der Nazis und Hassobjekt der
Ökos: Vor 75 Jahren wurde der Frankfurter Flughafen als
leuchtendes Symbol des Fortschrittsglaubens eröffnet. Seine
dramatische Historie zwischen Prunk und Stunk macht den "Weltflughafen"
zu einem Spiegel deutscher Geschichte
Hier geht's zu "eines tages Zeitgeschichten auf Spiegel online" vom
08.07.11:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/23062/auf_und_ab.html
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Protest
gegen Propagandafest
Auf der Seite des BBI finden Sie Bilder zum Protest gegen das
unsägliche "Fest" der Fraport, der Feier für die
Verlärmung der Region und der Zerstörung des
Kelsterbacher Waldes.
Hier geht's zur Seite des BBI:
http://www.flughafen-bi.de/
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Tödlicher
Fluglärm: Wenn der Nacht die Ruhe fehlt
Deutschland hat das dichteste Flughafennetz der Welt. Über
drei Millionen Starts und Landungen finden jährlich
statt - rund 160 Millionen Passagiere und 3,5
Millionen Tonnen Fracht werden dabei befördert. Prognosen
für die nächsten fünfzehn Jahre bescheinigen
dem Luftverkehr ein Wachstum um bis zu 80
... Größte Fluglärmstudie
zeichnet düsteres Bild ...
... Nächtlicher Lärm am
gefährlichsten ...
Hier geht's zum Bericht des HR:
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=66803&key=standard_document_38881489
Aktuelle Mitteilungen
Ihrer BIL vor 01.
April 2011
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