die Bürgerinitiative
Luftverkehr Offenbach - BIL - stellt sich vor:
BIL - seit 1990
Wer sind wir?
Was wollen wir?
Was haben wir erreicht?
Argumente gegen den Flughafenausbau.
Weniger Belastungen durch den Luftverkehr.
Wir
sind Fluglärmgeschädigte und ...
- Bürger/innen
aus Offenbach, die eine unverträgliche Ausweitung des Luftverkehrs
nicht hinnehmen wollen
- unabhängig,
gewaltfrei und an keine Partei und Geldgeber gebunden
- in
Zusammenarbeit mit den anerkannten Naturschutzverbänden und über 80
anderen Bürgerinitiativen (BBI) rund
um den Frankfurter Flughafen aktiv
- Ausbaugegner,
keine Flughafengegner.
Wir
sammeln Informationen und geben sie an die Bürger/innen weiter,
veranstalten Informations-
und Diskussionsabende und gewaltfreie Aktionen.
Wir vertreten die Meinungen der Bürger/innen gegenüber den
Politiker/innen.
Wir suchen nach akzeptablen Lösungen im Rahmen einer
menschen- und umweltorientierten
Verkehrs und Arbeitspolitik.
Wir wollen – unsere Ziele:
Wir sind für ein lebens- und liebenswertes Offenbach in der Region Rhein-Main. Hier wollen wir leben. Dem hat der Flughafen
Rechnung zu tragen. Der raumunverträgliche Ausbau widerspricht diesem Ziel.
Wir treten u.a. ein
- gegen den ständigen Ausbau des Flughafens
- für Reduzierung der Lärm- und Schadstoffbelastungen in der Region und in Offenbach
- für ein absolutes Nachtflugverbot von 22.00 bis 6.00 Uhr
- für eine Deckelung der Flugbewegungen auf 380.000 pro Jahr und einklagbare Lärmobergrenzen.
Diese
Ziele wollen wir, auch zusammen mit dem Bündnis der Bürgerinitiativen
(BBI), durch Demonstrationen, u.a. im Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens, verwirklichen. Wir erzeugen Druck gegenüber Politik und
Öffentlichkeit, führen eigene Veranstaltungen durch und melden uns bei
jeder Gelegenheit zu Wort. Wir verfassen Presseerklärungen und
Leserbriefe. Wir suchen nach akzeptablen Lösungen im Rahmen einer
menschen- und umweltorientierten
Verkehrs und Arbeitspolitik.
Lokal wollen wir die Offenbacher Bevölkerung und Kommunalpolitiker für die Belastungen durch den Flughafen sensibilisieren und
aktivieren, um diese Ziele bei der hessischen Landesregierung, den Aufsichtsbehörden und der Fraport AG durchzusetzen.
Was können Sie tun?
Nutzen Sie das Beschwerdetelefon der Fraport AG: 0800-2345679. Inzwischen eingestellt!
nur noch über:
https://www.fraport.com/de/umwelt/schallschutz/haeufige-fragen-fluglaermbeschwerde/fluglaerm-anfragen.html
Unterstützen Sie uns durch Spenden, so auch für Betrieb und Wartung unserer Fluglärmmessstation.
Spendenkonto:
IBAN: DE 15 5055 0020 0018 0030 82
BIC: HELADEF1OFF
(Spenden sind steuerlich absetzbar / Wenn Spendenquittung gewünscht wird, bitte auf der Überweisung angeben.)
Bürgerinitiative Luftverkehr Offenbach (BIL)
c/o Ingrid Wagner, Edith-Stein-Straße 11,
63075 Offenbach
Wir haben erreicht:
Ohne uns (und anderen BI‘s sowie den ausbaukritischen Kommunen) ...
- gäbe es keine Nachtflugbeschränkung von 23.00 bis 5.00 Uhr; sie musste vor Gericht erstritten werden
- wären die Ausnahmegenehmigungen für nächtliche Flüge nicht zurückgegangen
- wäre der Planfeststellungsbeschluss, die Baugenehmigung für den Ausbau, vor Jahren einfach durchgewunken worden; noch immer
sind Klagen anhängig
- wäre das Thema Flughafenausbau längst aus den Medien verschwunden
- gäbe es keine weiteren Fluglärmmessstationen
- wären
Politik, Fraport AG und Luftverkehrswirtschaft nicht gezwungen, nach
Möglichkeiten zu suchen, die Belastungen zu vermindern
- gäbe es keinen Protest mit vielen lokalen und regionalen Veranstaltungen
- wäre auch die Kommunalpolitik unserer Stadt OF nicht mehr für unser Thema sensibilisiert
- wäre die Flughafenlobby nicht ständig in einer Verteidigungsposition.
Unsere Flughafenvision:
Ein raumverträglicher Flughafen für und in einer lebenswerten Region.
Kein Mega-Drehkreuz Rhein-Main mit seinen negativen Auswirkungen.
Argumente gegen den Flughafenausbau:
Offenbachs Süden leidet schon lange unter unzumutbaren Fluglärmbelastungen. Seit der Inbetriebnahme der Landebahn Nord-West im
Oktober 2011 liegt Offenbach nahezu flächendeckend unter den An- und Abflugrouten.
Dies führt zu Siedlungsbeschränkungen fast im gesamten Stadtgebiet.
Entgegen aller Prognosen
- sinkt die Zahl der Flugbewegungen trotz Steigerung der Passagierzahlen
- entstehen kaum neue Arbeitsplätze; oft finden nur Verlagerungen innerhalb des Rhein-Main-Gebietes statt.
Gesundheitsschäden
resultieren aus Fluglärm und Flugzeugemissionen, z.B. Schlafstörungen,
Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.
Daraus folgen erhöhte Gesundheitskosten.
Die NORAH-Kinderstudie belegt eindeutig eine kognitive Benachteiligung
von Schulkindern in ihrer Lesefähigkeit und Gedächtnisfunktion,
wenn Schulen in fluglärmbelasteten Gebieten liegen. Die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte verschlechtern sich.
Verdichtung des Flugverkehrs erhöht die Absturzgefahr über dem Rhein-Main-Gebiet.
Überschneidungen von Vogelflug- und Flugrouten können zu Unfällen führen.
Der Wert von Immobilien unter den Flugrouten sinkt wie auch die Wohn- und Lebensqualität.
Durch immer weitere Verkaufs- und Büroflächen am Flughafen
(Airport-City) werden die traditionellen Innenstädte in der
Rhein-Main-Region
geschwächt.
Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit des Terminals 3 sind nicht nachgewiesen.
Hier können Sie unseren Flyer herunterladen (.pdf 5,05 MB)
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