Aktion "Rote Karte" gegen ein unzureichendes Fluglärmgesetz und schädliche Nachtflüge
Ihre BIL bittet um Ihre Unterstützung und bietet Ihnen Hilfestellung an
Die Beratungen für das neue Fluglärmgesetz gehen in die Endphase. Seit 33 Jahren warten die betroffenen
Bürger auf ein faires Gesetz, das auch die Schutzbedarfe der Bevölkerung berücksichtigt. Nun besteht der
Eindruck, dass seitens der Luftverkehrslobby alles versucht wird, um wirksamen Lärmschutz zu verhindern
und mit diesem Ansinnen Gehör findet. Beispielsweise wurde der Gesetzentwurf vom Kanzleramt unter den
sog. "Leitungsvorbehalt" gestellt. Umso wichtiger ist es nach Ansicht der Schutzorganisationen, dass
die von Fluglärm geplagte Bevölkerung ihre Nöte, Belastung und Ängste gegenüber den Entscheidungsträgern
äußert. Dies kann nicht erst erfolgen, wenn ein schlechtes Gesetz beschlossen wird und die Menschen
u.U. wieder 20 oder 30 Jahre auf ein korrektes Gesetz warten müssen. Am 13./14. September werden die
Anhörungen zur Novellierung in Bonn stattfinden. Im Vorfeld läuft eine Rote-Karten-Aktion, die durch
Bürger gegen Fluglärm organisiert wird.
Aus diesem Grund läuft eine deutschlandweite Initiative, für deren Gelingen Sie sehr viel beitragen können!
Es wurden "rote Karten" gedruckt, die Sie ausfüllen, unterschreiben und an 1) Bundesverkehrsminister Stolpe
2) Bundesumweltminister Trittin 3) Bundeskanzler Schröder und 4) an die Bundestagsfraktionen schicken
können. Diese Karten können Sie bei Ihrer BIL anfordern oder direkt am Informationsstand Ihrer BIL ausfüllen.
Ihre BIL wird Sie am
auf dem Wilhelmsplatz vor "Steichholzkarlche" ausführlich informieren und die Absendung der "Roten Karten" für Sie übernehmen
Die Absendung der Karten muss bis Ende August erfolgen, da am 13./14. September die Anhörungen zur Novellierung in Bonn stattfinden werden
