Aktuelle
Mitteilungen der BIL Offenbach
Archiv: Januar bis März 2013
- Flieger bewegen sich nicht auf Schienen [Offenbach Post 27.03.13]
Große
Resonanz auf unsere Leseraktion "Fragen Sie die deutsche Flugsicherung"
/ Die wichtigsten Antwordten im Überblick
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Offenbach Post Seite 6 Teil 1
Offenbach Post Seite 6 Teil 2
Offenbach Post Seite 6 Teil 3
Offenbach Post Seite 6 Teil 4
- "Kunstfliegen über Offenbach" [BIL 21.03.13]
Im
letzten Monat erreichten Herrn Bouffier zahlreiche Schreiben, die ihn
aufforderten, sich mit dem Land Hessen an der Bundesratsinitiative von
Rheinland-Pfalz bzgl. Fluglärmreduzierung zu beteiligen. Es geht dabei
u.a. um die Verbesserung des Schutzes der Bevölkerung vor Fluglärm in
dem Sinne, dass den Bürgern mehr Transparenz und Mitspracherecht bei
der Verteilung der Flugrouten zugestanden werden soll. ... Die
hessische Landesregierung bemühe sich intensiv um die Verbesserung des
Schutzes der Bevölkerung vor Fluglärm und werde sich "als Kompromiss"
nur insofern der Bundesratinitiative anschließen, als es um die
künftige Transparenz bei der Flugroutenplanung geht, außerdem
hinsichtlich der Reduzierung des durch Kunstflieger verursachten
Fluglärms.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 21.03.13
- Gauck zum Antrittsbesuch in Hessen [BIL 17.03.13]
Wir
haben am Freitag mit etwa 100 - bis max. 150 Demonstranten - darunter
OffenbacherInnen mit dem BIL-Banner - Herrn Dr. Gauck, seiner
Lebensgefährtin und seiner Entourage (darunter Herr Hahn, Herr
Feldmann, Herr MP Bouffier, Herr Boddenberg) einen lautstarken
Empfang bereitet. Zu einem direkten Kontakt mit dem
Bundespräsidenten, um ihm eine vorbereitete Resolution zu
übergeben, kam es nicht.
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zur: Pressemitteilung
der BIL vom 17.03.13
- Gauck zum Antrittsbesuch in Hessen [hessenschau 15.03.13]
Offizieller Antrittsbesuch von Bundespräsident
Joachim Gauck in Hessen. Seine Tour am Freitag führte von
Wiesbaden über Darmstadt und Frankfurt bis nach Hanau. Die
hessenschau war dabei.
Mehr: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/video_archiv5300.jsp?key=standard_document_47800971&jmpage=1&type=v&rubrik=5300&jm=2&mediakey=fs/hessenschau/130315200018_hs_gauck_2415
- Bundespräsident Gauck in Wiesbaden: Kein Gespräch mit Fluglärmgegnern [wiesbadener-kurier 15.03.13]
„Der
Bundespräsident hat mit diesem Thema nichts zu tun. Ich bin da nun
wirklich nicht zuständig, das haben wir denen auch glaube ich
schon gesagt.“ Mit diesen Worten reagiert Bundespräsident
Joachim Gauck auf die Proteste der Fluglärmgegner auf dem Bowling
Green während seines Wiesbaden-Besuches.
Weiter: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/12924053.htm
- Bundesratsinitiativen zum Fluglärm: „Leiser wird es damit nicht“ [bbi 14.03.13]
Das
Bündnis der Bürgerinitiativen fordert deutliche Ausweitung
der Bundesratsinitiativen! Das Bündnis der Bürgerinitiativen
hält die Bundesratsinitiative der Landesregierung von
Rheinland-Pfalz für einen guten Ansatz, warnt aber gleichzeitig
vor zu viel Euphorie. „Die rheinland-pfälzische Initiative
enthält durchaus das Potential zu einer Trendwende im Luftverkehr,
was die Themen Bürgerbeteiligung und Schutz vor Fluglärm
angeht“, sagt Ingrid Kopp, Sprecherin des Bündnisses der
Bürgerinitiativen. Der Partizipation bei Flugrouten und eine
Stärkung des Fluglärmschutzes werden durch die
vorgeschlagenen Gesetzesänderungen die nötige Relevanz
eingeräumt – in den vergangenen Jahren seien diese dagegen
immer mehr beschnitten worden.
Weiter: http://bbi.unser-forum.de/PresseBBI/2013/2013_03_15_BBI_zu_Bundesratsinitiativen.htm
- Fluglärm: Protest wird unbequemer [fr-online 13.03.13]
In
Flörsheim und Hochheim liegen die Nerven blank: Jetzt wollen
Fluglärminitiativen Blockaden trainieren und holen sich dafür
Rat von erfahrenen Aktivisten. Die Workshops für zivilen
Ungehorsam sind bereits ausgebucht.
Weiter: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/fluglaerm-protest-wird-unbequemer,2641734,22103506.html
- Fluglärm: Vereint im Protest [op-online 13.03.13]
„Laut
gegen Fluglärm“ - dieses Motto haben die Gegner des
Flughafenausbaus in der Region verinnerlicht. Und es vereint sie
über Kommunalgrenzen hinweg. Lautstarke Protestaktionen reihen
sich seit der Eröffnung der Nordwestbahn am Frankfurter Flughafen
im Oktober 2011 aneinander, aber auch kreative und nachdenkliche. Zum
inzwischen 54. Mal trafen sich am Montagabend mit Vuvuzelas und
Trillerpfeifen im Gepäck die Lärmgegner im Terminal 1.
Erschütternden Krach erzeugten die 1000 Demonstranten, unter ihnen
Dekanin Eva Reiß und der Sprecher der Bürgerinitiative
Eintracht gegen Fluglärm.
Weiter: http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/protest-gegen-fluglaerm-offenbach-frankfurt-2796793.html
- Winterchaos: Frankfurter Flughafen wegen Schnee gesperrt [spiegel.de 12.03.13]
Nichts
geht mehr: Der Frankfurt Airport kapituliert vor dem erneuten
Wintereinbruch und hat seinen Betrieb vorübergehend eingestellt.
1238 Verbindungen sind davon betroffen. Passagiere sollen ihre Airlines
kontaktieren.
Weiter: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/winterchaos-frankfurter-flughafen-wegen-schnee-gesperrt-a-888362.html
- Fraport erwartet Stagnation im Frankfurter Passagiergeschäft [Handelsblatt 12.03.13]
Der
Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport geht nach einem schwachen Winter
mit gedämpften Erwartungen in den Rest des Jahres. An Deutschlands
größtem Flughafen dürfte die Zahl der Fluggäste
2013 auf dem Niveau des Vorjahres bleiben, als dort 57,5 Millionen
Menschen abgefertigt wurden.
Weiter zum Artikel und Kommentarmöglichkeit: http://www.handelsblatt.com/economy-business-und-finance-fraport-erwartet-stagnation-im-frankfurter-passagiergeschaeft/7912976.html
- Sparkasse streicht Freiflüge nach Fluglärm-Protest [fnp 12.03.13]
Mit
einem Freiflug in europäische Metropolen wollte die
Direktbanktochter der Frankfurter Sparkasse "1822direkt" Neukunden den
Abschluss eines Ratenkredits versüßen. Das rief
Fluglärmgegner auf den Plan, besser gesagt eine
Fluglärmgegnerin. Sie beschwerte sich per E-Mail bei der
"1822direkt" – und keine zwei Stunden später war das Angebot
von der Internetseite des Unternehmens verschwunden. ... Paradox: Die
insgesamt 1000 Freiflüge werden trotzdem vergeben, wenn auch nicht
von der "1822direkt". Diese vermittelt die Kredite nur für die SWK
Bank
Mehr: http://www.fnp.de/sdp/region/lokales/frankfurt-sued/sparkasse-streicht-freifluege-nach-flugl-rmprotest_rmn01.c.10511394.de.html
http://www.swkbank.de/
http://www.swkbank.de/de/lp/freiflug.html
- Eine Pfarrerin begehrt auf: Theologin kämpft gegen Fluglärm, weil sie um das Wohl ihrer Gemeinde bangt [fnp 08.03.13]
- "Unbequemer werden": Fluglärm-Gegner trainieren Blockaden [hr-online 06.03.13]
- Auswirkungen von Fluglärm auf die Entstehung von Herzkreislauferkrankungen [Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 3/13]
Mehr
und mehr werden die gesundheitsschädigenden Wirkungen von
Fluglärm bekannt. Im Vordergrund stehen in erster Linie die
vermehrte Entstehung von Herzkreislauferkrankungen wie Bluthochdruck,
Herzinfarkt und Schlaganfall. Dies hat insofern eine herausragende
Bedeutung, da ca. 45 Prozent aller Todesursachen schon durch
Herzkreislauferkrankungen hervorgerufen werden. Man geht heute davon
aus, dass bei einer Lärmbelastung von > 50 dB(A) mit einem
vermehrten Auftreten dieser Erkrankungen zu rechnen ist. Insbesondere
im Rhein-Main-Gebiet werden in einem dicht bevölkerten Gebiet
diese Grenzwerte deutlich überschritten.
Mehr im: Auszug aus dem Ärzteblatt Rheinland-Pfalz ❙ 3/2013
- Flugsicherung: Mikado mit Fliegern in der Kontrollzentrale [op-online 02.03.13]
Wenn
das System der Start- und Landebahnen das Herz des Frankfurter
Flughafens ist, dann ist die „Kontrollzentrale Langen“ der
Deutschen Flugsicherung (DFS) sein Gehirn – und die Fluglotsen
sind die kleinen grauen Zellen ...
Weiter zum Artikel mit Kommentarfunktion: http://www.op-online.de/lokales/rhein-main/besuch-deutschen-flugsicherung-langen-2778159.html
- Ausweitung des Nachtflugverbots: Brandenburg kündigt BER-Konsens auf [Tagesspiegel 27.02.13]
Der
Potsdamer Landtag ist für ein erweitertes Nachtflugverbot und
nimmt das Volksbegehren mit großer Mehrheit an – Berlins
Regierender Bürgermeister Wowereit sieht aber keinen
Handlungsspielraum.
Weiter zum Artikel und zur Umfrage: Befürworten Sie ein Nachtflugverbot?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/ausweitung-des-nachtflugverbots-brandenburg-kuendigt-ber-konsens-auf/7851706.html
- Schlafmangel beeinflusst Hunderte Gene [Spiegel online 26.02.13]
Wer
zu wenig schläft, ist nicht nur gereizt und unkonzentriert -
chronischer Schlafmangel wird mit einigen Krankheiten wie Diabetes in
Verbindung gebracht. Forscher haben jetzt ermittelt, wie sich die
Genaktivität verändert, wenn Menschen kaum zur Ruhe kommen.
Mehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schlafmangel-veraendert-aktivitaet-hunderter-gene-a-885351.html
- Haben Lufthansa-Flüge ein Nachspiel? Bundesamt bestätigt Anzeige [wiesbadener-kurier 25.02.13]
Das
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) prüft, ob mit dem
flacheren Startverfahren gegen die Luftverkehrsordnung verstoßen
worden ist. BAF-Sprecherin Kerstin Weber bestätigte den Eingang
einer Anzeige von Fluglärmaktivisten.
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/12868473.htm
- Protestaktion in Dietzenbach am 23.3.2013 (Mitdenkforum der CDU) [BIL 23.02.13]
BI-Mühlheim
und BIL-Offenbach ziehen an einem Strang in Dietzenbach. Am
Samstagmorgen trafen sich Aktivisten beider Initiativen und weitere
Fluglärmgegner vor dem Bürgerhaus in Dietzenbach, um dem
CDU-Mitdenkforum seine Aufwartung zu machen. Geplant war, den
Ministerpräsidenten zu treffen, aber der kam nicht. Vielleicht
wollte er uns ja aus dem Weg gehen?! Dennoch passierte der eine oder
andere aus der hiesigen Politik und Wirtschaft, wie z.B. Herr
Riesenhuber, unser Spalier, bestehend aus gut 20 Teilnehmern. Auch das
eisige Winterwetter tat der guten Stimmung unter uns keinen Abbruch.
Wir gingen von einer großen Menge an Besuchern aus, es hielt sich
jedoch in einem sehr überschaubaren Rahmen, sodass auch das eine
oder andere Gespräch zustande kam. Da das Thema Fluglärm
nicht Bestandteil dieses CDU-Mitdenkforums war, mussten wir davon
ausgehen, dass sich zu diesem Thema niemand groß
äußern wird. Ähnlich wie einst Petra Roth sagte: Jeder
hat das demokratische Recht wegzuziehen, äußerte eine
CDU-Teilnehmerin: (…) dann ziehen Sie doch nach Dietzenbach, bei
uns ist es viel ruhiger. Wir lassen uns aber nicht nach dem
Sankt-Florian-Prinzip gegenseitig ausspielen. Wir stehen zusammen!
Bilder: "Spalier" mit Riesenhuber (.jpg 3,5MB) vorm Bürgerhaus (.jpg 2,7 MB)
- Verkehrsminister Florian Rentsch kommt zum IHK-Jahresempfang 2013 [BIL 22.02.13]
Weiter
zur Pressemitteilung
der BIL vom 22.02.13
- Krach gewinnt Gewicht - Fluglärmschutz: Checkliste für Bürger vorgelegt [op-online 21.02.13]
Sie
sollen „den Parteien eine qualifizierte Grundlage für die
Aufnahme des Fluglärmschutzes in die Parteiprogramme
bieten“. In Wirklichkeit sind sie Prüfsteine für die Wähler und Druckmittel.
Mehr: http://www.op-online.de/lokales/rhein-main/fluglaermschutz-checkliste-buerger-vorgelegt-2762363.html
- Schluss mit Fehlplanungen und Steuergeldverschwendung! [BUND 20.02.13]
Mit
unserer Kampagne für eine bürgernahe Verkehrsplanung wollen
wir erreichen, dass endlich das Chaos in der
Verkehrsinfrastrukturplanung beendet wird. Statt
Gefälligkeitsdemokratie, unfinanzierbaren Wunschlisten,
ökologischen Albträumen und immer mehr Zuasphaltierung der
Natur wollen wir eine umweltfreundliche, bürgernahe Planung ...
Weiter
zur Info des BUND http://www.mobil-statt-verplant.de/darum_gehts/
Weiter zum Mitzeichen des Aufruf an Minister Peter Ramsauer: http://www.mobil-statt-verplant.de/mitmachen/
Weiter zur BUND-Info "Über den Wolken: Von Freiheit keine Spur": http://www.bund.net/themen_und_projekte/verkehr/laerm/fluglaerm/
- Drohungen der Condor nicht ernstzunehmen [bbi 19.02.13]
In
einem Interview mit dem hr hat der Chef der Condor, Teckentrup, wegen
des Nachtflugverbots den Standort Frankfurt in Frage gestellt und auf
die geringere Ausnutzung der Luftfahrzeuge hingewiesen. „Das sind
die üblichen leeren Drohungen. Vor der Einführung des
Nachtflugverbots sind die Frachtfluggesellschaften Sturm gelaufen.
Jetzt verlagern einzelne Gesellschaften wie z.B.Etihad trotz
Nachtflugverbot sogar Frachtflüge von Hahn nach Frankfurt“,
so Berthold Fuld, Sprecher des Bündnisses der
Bürgerinitiativen. „Die Rechtsprechung wendet sich aktuell
gegen Klauseln der Reiseveranstalter, die es ihnen ermöglichen,
einseitig Abflugzeiten festzusetzen und zu verändern. Nur die
wenigsten Touristen werden sich freiwillig auf Nachtflüge
einlassen. Billigflieger fliegen kaum in der Kernnacht; das
Geschäft mit touristischen Nachtflügen in den Mittelmeerraum
steht nicht nur in Frankfurt vor dem Ende.“
Weiter
zur: Pressemitteilung des BBI vom 19.02.13
- „Flughafen-Ausbau
schafft keine Jobs“ – Wissenschaftler Thießen:
Zunahme beruht nur auf Verlagerungen – Fraport widerspricht [echo-online 16.02.13]
100.000
neue Arbeitsplätze durch den Bau der Nordwest-Landebahn am
Frankfurter Flughafen: 2007 wurde der damalige hessische
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) nicht müde, diese Zahl zu
nennen und auch Flughafenbetreiber Fraport warb damit für den
Ausbau. Im Lauf des Mediationsverfahrens war sogar von 250.000 neuen
Jobs die Rede. Die Ausbaugegner widersprachen dem damals ebenso wie
heute. Unterstützung bekommen sie zum Beispiel von dem Chemnitzer
Professor Friedrich Thießen, der am Donnerstagabend Gast bei der
städtischen Veranstaltungsreihe „Wir und der
Flughafen“ im Walldorfer Rathaus war.
Mehr: http://www.echo-online.de/region/rhein-main/-Flughafen-Ausbau-schafft-keine-Jobs-Fraport-widerspricht;art7943,3679805
- Fraport türkt Arbeitsplatzzahlen [bbi 14.02.13]
Gebetsmühlenartig
wiederholt Fraport die angeblich zunehmenden Arbeitsplatzzahlen am
Flughafen; in einer Pressemeldung vom 13.2. wird ein Wert von über
75000 genannt. Es sind damit 3500 mehr als Ende 2010, bei einem
großen Teil der zusätzlichen Arbeitsplätze handelt es
sich jedoch nicht um Flughafenarbeitsplätze, sondern Fraport
bezieht auch die neuen Arbeitsplätze im Squaire und in Gateway
Gardens ein, die nicht zum Flughafen gehören (=Ausweisung im
Flächennutzungsplan als Flughafenbetriebsfläche) und nur
teilweise flughafenaffin sind. Für die Mitarbeiter von KPMG sind
der Bahnhof im Keller und die Nähe zum Frankfurter Kreuz wichtiger
als der Flughafen vor der Tür. Und in früheren Jahren gab es
zwischen 2003 und 2004 einen Sprung von 63000 auf 68000
Arbeitsplätze – dem Vernehmen nach, da man auch
flughafenaffine Arbeitsplätze außerhalb des Flughafens wie
z.B. die Lufthansa-Küche in Zeppelinheim einbezog, die nach der
Definition des Arbeitsplatzgutachtens indirekte Arbeitsplätze sind.
Weiter
zur: Pressemitteilung des BBI vom 14.02.13
- Tiefere
Lufthansa-Starts sorgen für Proteste der
Bürgerinitiativen [Wiesbadener
Kurier 08.02.13]
Das
neue Startverfahren der Lufthansa am Frankfurter Flughafen sorgt
für wütende Proteste bei den
Bürgerinitiativen.
„Das ist ein Angriff der Lufthansa auf die Gesundheit der
Menschen“, erklärte Dietrich Elsner, Koordinator der
Initiativen Fluglärm in Mainz und Rheinhessen. „Es
zeigt
sich wieder einmal, dass bei der Lufthansa der Gewinn vor dem Schutz
der Gesundheit der hier lebenden Menschen steht.“
Mehr: http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/12818847.htm
- Bürgerinitiativen
begrüßen Vorschläge für besseren
Lärmschutz bei der Flugführung [bbi
07.02.13]
Gestern
haben die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz getrennt
angekündigt, Bundesratsinitiativen zur stärkeren
Berücksichtigung des Lärmschutzes bei der
Flugverfahrensfestsetzung und der Flugführung durch die
Flugsicherung zu starten. Rheinland-Pfalz strebt anders als Hessen
dabei auch eine Beteiligung der Bürger in den Verfahren an.
Weiter
zur: Pressemitteilung
des BBI vom 07.02.13
- Fluglärm:
Initiative der Landesregierung ist eindeutig unzureichend [BUND 06.02.13]
- Offenbacher
Deckelhymne: BI Luftverkehr organisierte Montagsdemo [Offenbach
Post 06.02.13]
Zum
Schluss der Demo singen die 3000 Fluglärm- und Ausbaugegner
auf Rhein-Main am Montag die "Offenbacher
Deckelhymne". Sie haben sehr vernehmlich den Fluglärm
über
ihrer Heimatstadt satt. "Den Deckel drauf bei insgesamt 380000
Uberflügen pro Jahr", lautet die Forderung. Hartmut Wagner von
der
Offenbacher Bürgerinitiative Luftverkehr schlägt dazu
die
Klampfe. Alle singen inbrünstig mit.
Weiter zum: Artikel
in der Offenbach Post vom 06.02.13
http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/offenbacher-deckelhymne-2736502.html
- Das
Job-Märchen vom Flughafen-Ausbau [fr-online
05.02.13]
Der
Chemnitzer
Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Thießen glaubt nicht an
die
"Job-Maschine" Flughafen Frankfurt. Er fordert Aufklärung
über die angeblich unterdrückten Erkenntnisse zur
Verlagerung
oder zum Abbau von Arbeitsplätzen im Rhein-Main-Gebiet.
Mehr: http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-frankfurt-fluglaerm-das-job-maerchen-vom-flughafen-ausbau,2641734,21642128.html
- Rückgang
der Flugbewegungszahl im Januar nicht nur wegen Schnee und Eis [bbi
04.02.13]
Das
Bündnis der
Bürgerinitiativen hat ihr vorliegende Flugbewegungszahlen des
Frankfurter Flughafens für Januar 2013 zusammengefasst; mit
etwa
35100 ist der Monatswert gegenüber Januar 2012 um knapp 7%
zurückgegangen.
Weiter
zur: Pressemitteilung
des BBI vom 04.02.13
- Fluglärmgegner:
Der Aufstand der Bürger geht weiter [faz.net
03.02.13]
Sie
sehen sich nicht als Flughafengegner. Sie zählen auch nicht zu
denen, die seit Jahren gegen den Ausbau in Frankfurt kämpfen.
Doch
seit die vierte Piste in Betrieb ist, protestieren auch Frauen und
Männer der bürgerlichen Mitte.
Mehr:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/fluglaermgegner-der-aufstand-der-buerger-geht-weiter-12049871.html
- Steueraufkommen:
Ein Stück vom Flughafen [faz.net
02.02.13]
Vier
Kommunen profitieren vom Steueraufkommen des Drehkreuzes im
internationalen Luftverkehr. Der Unmut der anderen wächst.
Mehr:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/steueraufkommen-ein-stueck-vom-flughafen-12048491.html
- Montagsdemo
am 4. Februar 2013 um 18 Uhr wird von der BIL-Offenbach organisiert [BIL
31.01.13]
Die
Montagsdemo am 4. Februar 2013 um 18 Uhr wird von der BIL-Offenbach
organisiert. Wir wollen mit ihrem Protest darauf hinweisen, dass die
neue Nord-Westlandebahn eine Fehlplanung ist!
Weiter
zur Pressemitteilung
der BIL vom 31.01.13
- Airbus
landet ohne Tempo-Anzeige [hr-online
30.01.13]
Bei
einem Airbus der Linie Etihad sind nach dem Bericht eines
Branchendienstes beim Anflug auf den Frankfurter Flughafen alle
Geschwindigkeits-Anzeigen ausgefallen. Nun soll der Fall untersucht
werden.
Mehr:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_47399161
und: http://www.aero.de/news-16762/Etihad-Airbus-A330-200-verliert-Airspeed-Anzeigen.html
- Nachtlandung
ohne Genehmigung? [echo-online
28.01.13]
Das
Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen zwischen 23 und 5 Uhr ist
vielen Fluggesellschaften ein Dorn im Auge. Sie hätten gerne
eine
pauschale Ausnahmegenehmigung für alle verspäteten
Maschinen.
Weil sie die nicht bekommen, hat sie sich ein Pilot des Ferienfliegers
TUIfly einfach selbst besorgt. Sein Trick hat funktioniert. Er landete
am 27. Januar um 23.39 Uhr unbehelligt. Erst später fiel den
Behörden auf, dass er gegen das Nachtflugverbot
verstoßen
hatte. Das Wirtschaftsministerium fordert TUIfly zu einer Stellungnahme
auf.
Mehr: http://www.echo-online.de/region/rhein-main/Nachtlandung-ohne-Genehmigung;art7943,3615870
- Großflughafen
Istanbul: Für Frankfurt schlimmer als Dubai [bbi
25.01.13]
Nach Pressemeldungen wird in Istanbul ein neuer
Großflughafen für 150 Millionen Passagiere mit 6
Bahnen
geplant, der bereits 2017 eröffnet werden soll. Fraport
prüft
aktuell eine Bewerbung für den Betrieb dieses Flughafens.
Weiter
zur: Pressemitteilung
des BBI vom 25.01.13
- Fluglärm:
Echtes Nachtflugverbot muss sein [PM
des BUND 21.01.13]
Auf
die am letzten Wochenende verkündete „klare
Absage“
einer Verlängerung des Nachtflugverbots durch die CDU und auf
den
bekannt gewordenen Richtungsstreit in der SPD reagiert der Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit der
Erneuerung
seiner Forderung nach einem Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.
BUND-Vorstandssprecher Thomas Rahner: „Beim Nachtflugverbot
geht
es um die Gesundheit vieler tausend Menschen. Die Bevölkerung
rund
um den Frankfurter Flughafen braucht ein echtes und striktes
Nachflugverbot in der ganzen Nacht.“
Mehr: http://www.bund-hessen.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/fluglaerm-echtes-nachtflugverbot-muss-sein/?tx_ttnews[backPid]=9028&cHash=67cd91a987c7e85b8e9f5b0c88a298f8
- Länder
streiten über Nachtflugverbot. [hr-online
11.01.13]
Die
künftige rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu
Dreyer (SPD) hat die Praxis des Nachtflugverbots am Frankfurter
Flughafen attackiert. Es gebe viel zu viele Flugbewegungen, sagt sie.
Hessen hält dagegen.
Mehr: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=71831&key=standard_document_47209127
- Auf
Berlin werden sie nicht zählen können. [faz.net
10.01.13]
Am
Beginn des Wahljahres wirken die Landtags-Parteien zum Thema
Fluglärm ziemlich ratlos. Unter den Ausbaugegnern
stoßen
alle auf Misstrauen. Und die Bundespolitik dürfte sich
heraushalten.
Mehr: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/der-flughafenausbau-und-seine-gegner-auf-berlin-werden-sie-nicht-zaehlen-koennen-12021195.html
- Die
hessische CDU will angeblich die Bürger bei ihrem Wahlprogramm
mitreden lassen. [blog.ausbaugegner
10.01.13]
Gerade
hat die unsägliche sogenannte Bürgeraktion Pro
Flughafen in
einer Presseerklärung behauptet, dass der Fluglärm
kein
Aufregerthema in Hessen sei. Beweisen wir das Gegenteil.
Weiter: http://blog.ausbaugegner.info/fluglarm-kein-aufregerthema-im-land/
- „Ja-zu-FRA“
Kampagne [BIL
02.01.13]
Das
Bündnis der Bügerinitiativen (BBI), auch die
Bürgerinitiative Luftverkehr (BIL) Offenbach stellen nach
Analyse
und Auswertung aller uns zur Verfügung stehenden Daten, sowie
nach
Rücksprache mit John Stewart, Präsident der
Internationalen
Vereinigung gegen Fluglärm fest, dass es weltweit keinen Flughafen
gibt, der eine derart massive Imagewerbung nötig hat.
Weiter
zur Pressemitteilung
der BIL vom 02.01.13
Aktuelle
Mitteilungen Ihrer BIL
vor 01. Januar 2013
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