Aktuelle Mitteilungen der BIL Offenbach

Archiv: April bis Juni 2008


  • Verfassungsbeschwerde gegen das neue Fluglärmgesetz
    Bundesvereinigung gegen Fluglärm sieht Bürger völlig unzureichend geschützt
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der BVF vom 09.06.08

  • SPD akzeptiert Nachtflüge – Koch schließt die Betroffenen vom Dialog aus
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung des Bündnisses der Bürgerinitiativen vom 05.06.08

  • Medizinische Erkenntnisse sind alarmierend
    Mainzer Mediziner erregen Aufsehen, weil sie aktiv die Diskussion um Feinstaub und Fluglärm führen. Auch die "Nachtvorlesung" hat die strittigen Themen aufgegriffen. Professor Christian-Friedrich Vahl, der die Reihe mit der AZ ausrichtet, zieht eine Zwischenbilanz.
    Der Beitrag im "Main-Rheiner" schließt mit: "Ein Medikament, das derart verheerende Nebenwirkungen hat, würde unverzüglich vom Markt genommen und zöge konkrete Entschädigungsansprüche nach sich. Ähnliche Maßnahmen scheinen in Bezug auf Feinstaub und Fluglärm nach der medizinischen Datenlage zum Schutz der Gesundheit wünschenswert."
    Mehr ... Hier geht's (vorübergehend) zum Bericht des Main-Rheiner vom 04.06.08

  • Ockel erzürnt Ausbaugegner - Kelsterbach Stadtrat will Wald am Flughafen räumen lassen / Bürger unterstützen Protest
    Über 200 Menschen haben sich am Sonntagnachmittag im Kelsterbacher Wald getroffen, um gegen die geplante Rodung durch die Flughafenbetreiberin Fraport zu demonstrieren. Schon Mitte der vergangenen Woche haben Aktivisten aus dem gesamten Bundesgebiet damit begonnen, Bäume zu besetzen. Der gestrige Auflauf an einer Lichtung mitten im Forst war auch als Solidaritätsbekundung für die Umweltschützer gedacht.
    Mehr ... Hier geht's zum Bericht der Frankfurter Rundschau vom 02.06.08

  • Fraport will wortbrüchig werden! -  BUND: Bundesverwaltungsgericht lehnt die Schaffung vollendeter Tatsachen vor einer Entscheidung im Eilverfahren regelmäßig ab
    Entgegen ihrer Zusage will die Fraport AG noch vor der Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes (VGH) in Kassel im Eilverfahren nicht reversible Maßnahmen zum Flughafenausbau beginnen. Die Vorstandssprecherin des hessischen Landesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Brigitte Martin, erläutert: "Es ist wie beim Lärmschutz: Erst wird etwas versprochen, dann folgt der Wortbruch". Ausdrücklich begrüßt der BUND die Duldung der Bauplatzbesetzung durch die Stadt Kelsterbach.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung des BUND vom 30.05.08

  • Kelsterbacher Wald von Umweltschützern besetzt -  Vorhandenes Areal des Kelsterbacher "Waldhäuschens" soll zu einem Widerstands-Zentrum ausgebaut werden
    In der Nacht vom 27. auf den 28. Mai 2008 wurde das Gelände um das Kelsterbacher Waldhäuschen von Aktivist/Innen mehrerer Umweltinitiativen besetzt. Das Gelände befindet sich inmitten der geplanten "Landebahn Nord-West" des Frankfurter Flughafens.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der IG Ökoflughafen vom 28.05.08

  • Anmerkungen zum "Nachhaltigkeitsbericht 2007" der Fraport AG
    In der letzten Woche hat die Fraport AG vollmundig ihren "Nachhaltigkeitsbericht 2007" vorgestellt und von "Kräftigen Investitionen in gute Nachbarschaft" berichtet.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der BIL vom 25.05.08

  • Von Tönen der Freiheit künden
    Manch fluglärmgeplagtem Offenbacher ist die Formulierung so im Ohr wie der Galaxy-Lärmteppich während der Golfkriege...
    Mehr ... Hier geht's zum Artikel der Offenbach-Post vom 17.05.08 auf der Kulturseite

  • ZURÜCKGEHALTENE STUDIE: CO2-Ausstoß der Luftfahrt könnte dramatisch steigen
    Die Klimabelastung durch die Luftfahrt könnte deutlich höher ausfallen. Das legt ein Papier nahe, das Forscher aus Europa und den USA erstellt haben - und das monatelang in der Schublade verschwand. Nun ist der alarmierende Bericht an die Öffentlichkeit gelangt.
    Mehr ... Hier geht's (vorübergehend) zum Bericht von Spiegel-Online vom 07.05.08

  • BIL begrüsst die ablehnende Haltung der Synode zum Flughafenausbau
    Heute, am 25.4.2008 hat sich die Synode der ev. Kirche in Hessen und Nassau gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens auf Grund des Planfeststellungsbeschlusses ausgesprochen. Grund für diese Haltung der ev. Kirche ist, dass das Ergebnis der Mediation, insbesondere das vollständige Nachtflugverbot und das Anti-Lärm-Paket im Planfeststellungsbeschluss nicht rechtswirksam verankert wurden.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der BIL vom 25.04.08

  • "Flughafen juristisch eingekreist"
    Für 49 Bewohner der Region um den Rhein-Main-Flughafen hat die Frankfurter Fachanwältin für Verwaltungsrecht, Ursula Philipp-Gerlach, beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Airports eingereicht. Die Musterkläger wohnen z.B. in Flörsheim und Offenbach, in Mörfelden-Walldorf, Heusenstamm oder im Süden Frankfurts und haben so den Flughafen gleichsam juristisch eingekreist.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung des IAGL vom 23.04.08

  • Die Kosten des Flughafenausbaus werden sich verdoppeln
    Undurchsichtige Finanzierungs- und Management-Methoden gefährden den wirtschaftlichen Erfolg der Fraport AG
    Bis auf den heutigen Tag hat es die Fraport AG abgelehnt, ihren Aktionären einen nachvollziehbaren und aussagekräftigen Finanzierungsplan zum Ausbau des Frankfurter Flughafens vorzulegen.
    Heute ist aus der Presse zu erfahren, dass von einer Verdopplung der Kosten des "Ausbaupaketes" auszugehen ist. Hinzu kommen weitere 3 Milliarden Euro für Projekte der „Aiport City“, bspw "Gateway Gardens" ua.
    In der genannten Summe von 10 Mrd. Euro sind weitere Kostensteigungen durch die derzeit stark ansteigenden Baustoffpreise, insbesondere Stahl und Zement, nicht enthalten.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung der IG Ökoflughafen 21.04.08

  • Lärm: Stress für Ohren, Nerven und Herz
    Straßenlärm, Baulärm, Fluglärm, Freizeitlärm - die moderne Welt wird immer lauter. Lärmschwerhörigkeit ist hierzulande die häufigste Berufskrankheit und trifft jedes Jahr 5.500 Menschen. Ob in der Freizeit oder am Arbeitsplatz, oft erreicht der Schallpegel Stärken bis zu 115 Dezibel. Die meisten Menschen finden sich jedoch damit ab und meinen, sich an den Dauerkrach gewöhnt zu haben. Auch wenn man sich subjektiv nicht gestört fühlt, für unsere Ohren bedeutet dieser Lärmpegel großen Stress. Sie können nämlich etwa 110 Dezibel nur ganze zehn Minuten unbeschadet überstehen. Diese Werte werden leicht in der Disco, bei Rockkonzerten und unter dem Motorradhelm erreicht.
    Mehr ...
    Hier geht's (vorübergehend) zum Text-Beitrag von NDR-Visite vom 15.04.08
    Hier geht's (vorübergehend) direkt zum Video-Beitrag von NDR-Visite vom 15.04.08 mit Prof. Barbara Griefahn

  • Mächtiger Protest gegen Flughafen-Ausbau
    15 000 Menschen demonstrieren gegen die Pläne - Landrat: Glaubwürdigkeit der Landespolitik steht auf dem Spiel

    Stuttgart (hf) - Schluss mit immer neuen Belastungen und deshalb ab in den Reißwolf mit den Ausbauplänen des Flughafens. Das ist die Botschaft, die am Samstag von einer friedlichen Demonstration auf den Fildern ausging. Schutzgemeinschaft Filder und Kommunaler Arbeitskreis Filder (KAF) hatten nach eigenen Angaben "deutlich über 15 000 Menschen" aus der ganzen Region mobilisieren können, um ein kräftiges Zeichen gegen die Expansionspläne der Flughafenführung zu setzen.
    Mehr ...
    Hier geht's (vorübergehend) zum Bericht der Eßlinger Zeitung / ez-online vom 14.04.08

  • Tiefensee muss Flugverkehr eindämmen. Studie prognostiziert dramatische Klimabelastungen
    Berlin: Der Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen des Flugverkehrs nehmen in Deutschland pro Jahr um etwa dreieinhalb Prozent zu. Der Anteil der Fliegerei an den gesamten Klimabelastungen beträgt derzeit rund acht Prozent. Bei Fortsetzung des gegenwärtigen Wachstums werden die Klimawirkungen des Fliegens bereits in fünf Jahren die des heutigen Pkw-Verkehrs übersteigen. Dieser ist in Deutschland für jährlich rund 100 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid verantwortlich. Vermeiden lässt sich ein solches Szenario nur, wenn der Flugverkehr in ein wirksames Emissionshandelssystem einbezogen wird, Kurzstreckenflüge unterbleiben, das entsprechende Passagieraufkommen auf die Bahn verlagert und die vorhandenen Flughäfen nicht weiter ausgebaut werden.
    Mehr ... Hier geht's zur Pressemitteilung des BUND vom 09.04.08 und zur Zusammenfassung der Studie des Wuppertal-Instituts

  • Politikwechsel jetzt! Ein Appell an die Verantwortung
    Am 05. April 2008 fand die konstituierende Sitzung des Hessischen Landtags nach der Wahl im Januar 2008 statt. Das Netzwerk Umwelt und Klima Rhein-Main, in dem auch das Bündnis der Bürgerinitiativen vertreten ist, übergab den Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und der Linken unsere Forderungen zur Umwelt- und Energiepolitik.
    Vertreter der verschiedenen Initiativen des Netzwerkes standen dabei zusammen mit Studenten, die gegen die Studiengebühren in Hessen demonstrierten. Zur gleichen Zeit besetzten Aktivisten den Balkon am Wiesbadener Rathaus und entrollten ein Transparent gegen den Bau des Kohlekraftwerkes in Mainz. Die Aktionen zeigen: Wir wollen in Hessen eine ökologische und soziale Politik.
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    Hier geht's zur Seite des Bündnis der Bürgerinitiativen
    Hier geht's zum Appell vom 05.04.08
    Hier geht's zu den Bildern

  • Nachtflugbeschränkungen müssten fallen
    Als erste Maßnahme müssten auf allen der hiesigen 24 internationalen Verkehrsflughäfen die Nachtflugbeschränkungen fallen, sagte der ADV-Sprecher WELT ONLINE. "Was wir brauchen, ist eine bedarfsgerechte Öffnung der Flughäfen auch in den Nachtstunden." Schließlich sei der Flugverkehr ein 24-Stunden-Geschäft. "Und der nimmt auf deutsche Befindlichkeiten wenig Rücksicht".
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    Hier geht's (vorübergehend) zum Bericht von WELT-online vom 02.04.08

  • Aktuelle Mitteilungen Ihrer BIL vor 01. April 2008

Die Fluglärmkonturen des ausbaubegleitenden RDF zeigen Ihnen punktgenau die auf Basis von Fraportunterlagen berechnete Lärmbelastung für 2005 und nach Ausbau der Nordwestbahn

Auch die Bundesregierung hört die Beschwerden! Eine Internetseite des Umweltbundesamts fragt die Bundesbürger nach ihren persönlichen Lärmbelastungen.
Haben Sie sich diesen Monat schon über Ihre Belastung beschwert?
http://www.umweltbundesamt.de/laermumfrage/

Umweltbundesamt fordert regionale Maßnahmen gegen hohe Lärmbelastungen
http://idw-online.de/pages/de/news255449

Beschwerdemöglichkeiten bei Fluglärm: Fluglärmbeschwerde

 
Kontaktadresse BIL:
Ingrid und Hartmut Wagner
Edith-Stein-Strasse 11
63075 Offenbach
Tel.: 069 / 86 78 13 13
Fax: 069 / 86 78 13 15
E-Mail: info@bil-of.de

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