Aktuelle Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Januar bis März 2010
Hoffen am Flughafen und Wie viele Flüge nachts
Das Bundesverfassungsgericht stärkt den Entschädigungsanspruch von Hauseigentümern, die durch
eine Flughafenerweiterung unzumutbarem Verkehrslärm ausgesetzt sind.
Die Offenbach Post schreibt dazu am 19.03.10:
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Hoffen am Flughafen [.pdf 984 KB] und
Wie viele Flüge nachts? [.pdf 497 KB]
Kein Gewerbesteuerausgleich für die lärmgeplagte Nachbargemeinden
Nachbargemeinden eines Großflughafens steht auch dann kein Anteil an der Gewerbesteuer des
Flughafenbetreibers zu, wenn auf ihrem Gebiet für den Betrieb des Flughafens unerlässliche
Lärmmessstationen installiert sind, entschied jetzt der Bundesfinanzhof auf die Klage einiger
hessischer Gemeinden
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Hier geht's zur Meldung in der Rechtslupe vom 10.03.10
Prozess gegen Ausbaugegnerin am 17.02.10
Fraport hatte nach der Räumung der Besetzung in der Presse verkündet, dass dadurch für sie alle Repressionen
abgeschlossen seien. Doch die aktuelle Strafverfolgung wird durch die Strafanzeige der
Fraport aufrecht erhalten.
Eingangskontrollen, Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Getümmel vor dem Gerichtssaal,
repressives Nachspiel charakterisieren den Verhandlungstag.
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Hier geht's zum Bericht vom 18.02.10 mit verschiedenen Links und PM von ProzessunterstützerInnen.
ADV eröffnet Schlammschlacht gegen Professor Greiser
"Nicht die von Fluglärm geplagte und endlich objektiv unterrichtete Bevölkerung ist wegen
der Statistiken von Professor Greiser in Panik geraten, sondern die ADV (Arbeitsgemeinschaft
Deutscher Verkehrsflughäfen)", meint das Bündnis der Bürgerinitiativen. Jetzt soll nicht
wahr sein, was leider wahr ist: Fluglärm schädigt massiv die Gesundheit. Der Beweis ist anhand
der Datenbasis erdrückend. Helmut Hahn, Sprecher des BBI ist nicht über die Reaktion der ADV
überrascht , sondern höchstens über deren Stil.
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Hier geht's zur Pressemitteilung des BBI vom 11.02.10
BUND lässt Mitwirkung im Forum Flughafen und Region ruhen
Der BUND Hessen begründet mit dem OFFENEN BRIEF, warum er ab sofort seine Mitwirkung im Forum
Flughafen und Region (FFR) ruhen lässt.
... Ausschlaggebend für die Entscheidung des BUND ist jedoch, dass die Landesregierung den
Erkenntnisfortschritt zu möglichen Gesundheitsgefahren durch Nachtflüge aktiv blockiert. ...
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Hier geht's zu: Offener Brief / Pressemitteilung des BUND vom 05.02.10
Die Aufregung um die zukünftige Tätigkeit des Herrn Hoff als Lobbyist für Opel
als "Vice President for Governmental Relations" ist nicht zu verstehen.
Eine solche Lobbyarbeit hat doch Tradition im Lande Hessen. War nicht der Hess. Ministerpräsident
Koch von 1999 bis 2003 Aufsichtsratsvorsitzender der Fraport AG, also zu einer Zeit, als die Weichen
für den Ausbau des Frankfurter Flughafens gestellt wurden? Der Ministerpräsident besitzt die
Richtlinienkompetenz für die übrigen Kabinettsmitglieder, also auch für den seinerzeit für die
Genehmigung des Ausbaus zuständigen Wirtschaftsminister Alois Rhiel. Ein Aufsichtsratsvorsitzender
ist dem Wohl des Unternehmens verpflichtet.
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Hier geht's zum Leserbrief von Hartmut Wagner, BIL an FAZ und OP vom 27.01.10
Krank durch Fluglärm - Anhörung gefordert
Die Grünen fordern eine Landtagsanhörung zu den Gesundheitsgefahren durch wachsenden Lärm am Frankfurter Flughafen.
Bei einer Pressekonferenz der Fraktion trat gestern der Arzt und Epidemiologe Eberhard Greiser auf, der in einer
Studie zum Flughafen Köln/Bonn Zusammenhänge zwischen Fluglärm und Erkrankungen nachgewiesen hat. Durch den Krach
steige das Risiko von Schlaganfällen und Herz-Kreislauf-Leiden, erklärte er.
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Hier geht's zum Artikel in der Offenbach Post vom 26.01.10
Nachtflugverbot - BUND wirft Minister Posch die Verhöhnung der Betroffenen vor
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wirft Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) die
"Verhöhnung der vom Fluglärm betroffenen Menschen vor". BUND Vorstandssprecherin Brigitte Martin reagiert
damit auf die jüngsten Äußerungen des Ministers zum fehlenden Nachtflugverbot zwischen 23 und 5 Uhr am
Frankfurter Flughafen: "Statt mit Einsicht, reagiert Minister Posch mit Rechthaberei. Statt der gebotenen
Gesundheitsvorsorge für die Bevölkerung, praktiziert der Minister knallharte Lobbypolitik zu Gunsten der Luftfahrt."
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Hier geht's zur Pressemitteilung des BUND vom 25.01.10
Posch gegen neue Fluglärm-Diskussion
Fluglärm ist laut der Studie vor allem nachts gefährlich für die Gesundheit.
Fluglärm macht einer aktuellen Studie zufolge kränker als bisher angenommen.
Die Opposition will die Studie vor dem Hintergrund des Ausbaus des Frankfurter
Flughafens im Landtag diskutieren. Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) lehnt das ab.
Das Risiko von Flughafen-Anwohnern, einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch Krebs zu
bekommen, steigt schon von Werten oberhalb von einem Dauerschallpegel von 40 Dezibel (A).
Zu diesem Schluss kam die im Dezember veröffentlichte Studie des Bremer Epidemiologen
Eberhard Greiser. Flughafen-Anwohner leben nach der Analyse des Wissenschaftlers vor
allem dann gefährlich, wenn sie auch nachts Fluglärm ausgesetzt sind.
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Hier geht's zum Artikel in hr-online vom 24.01.10
Info-Abend zum Flughafenausbau
Stadt erläutert ihre Sicht der Dinge
Eine Informationsveranstaltung zum Ausbau des Frankfurter Flughafens aus Offenbacher Sicht
gibt es am Donnerstag, 28.Januar, ab 19.30 Uhr im Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses.
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Hier geht's zum Artikel in der Offenbach Post vom 21.01.10
- Aktuelle Mitteilungen Ihrer BIL vor 01.Januar 2010
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