Kampf um die Lufthoheit
Der unerwartete Erfolg des Erzrivalen Boeing macht dem Luft- und Raumfahrtkonzern EADS zu schaffen


In dem Capital-Artikel (Ausgabe 13/2005 vom 09.06.05) heißt es u. a: "Bis Ende Mai aber holte Boeing mehr Aufträge herein - 223 Orders gegenüber 145 von Airbus. Vor allem das neue Modell 787 Dreamliner punktet bei den Fluggesellschaften."

Ferner: "Tatsächlich hat EADS "rückzahlbare Zuschüsse europäischer Regierungen" in Höhe von 5,1 Milliarden Euro in der Bilanz stehen"

Zum A 380 kann man noch nachlesen: "Zu allem Überfluss machen die Anlaufschwierigkeiten beim neuen Paradeflieger Airbus A 380 zu schaffen. 154 Bestellungen liegen vor. Nach ungeplanten Zusatzkosten für Entwicklungsarbeiten in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar wird die Maschine erst bei einem Absatz von 300 Stück die Gewinnzone erreichen. Da das Testprogramm für den Riesenvogel hinter dem Zeitplan liegt und die Airbus- Ingenieure bei Gewicht, Fluglärm und Kabinenausstattung nachbessern müssen, verschiebt sich die Auslieferung um ein halbes Jahr. Erstkunde Singapore Airlines wird den Flieger deshalb frühestens Ende 2006 starten können. Kunden wie die australische Qantas und Emirates aus Dubai fordern bereits Schadenersatz."

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