die Bürgerinitiative
Luftverkehr Offenbach - BIL - stellt sich vor:
BIL - seit 1990
Wer
sind wir?
Was
wollen wir?
Was
haben wir erreicht?
Argumente gegen den
Flughafenausbau.
Weniger Belastungen durch den Luftverkehr.
Aktuelle Termine:
Mittwoch, den 18. Dezember 2024 um 19:00 Uhr: Passiver
Fluglärmschutz in Offenbach Eine gemeinsame Veranstaltung der
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL) und der Stadt Offenbach am
Main
https://www.offenbach.de/schallschutz-veranstaltung
Mittwoch, den 8. Januar 2025 um 20:00 Uhr:
nächstes Monatstreffen der
BIL - Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach
in den Räumlichkeiten der BIR (Bürgeriniative Rumpenheim)
in der Landgraf*Friedrich-Str. 1 im Eredgeschoss
63075 Offenbach
http://bi-rumpenheim.org/
Wir
sind Fluglärmgeschädigte und ...
- Bürger/innen
aus Offenbach, die eine unverträgliche Ausweitung des Luftverkehrs
nicht hinnehmen wollen
- unabhängig,
gewaltfrei und an keine Partei und Geldgeber gebunden
- in
Zusammenarbeit mit den anerkannten Naturschutzverbänden und über 80
anderen Bürgerinitiativen (BBI) rund
um den Frankfurter Flughafen aktiv
- Ausbaugegner,
keine Flughafengegner.
Wir
sammeln Informationen und geben sie an die Bürger/innen weiter,
veranstalten Informations-
und Diskussionsabende und gewaltfreie Aktionen.
Wir
vertreten die Meinungen der Bürger/innen gegenüber den
Politiker/innen.
Wir
suchen nach akzeptablen Lösungen im Rahmen einer
menschen- und umweltorientierten
Verkehrs und Arbeitspolitik.
Wir
wollen – unsere Ziele:
Wir
sind für ein lebens- und liebenswertes Offenbach in der Region
Rhein-Main. Hier wollen wir leben. Dem hat der Flughafen
Rechnung zu tragen. Der raumunverträgliche Ausbau widerspricht diesem
Ziel.
Wir
treten u.a. ein
- gegen den
ständigen Ausbau des Flughafens
- für
Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastungen in der Region und in
Offenbach
- für ein
absolutes Nachtflugverbot von 22.00 bis 6.00 Uhr
- für eine
Deckelung der Flugbewegungen auf 380.000 pro Jahr und einklagbare
Lärmobergrenzen.
Diese
Ziele wollen wir, auch zusammen mit dem Bündnis der Bürgerinitiativen
(BBI), durch Demonstrationen, u.a. im Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens, verwirklichen. Wir erzeugen Druck gegenüber Politik und
Öffentlichkeit, führen eigene Veranstaltungen durch und melden uns bei
jeder Gelegenheit zu Wort. Wir verfassen Presseerklärungen und
Leserbriefe. Wir suchen nach akzeptablen Lösungen im Rahmen einer
menschen- und umweltorientierten
Verkehrs und Arbeitspolitik.
Lokal
wollen wir die Offenbacher Bevölkerung und Kommunalpolitiker für die
Belastungen durch den Flughafen sensibilisieren und
aktivieren, um diese Ziele bei der hessischen Landesregierung, den
Aufsichtsbehörden und der Fraport AG durchzusetzen.
Was können Sie tun?
Nutzen
Sie das Beschwerdetelefon der Fraport AG:
Fraport-Infofon ab 1. Februar 2024 wieder unter 069-690 60600 erreichbar / Täglich von fünf bis 24 Uhr
https://www.fraport.com/de/newsroom/pressemitteilungen/2024/q1/flughafen-frankfurt--infofon-fuer-anfragen-zu-fluglaerm-geht-zum.html
Unterstützen
Sie uns durch Spenden, so auch für Betrieb und Wartung unserer
Fluglärmmessstation.
Spendenkonto:
IBAN: DE 15 5055 0020 0018 0030 82
BIC: HELADEF1OFF
(Spenden sind steuerlich absetzbar / Wenn Spendenquittung gewünscht
wird, bitte auf der Überweisung angeben.)
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL)
c/o Ingrid Wagner, Edith-Stein-Straße 11,
63075 Offenbach
Wir
haben erreicht:
Ohne
uns (und anderen BI‘s sowie den ausbaukritischen Kommunen) ...
- gäbe es keine
Nachtflugbeschränkung von 23.00 bis 5.00 Uhr; sie musste vor Gericht
erstritten werden
- wären die
Ausnahmegenehmigungen für nächtliche Flüge nicht zurückgegangen
- wäre der
Planfeststellungsbeschluss, die Baugenehmigung für den Ausbau, vor
Jahren einfach durchgewunken worden; noch immer
sind Klagen anhängig
- wäre das
Thema Flughafenausbau längst aus den Medien verschwunden
- gäbe es keine
weiteren Fluglärmmessstationen
- wären
Politik, Fraport AG und Luftverkehrswirtschaft nicht gezwungen, nach
Möglichkeiten zu suchen, die Belastungen zu vermindern
- gäbe es
keinen Protest mit vielen lokalen und regionalen Veranstaltungen
- wäre auch die
Kommunalpolitik unserer Stadt OF nicht mehr für unser Thema
sensibilisiert
- wäre die
Flughafenlobby nicht ständig in einer Verteidigungsposition.
Unsere
Flughafenvision:
Ein
raumverträglicher Flughafen für und in einer lebenswerten Region.
Kein Mega-Drehkreuz Rhein-Main mit seinen negativen Auswirkungen.
Argumente
gegen den Flughafenausbau:
Offenbachs Süden
leidet schon lange unter unzumutbaren Fluglärmbelastungen. Seit der
Inbetriebnahme der Landebahn Nord-West im
Oktober 2011 liegt Offenbach nahezu flächendeckend unter den An- und
Abflugrouten.
Dies führt zu Siedlungsbeschränkungen fast im gesamten Stadtgebiet.
Entgegen aller Prognosen
- sinkt
die Zahl der Flugbewegungen trotz Steigerung der Passagierzahlen
- entstehen
kaum neue Arbeitsplätze; oft finden nur Verlagerungen innerhalb des
Rhein-Main-Gebietes statt.
Gesundheitsschäden
resultieren aus Fluglärm und Flugzeugemissionen, z.B. Schlafstörungen,
Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.
Daraus folgen erhöhte Gesundheitskosten.
Die NORAH-Kinderstudie belegt eindeutig eine kognitive Benachteiligung
von Schulkindern in ihrer Lesefähigkeit und Gedächtnisfunktion,
wenn Schulen in fluglärmbelasteten Gebieten liegen. Die
Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte verschlechtern sich.
Verdichtung des Flugverkehrs erhöht die Absturzgefahr über dem
Rhein-Main-Gebiet.
Überschneidungen von Vogelflug- und Flugrouten können zu Unfällen
führen.
Der Wert von Immobilien unter den Flugrouten sinkt wie auch die Wohn-
und Lebensqualität.
Durch immer weitere Verkaufs- und Büroflächen am Flughafen
(Airport-City) werden die traditionellen Innenstädte in der
Rhein-Main-Region
geschwächt.
Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit des Terminals 3 sind nicht
nachgewiesen.
Hier
können Sie unseren Flyer herunterladen (.pdf 5,05 MB)
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